Für das junge Publikum gibt es beim 21. FilmFestival Cottbus auch in diesem Jahr wieder eine eigene Wettbewerbssektion, den Deutsch-Polnischen Jugendfilm. Insgesamt sechs Beiträge aus Deutschland und Polen gehen ins Rennen um den von der Handwerkskammer Cottbus gestifteten und mit 1.500 Euro dotierten „Preis für den besten Jugendfilm“.
Über den Gewinn entscheidet eine fünfköpfige bi-nationale Schülerjury, bestehend aus dem Jungregisseur Erik Schiesko sowie Josephine Menz und Phillip Pannusch vom Niedersorbischen Gymnasium Cottbus. Auf der polnischen Seite stimmen Karolina Lisowska und Wojciech Pastyrczyk vom 5. Gymnasium in Zielona Góra ab. Die beiden polnischen Juroren werden auch in diesem Jahr in der Online-Ausgabe des fluter, dem Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung, über ihre Erlebnisse beim 21. FilmFestival berichten.
Im Wettbewerb sind jeweils drei Filme aus beiden Ländern zu sehen, darunter so kreative Comic-Adaptionen wie JERZY, DER IGEL. Die ungewöhnliche Animation über den coolsten Igel Polens, den ein irrer Professor für seine Weltherrschaftspläne klonen will, ist in Cottbus als deutsche Erstaufführung zu erleben. Aber auch ernste Themen werden angeschlagen, etwa wenn im deutschen Beitrag KRIEGERIN das Weltbild der rechtsradikalen Marisa ins Wanken gerät.
Eröffnet wird der Wettbewerb am 1. November, 17 Uhr im Glad-House-Saal mit dem deutschen Beitrag PAPA GOLD. Der Regisseur Tom Lass ist anwesend und steht für ein Filmgespräch zur Verfügung.
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