• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Freitag, 30. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Einladung von Oberbürgermeister Frank Szymanski an Gisèle Guillemot

17:11 Uhr | 19. April 2011
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Oberbürgermeister Frank Szymanski hat Gisèle Guillemot, die wahrscheinlich letzte noch lebende Gefangene des Cottbuser Frauenzuchthauses, für Anfang Mai nach Cottbus eingeladen. Die Zeitzeugin Gisèle Guillemot, die heute in Paris lebt, ist nach fünfjähriger Suche durch den Berliner Redakteur der B.Z. und Historiker Dr. Tomas Kittan gefunden und für die Stadt Cottbus und das „Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.“, dessen Mitglied Dr. Kittan ist, befragt worden.
Nachdem Frau Guillemot die Einladung des Oberbürgermeisters dankend angenommen hat, besteht die berechtigte Hoffnung, diese wichtige Zeitzeugin in Kürze in Cottbus begrüßen zu können. Gegenwärtig wird intensiv an der Gestaltung des Besuchsprogramms gearbeitet. Geplant ist neben einem Stadtrundgang und dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses auch ein Zeitzeugengespräch mit Cottbuser Schülern.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Die Stadt und das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. erhoffen sich von dem Besuch Gisèle Guillemots, der Trägerin der hohen französischen Auszeichnung Kommandeurin der Ehrenlegion und seit den 80er-Jahren als Zeitzeugin in der Öffentlichkeit präsent, weitere Einzelheiten aus der Geschichte des ehemaligen Cottbuser Frauenzuchthauses.
Dr. Tomas Kittan zu Gisèle Guillemot
Während die 22-jährige Gisèle hinter Gittern auf ihre Hinrichtung wartet, sieht sie, wie sich draußen vor der Gefängnismauer ein Liebespaar küsst. Kinder spielen unbekümmert im angrenzenden Vergnügungspark. Cottbus im Sommer 1944. Eine Erinnerung, die Gisèle Guillemot nie vergessen wird. Die heute 89-Jährige ist die vermutlich letzte noch lebende Insassin des berüchtigten Frauenzuchthauses Cottbus.
Hier saßen in der NS-Zeit viele politisch verurteilte Berlinerinnen.
Schon Jahrzehnte gehen Forscher davon aus, dass keine der Cottbuser Gefängnisinsassinnen von vor 1945 noch lebt. BZ-Reporter Tomas Kittan und Janet Thomalsky vom Menschenrechtszentrum Cottbus suchten fünf Jahre und fanden jetzt, was sie nicht mehr für möglich hielten. Mit Hilfe des Zeitzeugenvereins “Amicale de Mauthausen” konnten sie Gisèle in Paris finden und sie im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Cottbus besuchen.
“Ich freue mich, dass man sich jetzt auch in Deutschland um mich kümmert”, sagte sie.
11. Arrondissement, ein Plattenbau mitten in der Pariser Altstadt. Im Haus fühlt man sich ein bisschen wie in Marzahn. Im 15. Stock wohnt eine Frau, die eigentlich seit 67 Jahren tot sein müsste. In schwarzem Pullover und schwarzer Hose, aber mit goldener Kette und goldenen Ringen empfängt sie uns Deutsche und zeigt uns den zauberhaften Blick über Paris. Dort erzählt sie ihre Geschichte: “Wegen Widerstand gegen Hitler in meinem besetzten Vaterland wurde ich gemeinsam mit 15 Freunden am 13. Juli 1943 zum Tode verurteilt. Man warf uns Anschläge auf Bahntransporte der Wehrmacht vor. Ich hatte mit dem Fahrrad, getarnt mit Butter oben drauf, Sprengstoff herangebracht. Die 14 Männer wurden sofort erschossen, meine Freundin Edmonde und mich ließ man vorläufig am Leben.” Als sogenannte “Nacht- und Nebelgefangene” brachte man die Frauen in einem 89-tägigen Transport nach Deutschland. Edmonde überlebte nicht. Sage und schreibe 14 Gefängnisse und KZ musste Gisèle erleiden, bevor sie im April 1945 durch das Internationale Rote Kreuz aus Mauthausen befreit wurde.
1944 verbrachte sie lange in Cottbus, in einem Zuchthaus, das später in der DDR zum zentralen politischen Knast Honeckers für Republikflüchtlinge wurde. “Wir waren im Zuchthaus isoliert, nur in der Massentoilette konnten wir Informationen austauschen. Wir nannten es ‘Radio Pippiroom`.” Gisèle Guillemot organisierte in Cottbus zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli 1944) ein heimliches Fest mit Gesang und Gedichten: “Das wurde der Gestapo gemeldet. Vermutlich kam ich deshalb danach ins KZ Ravensbrück.” Was für viele Frauen den Tod bedeutete, war für Gisèle ein großes Glück. Wenige Monate später wurde ihr Hafthaus in Cottbus bei Luftangriffen zerstört. Viele Frauen starben im Bombenhagel der Befreier. In Ravensbrück konnte sie sich ein paar leere Zettel besorgen und begann ihre Geschichte hinter Gittern aufzuschreiben. “Doch erst 2001 hatte ich den Mut, es zu veröffentlichen. Man glaubte mir nicht, was ich alles Schreckliche im Krieg erlebt habe, nicht mal meine eigene Mutter!”
Inzwischen hat sie vier Bücher geschrieben, wurde dafür ausgezeichnet und zur Kommandeurin der Ehrenlegion ernannt. Gisèle ist Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Colombelles. Nach der kleinen mutigen Frau sind eine Straße und eine Bibliothek benannt. Nach dem Krieg arbeitete sie als Stenotypistin, Sekretärin und Inhaberin eines Musikgeschäftes und bekam zwei Töchter. Inzwischen ist sie Witwe, hat auch ihren zweiten Mann überlebt. Jetzt will sie erstmals nach 67 Jahren wieder das Zuchthaus Cottbus betreten, nun aber als Ehrengast des Cottbuser Oberbürgermeisters. “Ich freue mich über die Einladung nach Cottbus!”
Quelle und Foto: Stadt Cottbus

Ähnliche Artikel

Tierschutzligadorf Neuhausen/Spree

Lausitzer Tiere: Darf Kater “Kumpel” auch dein Kumpel werden?

