In der heutigen Cottbuser Stadtverordnetenversammlung haben die Entscheidungsträger für die Einrichtung eines Kommunalen Entwicklungsbeirates zur Stadtpromenade gestimmt. Ziel des Beirates soll es sein, eine gemeinsame Vision für den “Zukunftsstandort Stadtpromenade” zu erarbeiten und der Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2025 konkrete Handlungsempfehlungen vorzustellen. Bürger sollen dabei aktiv per Losverfahren in die Ideenfindung integriert werden. Bauarbeiten zur zwischenzeitlichen Verschönerung der “Brache” laufen bereits seit knapp einem Monat.
Zukunftsort Stadtpromenade?
Der Entwicklungsbeirat, der eventuelle Nutzungsideen der Fläche diskutieren und auf Machbarkeit prüfen soll, soll sich dabei breit aufstellen. Schon Ende August hat Oberbürgermeister Tobias Schick dabei von einem Losverfahren gesprochen, das einen Querschnitt der Generation und Bevölkerungsschichten ermöglichen soll. Wie hoch die Anzahl der Bürger sein soll, die sich aktiv beteiligen dürfen, ist noch nicht bekannt. Auch gibt es derzeit noch keine genaue Äußerung, wie das Losverfahren konkret aussehen wird. Teil des heute zugestimmten Beschlusses aber ist, dass die erarbeiteten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Entwicklungsbeirates in einer Stadtverordnetenversammlung im zweiten Quartal 2025 vorzustellen sind. Ob den Empfehlungen dann auch nachgegangen wird, liegt in den Händen der Stadtverordneten.
Bauarbeiten auf der “Brache” laufen
Seit Ende August rollen die Bagger in der Cottbuser Stadtpromenade: Vor Ort haben die Arbeiten zur temporäre Umgestaltung des Grundstücks begonnen. Sie sollen nach Angaben der Stadt voraussichtlich bis Ende November andauern. Mit Spielplatz, Veranstaltungsfläche und viel Grün soll die Stadtpromenade künftig als Treffpunkt in der Innenstadt aufleben.
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Red.