Im 7. Philharmonischen Konzert des Staatstheaters Cottbus am Freitag, 11. Mai 2012, 20.00 Uhr und Sonntag, 13. Mai 2012, 19.00 Uhr, jeweils im Großen Haus, stehen die Uraufführung „Natura – Phoenix“ von Jacopo Baboni Schilingi, Claude Debussys „Nocturnes“ und „La Mer“ sowie György Ligetis „Klavierkonzert“ auf dem Programm. Es dirigiert Generalmusikdirektor Evan Christ.
Neben Markus Bellheim am Klavier sind die Damen des Opernchores zu erleben.
Bei „Nocturne“ denkt man zuerst wohl an „nächtliche Stimmungen“ im Sinne der Romantik, also an ein Stadium, in dem die Gesetze des Denkens nicht mehr gelten, die völlige Freiheit des Traums aber noch nicht erreicht ist. Debussy jedoch zielte mit der Verwendung des Wortes auf „alles, was dieser Begriff an Impressionen und Lichterspiel erwecken kann“, etwa Dämmerung, magische Beleuchtung, traumhafte Szenen festlichen Treibens und zauberhafter Gesang unwirklicher Wesen.
Insgesamt, auch in „La Mer“, ging es Debussy nicht um „mehr oder weniger exakte Reproduktion der Natur“. Bestimmung der Musik sei vielmehr die „geheimnisvolle Übereinstimmung von Natur und Imagination“.
György Ligeti betrachtete das Klavierkonzert, entstanden zwischen 1985 und 1988, als sein ästhetisches Credo. In ihm suchte er einen Weg zwischen dogmatisch verhärteter Avantgarde und postmoderner Beliebigkeit. Das Konzert ist gekennzeichnet von einer Parallelität des Verschiedenen in Stimmführung, Metrum und Rhythmik – extrem anspruchsvoll in der Ausführung, gleichzeitig voller Emotionen.
Karten:
Für beide Konzerttermine gibt es Restkarten im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24 oder an der Abendkasse.
Foto: Dirigent Evan Christ, © Marlies Kross
Im 7. Philharmonischen Konzert des Staatstheaters Cottbus am Freitag, 11. Mai 2012, 20.00 Uhr und Sonntag, 13. Mai 2012, 19.00 Uhr, jeweils im Großen Haus, stehen die Uraufführung „Natura – Phoenix“ von Jacopo Baboni Schilingi, Claude Debussys „Nocturnes“ und „La Mer“ sowie György Ligetis „Klavierkonzert“ auf dem Programm. Es dirigiert Generalmusikdirektor Evan Christ.
Neben Markus Bellheim am Klavier sind die Damen des Opernchores zu erleben.
Bei „Nocturne“ denkt man zuerst wohl an „nächtliche Stimmungen“ im Sinne der Romantik, also an ein Stadium, in dem die Gesetze des Denkens nicht mehr gelten, die völlige Freiheit des Traums aber noch nicht erreicht ist. Debussy jedoch zielte mit der Verwendung des Wortes auf „alles, was dieser Begriff an Impressionen und Lichterspiel erwecken kann“, etwa Dämmerung, magische Beleuchtung, traumhafte Szenen festlichen Treibens und zauberhafter Gesang unwirklicher Wesen.
Insgesamt, auch in „La Mer“, ging es Debussy nicht um „mehr oder weniger exakte Reproduktion der Natur“. Bestimmung der Musik sei vielmehr die „geheimnisvolle Übereinstimmung von Natur und Imagination“.
György Ligeti betrachtete das Klavierkonzert, entstanden zwischen 1985 und 1988, als sein ästhetisches Credo. In ihm suchte er einen Weg zwischen dogmatisch verhärteter Avantgarde und postmoderner Beliebigkeit. Das Konzert ist gekennzeichnet von einer Parallelität des Verschiedenen in Stimmführung, Metrum und Rhythmik – extrem anspruchsvoll in der Ausführung, gleichzeitig voller Emotionen.
Karten:
Für beide Konzerttermine gibt es Restkarten im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24 oder an der Abendkasse.
