Der Jugendclub vom Cottbuser Piccolo Theater wurde mit “Frankenstein” für den Deutschen Amateurtheaterpreis “amarena” nominiert. Wie das Theater mitteilte, überzeugte die Cottbuser Produktion aus über 200 Ensembles in der Sparte Kinder- und Jugendtheater und konnte sich so einen von drei Nominierungsplätzen sichern. Sollte es der Jugendclub in die Endauswahl schaffen, wird die Inszenierung beim amarena-Festival vom 19. bis 21. September in Hamburg gezeigt.
Das Piccolo Theater Cottbus teilte dazu mit:
Der Piccolo Jugendklub ist mit der Produktion „Frankenstein“ für den Deutschen Amateurtheaterpreis 2024 „amarena“ nominiert. Aus über 200 Ensembles konnten die Jugendlichen unter der Spielleitung von Matthias Heine dabei in der Sparte Kinder- und Jugendtheater überzeugen und sich einen von drei Nominierungsplätzen sichern. Eine Preisjury wird im Mai aus den Nominierten ein Ensemble je Kategorie auswählen. Die ausgewählten Ensembles erhalten ein Preisgeld von je 2.000 Euro. Sollte es der Jugendklub des Piccolo Theaters in die Endauswahl schaffen, wird die Inszenierungen beim amarena-Festival vom 19. bis 21. September 2024 in Hamburg gezeigt.
Gerade arbeitet die Gruppe um Spielleiter Matthias Heine an ihrer neuen Inszenierung „dazwischen“. Das Thema des Stückes ist Frieden. Die Premiere ist für den 06.04.2024 um 19.00 Uhr angesetzt. Neben dem Theaterpreis des Bundes 2019 und diversen Einladungen zum Theatertreffen der Jugend (zuletzt 2021 und 2023), zum Bundestreffen Jugendclubs an Theatern (zuletzt 2022) und zum Augenblick Mal! Festival (zuletzt 2023) ist es bereits die vierte Nominierung des Jugendklubs für den DEUTSCHEN AMATEURTHEATERPREIS. 2010 und 2016 schaffte es die Gruppe in die Endauswahl.
Zum nominierten Stück „Frankenstein“ Spielleitung: Matthias Heine
Eine Produktion des Piccolo Jugendklubs sehr frei nach den Motiven des Romans von Mary Shelley für ein junges Publikum ab 14 Jahren Mary Shelley ist erst 19 Jahre alt, als sie die Arbeit an ihrem Roman FRANKENSTEIN aufnimmt. Ein Stoff, der bis heute spannende Fragen aufwirft. Erzählt wird die Geschichte des jungen Studenten Viktor Frankenstein, der das Geheimnis entdeckt, aus toter Materie Leben zu erschaffen. Ewiges Leben. Ein ewiges Monster? Wir arbeiten an diesen Motiven weiter. Wo begegnet uns die Frankenstein-Allegorie noch immer? Wer ist das Monster: Der Mensch oder sein Geschöpf? Was darf Wissenschaft? Wer ist eigentlich wessen Spielball: Die Programmierenden oder der Algorithmus? Hat der eigentlich Gefühle, dieser Ghost in the machine? Was ist der Mensch? Was ist Verantwortung? Was ist Bewusstsein? Wie sieht mein Monster aus? Was will es? Was darf es? Und wie kriegen wir endlich eine abgefahrene Horrorgeschichte auf die Bühne?
Es spielen: Anne Fiedler, Courtney Bischoff, Norah Scharnholz, Bianca Ehrecke, Ben Hoffmann, Laurenz Lorenz, Florian Jähne, Maja Kuschnir und Hermine Jähne
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Red. / Presseinfo
Bild: Piccolo