Das 4. Philharmonische Konzert des Staatstheater Cottbus, unter dem Titel „Macht des Stimmrechts“, findet am Freitag, den 16. Februar um 20:00 Uhr und Sonntag, den 18. Februar 2024 um 19:00 Uhr im Großen Haus statt. Über 300 Konzertliebhaber*innen hatten im Vorfeld durch eine demokratische Abstimmung das Konzertprogramm bestimmt. Es bietet einen vielfältigen Einblick in die klassische Musik, mit Werken von Mozart, Beethoven, und Mendelssohn Bartholdy. Mozart eröffnet das Konzert mit der Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“, gefolgt von Beethovens großem romantischen Violinkonzert, interpretiert vom deutschen Geiger Christian Tetzlaff. Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3 rundet das Programm ab, inspiriert von seiner Reise nach Schottland. Noch sind für beide Termine Restkarten verfügbar.
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
“Macht des Stimmrechts“ ist der Titel des 4. Philharmonischen Konzerts des Staatstheater Cottbus am Freitag, 16. Februar, 20.00 Uhr, und Sonntag, 18. Februar 2024, 19.00 Uhr, im Großen Haus. Über 300 Konzertliebhaber*innen hatten im Vorfeld demokratisch über das genaue Konzertprogramm abgestimmt und damit gezeigt, welche Macht ihr Stimmrecht hat. Die musikalische Leitung hat GMD Alexander Merzyn.
Neu ist, dass die Konzerteinführung nunmehr bereits jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn im 2.-Rang-Foyer stattfindet. Das gilt auch für die noch bevorstehenden Philharmonischen Konzerte in dieser Saison.
Ein schwungvoller Einstieg ist mit Mozarts Ouvertüre zu seinem Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ garantiert. Darin huldigt er der Vorliebe seiner Zeit für alles „Türkische“ – oder was man sich darunter vorstellte. Dazu gehörte reichlicher Einsatz von als „orientalisch“ verstandenem Schlagzeug und rasante Tempi, die die Zuhörenden in die Welt des Bassa Selim entführen.
Ludwig van Beethoven schuf mit seinem Beitrag den Prototyp des großen romantischen Violinkonzerts. Obwohl nur als Gelegenheitswerk gedacht und in kurzer Zeit geschrieben, scheint das Genie des Komponisten überall auf. Die sinfonische Anlage, eingängige Themen ohne vordergründige Virtuosität und die enge Verzahnung von Soloinstrument und Orchester begeistern bis heute. Als Solist ist mit Christian Tetzlaff einer der führenden deutschen Geiger zu erleben, dessen Interpretationen Maßstäbe setzen.
Die Sinfonie Nr. 3 ist Felix Mendelssohn Bartholdys klingendes Reisetagebuch seines dreiwöchigen Aufenthalts in Schottland im Sommer 1829. Die vielfältigen Eindrücke von Land, Natur und Menschen fanden ihren Widerhall in den wunderbaren und abwechslungsreichen Stimmungen der einzelnen Sätze, die auch heute noch den Norden Großbritanniens zu einem Sehnsuchtsort machen.
Karten:
Noch sind für beide Termine Restkarten im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242) sowie online über www.staatstheater-cottbus.de erhältlich.
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Red. / Presseinformation