BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli hat bereits Ende der vorletzten Woche per Email alle Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden aufgerufen, der Hochschulleitung eine Rückmeldung zu geben, was sie zum Vorschlag der Ministerin denken. Fast hundert Rückmeldungen überwiegend aus der Professorenschaft liegen jetzt vor. Auch wenn die Umfrage keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, kann ihr doch die folgende Quintessenz entnommen werden:
* Die Marke „BTU Cottbus“ muss erhalten bleiben; damit ist gemeint, dass die Summe der in 20 Jahren in allen Bereichen erzielten Leistungen nicht einfach durch Schließung und anschließende Neugründung zunichte gemacht werden darf.
– Die in 20 Jahren Aufbauarbeit erzielten Spitzenresultate in Forschung und Lehre sollen nicht aufs Spiel gesetzt werden.
– Die BTU Cottbus ist zu Reformen bereit.
– Die BTU Cottbus wird ihre Zusammenarbeit mit der Hochschule Lausitz intensivieren.
– Es wird ein Dialog über das weitere Verfahren und die Konkretisierungsschritte angeregt, bei der die BTU und die Hochschule Lausitz als hauptsächlich Betroffene mit einbezogen werden sollen. Dabei soll es auch darum gehen, genauere Informationen zum Konzept der Ministerin zu erhalten.
„Der Erhalt der Marke BTU Cottbus ist wichtig, um weitere Kollateralschäden abzuwenden“, sagt Zimmerli. „Die Verunsicherung bei Studierenden am Standort Cottbus weiter zu studieren ist groß, wie wir durch die Diskussion bei BTU-Facebook erfahren“. Auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer werden sich fragen, ob sie die BTU Cottbus weiterhin als Studienort empfehlen können. Hinzu komme die Irritation bei Wirtschaftsunternehmen, die ihre Drittmittel an die BTU Cottbus gegeben haben. „All das steht auf dem Spiel“, so Zimmerli, „deshalb ist ein Signal zum Erhalt unserer Marke sehr bedeutsam.“
Der Präsident begrüßt in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Entscheidung des Akademischen Senates, der sich in seiner Sitzung am 23. Februar 2012 einstimmig für einen umfassenden Reformprozess an der BTU ausgehend von den Empfehlungen der Lausitz-Kommission ausgesprochen hat. „Ich freue mich, dass der Akademische Senat als das von der Hochschulleitung unabhängige höchste Kollegialorgan der BTU diese Stellungnahme auf den Weg gebracht hat“, so Prof. Walther Ch. Zimmerli. „Damit zeigen wir einen breiten Konsens innerhalb der BTU Cottbus.“
Quelle: BTU Cottbus
BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli hat bereits Ende der vorletzten Woche per Email alle Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden aufgerufen, der Hochschulleitung eine Rückmeldung zu geben, was sie zum Vorschlag der Ministerin denken. Fast hundert Rückmeldungen überwiegend aus der Professorenschaft liegen jetzt vor. Auch wenn die Umfrage keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, kann ihr doch die folgende Quintessenz entnommen werden:
* Die Marke „BTU Cottbus“ muss erhalten bleiben; damit ist gemeint, dass die Summe der in 20 Jahren in allen Bereichen erzielten Leistungen nicht einfach durch Schließung und anschließende Neugründung zunichte gemacht werden darf.
– Die in 20 Jahren Aufbauarbeit erzielten Spitzenresultate in Forschung und Lehre sollen nicht aufs Spiel gesetzt werden.
– Die BTU Cottbus ist zu Reformen bereit.
– Die BTU Cottbus wird ihre Zusammenarbeit mit der Hochschule Lausitz intensivieren.
– Es wird ein Dialog über das weitere Verfahren und die Konkretisierungsschritte angeregt, bei der die BTU und die Hochschule Lausitz als hauptsächlich Betroffene mit einbezogen werden sollen. Dabei soll es auch darum gehen, genauere Informationen zum Konzept der Ministerin zu erhalten.
„Der Erhalt der Marke BTU Cottbus ist wichtig, um weitere Kollateralschäden abzuwenden“, sagt Zimmerli. „Die Verunsicherung bei Studierenden am Standort Cottbus weiter zu studieren ist groß, wie wir durch die Diskussion bei BTU-Facebook erfahren“. Auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer werden sich fragen, ob sie die BTU Cottbus weiterhin als Studienort empfehlen können. Hinzu komme die Irritation bei Wirtschaftsunternehmen, die ihre Drittmittel an die BTU Cottbus gegeben haben. „All das steht auf dem Spiel“, so Zimmerli, „deshalb ist ein Signal zum Erhalt unserer Marke sehr bedeutsam.“
Der Präsident begrüßt in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Entscheidung des Akademischen Senates, der sich in seiner Sitzung am 23. Februar 2012 einstimmig für einen umfassenden Reformprozess an der BTU ausgehend von den Empfehlungen der Lausitz-Kommission ausgesprochen hat. „Ich freue mich, dass der Akademische Senat als das von der Hochschulleitung unabhängige höchste Kollegialorgan der BTU diese Stellungnahme auf den Weg gebracht hat“, so Prof. Walther Ch. Zimmerli. „Damit zeigen wir einen breiten Konsens innerhalb der BTU Cottbus.“
Quelle: BTU Cottbus