Die Handballer vom LHC Cottbus bleiben in der Oberliga Ostsee–Spree weiter ungeschlagen. Am Samstagabend gab es vor heimischem Publikum den nächsten Sieg zu feiern: Der BFC Preussen aus Berlin musste sich deutlich mit 34:16 (19:5) geschlagen geben.
Der LHC teilte dazu mit:
Die Zuschauer in der gut gefüllten Lausitz–Arena sahen von Beginn an eine dominierende Heimmannschaft. Die Gäste, die zum oberen Mittelfeld der Liga zählen, hatten besonders in der ersten Halbzeit keinen Zugriff auf das Spiel. Mit teils überragenden Torwartparaden und einer starken Abwehr zog der LHC schnell davon. Die Berliner wurden phasenweise überrollt. Über 10:1 und 13:2 (nach 18 Minuten!) stand es zur Halbzeit 19:5.
Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Cottbuser zu keiner Zeit Zweifel am Sieg aufkommen. Unter frenetischem Applaus spielte die Mannschaft das Spiel souverän zu Ende. Gäste–Trainer Michael Marquardt lobte die Gastgeber. Man selbst sehe sich im vorderen Mittelfeld der Oberliga, hatte heute aber gegen starke Cottbuser keine Chance, sagte er nach dem Spiel. Der LHC ist für ihn zusammen mit HV Werder Aufstiegsfavorit.
Beste Torschützen auf Cottbuser Seite waren die beiden Außenspieler Nicola Kuhlmey (12) und Jerremy Kutz (7). Neuzugang Mohamed El Haragawy spielte seine ersten Minuten. Er braucht noch etwas Zeit und Trainingseinheiten, um sich ins Angriffsspiel zu integrieren.
Am kommenden Wochenende, den 14. Oktober 2023, steigt schon das nächste Heimspiel der Cottbuser in der Lausitz–Arena. Gegner ist dann der Drittligaabsteiger Mecklenburger Stiere Schwerin. Anpfiff ist 19 Uhr.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsticker
Mehr News, Content und Videos aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht