Am Samstag, 2. Juni, 19.30 Uhr, Großes Haus, zeigt das Staatstheater Cottbus zum letzten Mal Robert Schumanns einzige Oper „Genoveva“.
Die junge Pfalzgräfin Genoveva (Gesine Forberger) gerät unverschuldet in das Räderwerk einer abgekarteten Intrige: Bevor Pfalzgraf Siegfried in einen Kreuzzug gegen die Heiden zieht, betraut er den jungen Ritter Golo mit dem Schutz seiner Frau Genoveva. Doch Golo begehrt leidenschaftlich die ihm Anvertraute. Da Genoveva seine erotischen Attacken abweist, sinnt er verletzt auf Rache.
Die Inszenierung von Martin Schüler holt unter der musikalischen Leitung von Evan Christ die Geschichte Genovevas aus der Ferne mittelalterlicher Schauerlegenden in einen Fokus, der Machtverhältnisse innerhalb von Paarbeziehungen hinterfragt. Ein Spiegellabyrinth ist das bestimmende Element des Bühnenbildes. Es lässt die Figuren in eigene Abgründe schauen und ermöglicht das Belauschen, Intrigieren, Denunzieren.
Karten:
Ticket-Telefon 0355/78 242424 und an der Abendkasse
Foto: Szenenfoto mit Andreas Jäpel (Siegfried) und Gesine Forberger (Genoveva), © Marlies Kross
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