30. Mai 2025

Das Tierschutzligadorf in Neuhausen/Spree sucht für den verschmusten Kater Kumpel ein neues, liebevolles Zuhause. Der zutrauliche Fundkater wurde Mitte November...

Sperrung_Symbolbild

Straße „Am Bahndamm“ in Burg ab 2. Juni voll gesperrt

30. Mai 2025

In Burg wird die Straße „Am Bahndamm“ vom 2. bis voraussichtlich 20. Juni wegen Arbeiten an der Trinkwasserleitung voll gesperrt....

Mehrere Kellereinbrüche und Diebstähle in Cottbus

Zwei Männer bei Auseinandersetzung in Annahütte schwer verletzt

30. Mai 2025

Am späten Donnerstagabend wurden Polizei und Rettungsdienst in die Karl-Marx-Siedlung in Annahütte gerufen, nachdem es dort laut Zeugenaussagen zu mehreren...

65-Jährige stürzt bei Radtour in Neuburxdorf und verletzt sich schwer

30. Mai 2025

In Neuburxdorf kam es gestern Nachmittag nahe des Bahnübergangs der Hauptstraße zu einem Fahrradunfall. Wie die Polizei mitteilte, war eine...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Lausitzer Tiere: Darf Kater “Kumpel” auch dein Kumpel werden?

15:19 Uhr | 30. Mai 2025 | 123 Leser

Straße „Am Bahndamm“ in Burg ab 2. Juni voll gesperrt

15:00 Uhr | 30. Mai 2025 | 23 Leser

Zwei Männer bei Auseinandersetzung in Annahütte schwer verletzt

14:52 Uhr | 30. Mai 2025 | 462 Leser

65-Jährige stürzt bei Radtour in Neuburxdorf und verletzt sich schwer

14:45 Uhr | 30. Mai 2025 | 331 Leser

Zahlreiche Polizeieinsätze am Herrentag in Cottbus und Spree-Neiße

13:46 Uhr | 30. Mai 2025 | 1.2k Leser

Radfahrer in Eichwalde bei Sturz schwer verletzt

13:31 Uhr | 30. Mai 2025 | 269 Leser

Meistgelesen

Bombenfund in Cottbus: Sperrkreis, Entschärfung & Bahnstopp am Dienstag

28.Mai 2025 | 16.2k Leser

Leblose Person bei Dachstuhlbrand in Dissen-Striesow gefunden

26.Mai 2025 | 12k Leser

Cottbus & Umgebung: Verstöße bei Kontrollen in Barbershops festgestellt

27.Mai 2025 | 11.4k Leser

Ein Tag fürs Herz: Jugendweihe feierte ihr Comeback in Finsterwalde

26.Mai 2025 | 6.4k Leser

NL-Eventtipps für Himmelfahrt & Wochenende in der Lausitz

28.Mai 2025 | 277.2k Leser

Neuer Lausitz Park mit Marktkauf in Cottbus offiziell eröffnet

22.Mai 2025 | 13.3k Leser

VideoNews

Cottbus | Ergebnisse der IHK-Konjunktur, leichte Erholung aber weiter angespannte Lage
Now Playing
Die wirtschaftliche Lage in Südbrandenburg bleibt angespannt, zeigt aber erste Anzeichen einer leichten Erholung. Laut aktueller Konjunkturumfrage der IHK Cottbus bewerten 84 Prozent der rund 1.700 befragten Unternehmen ihre Geschäftslage ...als gut oder stabil. Der zuvor anhaltende Abwärtstrend scheint laut der Kammer vorerst gestoppt. Während die Geschäftsaussichten sich branchenübergreifend etwas verbessert haben, bleibt die Lage im stationären Handel besonders schwierig. Als größte Risiken nennen die Unternehmen die politischen Rahmenbedingungen, Energiepreise und Arbeitskosten.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Lausitz Festival bringt rund 30 Highlights nach Brandenburg und Sachsen
Now Playing
Das Lausitz Festival lädt vom 24. August bis 14. September zu rund 30 Veranstaltungen in Brandenburg und Sachsen ein. Im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus stellten Intendant Daniel ...Kühnel und Geschäftsführerin Maria Schulz heute gemeinsam mit weiteren Beteiligten das diesjährige Programm vor. Highlights in Brandenburg sind unter anderem die Festivaleröffnung »Sonettfabrik« in der Brikettfabrik Louise, eine William-Kentridge-Ausstellung im Dieselkraftwerk, szenische Lesungen, Konzerte, eine Tanztheater-Premiere sowie das Philosophie-Format Lausitz Labor in Cottbus. Auch Inszenierungen in Finsterwalde, Forst und an der F60 in Lichterfeld-Schacksdorf sollen das vielfältige Kulturangebot in der Region bereichern. Infos und Karten für die Veranstaltungen sind online unter http://www.lausitz-festival.eu erhältlich.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | 310 Teilnehmer bei traditionellem Seniorensportfest
Now Playing
310 Teilnehmer, zehn Stationen: In Cottbus fand heute das traditionelle Seniorensportfest des Stadtsportbundes statt.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und ...
Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

Was ist symplr?
Web interstitial is not supported on this page.

TRIGGER INTERSTITIAL

This link will never trigger an interstitial