Foto: Dirigent Evan Christ, © Marlies Kross
Im 7. Philharmonischen Konzert des Staatstheaters Cottbus am Freitag, 11. Mai 2012, 20.00 Uhr und Sonntag, 13. Mai 2012, 19.00 Uhr, jeweils im Großen Haus, stehen die Uraufführung „Natura – Phoenix“ von Jacopo Baboni Schilingi, Claude Debussys „Nocturnes“ und „La Mer“ sowie György Ligetis „Klavierkonzert“ auf dem Programm. Es dirigiert Generalmusikdirektor Evan Christ.
Neben Markus Bellheim am Klavier sind die Damen des Opernchores zu erleben.
Bei „Nocturne“ denkt man zuerst wohl an „nächtliche Stimmungen“ im Sinne der Romantik, also an ein Stadium, in dem die Gesetze des Denkens nicht mehr gelten, die völlige Freiheit des Traums aber noch nicht erreicht ist. Debussy jedoch zielte mit der Verwendung des Wortes auf „alles, was dieser Begriff an Impressionen und Lichterspiel erwecken kann“, etwa Dämmerung, magische Beleuchtung, traumhafte Szenen festlichen Treibens und zauberhafter Gesang unwirklicher Wesen.
Insgesamt, auch in „La Mer“, ging es Debussy nicht um „mehr oder weniger exakte Reproduktion der Natur“. Bestimmung der Musik sei vielmehr die „geheimnisvolle Übereinstimmung von Natur und Imagination“.
György Ligeti betrachtete das Klavierkonzert, entstanden zwischen 1985 und 1988, als sein ästhetisches Credo. In ihm suchte er einen Weg zwischen dogmatisch verhärteter Avantgarde und postmoderner Beliebigkeit. Das Konzert ist gekennzeichnet von einer Parallelität des Verschiedenen in Stimmführung, Metrum und Rhythmik – extrem anspruchsvoll in der Ausführung, gleichzeitig voller Emotionen.
Karten:
Für beide Konzerttermine gibt es Restkarten im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24 oder an der Abendkasse.
Foto: Dirigent Evan Christ, © Marlies Kross
Im 7. Philharmonischen Konzert des Staatstheaters Cottbus am Freitag, 11. Mai 2012, 20.00 Uhr und Sonntag, 13. Mai 2012, 19.00 Uhr, jeweils im Großen Haus, stehen die Uraufführung „Natura – Phoenix“ von Jacopo Baboni Schilingi, Claude Debussys „Nocturnes“ und „La Mer“ sowie György Ligetis „Klavierkonzert“ auf dem Programm. Es dirigiert Generalmusikdirektor Evan Christ.
Neben Markus Bellheim am Klavier sind die Damen des Opernchores zu erleben.
Bei „Nocturne“ denkt man zuerst wohl an „nächtliche Stimmungen“ im Sinne der Romantik, also an ein Stadium, in dem die Gesetze des Denkens nicht mehr gelten, die völlige Freiheit des Traums aber noch nicht erreicht ist. Debussy jedoch zielte mit der Verwendung des Wortes auf „alles, was dieser Begriff an Impressionen und Lichterspiel erwecken kann“, etwa Dämmerung, magische Beleuchtung, traumhafte Szenen festlichen Treibens und zauberhafter Gesang unwirklicher Wesen.
Insgesamt, auch in „La Mer“, ging es Debussy nicht um „mehr oder weniger exakte Reproduktion der Natur“. Bestimmung der Musik sei vielmehr die „geheimnisvolle Übereinstimmung von Natur und Imagination“.
György Ligeti betrachtete das Klavierkonzert, entstanden zwischen 1985 und 1988, als sein ästhetisches Credo. In ihm suchte er einen Weg zwischen dogmatisch verhärteter Avantgarde und postmoderner Beliebigkeit. Das Konzert ist gekennzeichnet von einer Parallelität des Verschiedenen in Stimmführung, Metrum und Rhythmik – extrem anspruchsvoll in der Ausführung, gleichzeitig voller Emotionen.
Karten:
Für beide Konzerttermine gibt es Restkarten im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24 oder an der Abendkasse.
Foto: Dirigent Evan Christ, © Marlies Kross