Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske
Am Mittwoch waren sie noch im Pokalrausch gegen Hoffenheim, nun war für die Cottbuser wieder der Zweitligaalltag gegen den Tabellensechzehnten Karlsruher SC angesagt. Den Einsatz und die Leidenschaft aus dem Pokalfight vermisste man in der heutigen Partie teilweise und so reichte dem KSC ein Tor in der Anfangsphase des Spiels um die Partie für sich zu entscheiden.
Cottbus musste heute auf Stammkeeper Kirschbaum verzichten, der krank zu Hause bleiben musste. So bekam Ersatztorhüter Renno erstmals Einsatzminuten. Ansonsten vertraute Wollitz der siegreichen Mannschaft vom Mittwoch. Den Sieg im Pokalspiel feierte das Team bis in die Morgenstunden, hoffentlich nutzten sie den Rest der Woche um sich im Kopf und körperlich auf dieses Spiel vorzubereiten. Unter Uwe Rapolder verloren die Karlsruher noch kein Heimspiel, also waren die Cottbuser gewarnt.
Gleich zu Beginn legte der KSC los und zeigte seine Absichten. Cottbus hielt jedoch dagegen und hatte auch mit einem Freistoß die erste Möglichkeit. Jedoch vergaben sie die Chance zu leichtfertig und das Heimteam schaltete schnell auf Angriff um. Einen Flankenlauf über Ziebigs Abwehrseite konnte dieser nicht unterbinden, und die Hereingabe nutzte KSC-Neuzugang Buckley im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren in der 9.Minute. Kollektiv stand die Cottbuser Abwehr zu weit weg von ihren Gegenspielern und schien noch nicht vollständig anwesend zu sein.
Fast im direkten Gegenzug köpfte Roger den Ball über den Gästekeeper, doch Hünemeier wollte am langen Pfosten noch auf Nummer sicher gehen und drückte den Ball über die Linie. Der Jubel hielt nur kurz an. Hünemeier selbst nahm seiner Mannschaft den Ausgleich weg, da er im Abseits stand und sein Eingreifen nicht nötig gewesen wäre, um den Ball ins Tor zu bugsieren. Kurz danach wurde er ausgewechselt, aber nicht aufgrund seines Fehlers, sondern wegen Schwindelgefühlen, nachdem er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte. Nach dem Spiel wurde bekannt, dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auch zur Beobachtung über Nacht in Karlsruhe bleibt. Für ihn kam Dennis Sörensen, der auf die rechte Seite rückte. Roger übernahm Hünemeiers Position in der Abwehr und Adlung rückte neben Kruska in die Mittelfeldzentrale. Cottbus mühte sich weiter gegen gut stehende Hausherren und erspielte sich weitere Chancen bis zur Halbzeit, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen.
In der Pause wechselte Wollitz ein zweites Mal und Pokaltorschütze Shao kam für Jules Reimerink. Doch wie so oft kam die Cottbuser Elf nicht richtig ins Spiel und überließ dem KSC den Platz. Rapolder hoffte darauf, dass die Cottbuser ihre Akkus seit Mittwoch nicht zu 100% aufladen konnten, doch bei dieser Hoffnung enttäuschten ihn die Gäste. Die Einwechslung von Jovanovic in der 67. Minute brachte weiteren Schwung und er ließ sein Können aufblitzen. In der Schlussviertelstunde zündeten die Gäste nochmal den Turbo und erarbeiteten sich einige Ausgleichsmöglichkeiten. Allen voran der starke Alexander Bittroff, dessen Kopfball an die Latte der Hausherren klatschte. In den letzten Minuten hatten Jula und quasi mit dem Schlusspfiff Shao noch einmal die Möglichkeit, doch scheiterten beide am guten Keeper Robles.
Insgesamt eine verdiente Niederlage, wodurch die Cottbuser wieder einmal die Chance verpassten, die Patzer der Tabellennachbarn zu nutzen und sich oben festzusetzen. Der KSC befreite sich durch den Heimsieg ein wenig und kletterte auf den 15. Tabellenplatz. Nächste Woche Freitag trifft der FCE zuhause auf Alemannia Aachen und kann seine Ambitionen auf die vorderen Ränge wieder unterstreichen.
Stimmen nach dem Spiel:
Wollitz: „Gratulation an den KSC. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht es zu gestalten. Haben einen Freistoß und diesen leichtfertig hergegeben. Der Gegner hat schnell umgeschalten und wir haben den zweiten Ball nicht wegbekommen. Fast im direkten Gegenzug machen wir eigentlich den Ausgleich, doch Hünemeier ging noch mit dem Kopf an den Ball. Robles war sehr aufmerksam und hat sehr gut mitgespielt und hat viele Bälle runter gefischt. Wir haben auch nicht die Anzahl an Torchancen erspielt um den Ausgleich noch zu machen. Die letzte Ruhe hat uns gefehlt um so ein Spiel, wie in der Vergangenheit schon, noch zu drehen. Rapolder hat einen Plan und das haben wir heute gesehen. Viel Erfolg noch im Rest der Saison.“
KSC-Trainer Uwe Rapolder: „Vielen Dank an Wollitz für die Worte, das tut Gut in Zeiten wo Anspruch und Realität weit auseinanderklaffen. Durch solche Phasen musst du durch und auch unspektakulär einfach mal Punkte mitnehmen. Jetzt muss mal ein Auswärtssieg her. Cottbus ist eine robuste Truppe, gut organisiert. Die letzte Viertelstunde hatten wir ein wenig Glück mit dem Lattenkopfball und Shaos Schuss. Ich möchte mich Wollitz anschließen und Robles Leistung hervorheben, der in den letzten Spielen unglückliche Gegentore bekommen hat. Ich hoffe, dass wir nun ein wenig Ruhe rein bekommen und alles wieder in geregelten Bahnen abläuft. Herzlichen Dank an unsere Fans, die uns vor dem Spiel empfangen haben. Wir haben das Engagement heute an sie zurückgezahlt.“
Fotos: Holger Bergmann
Text: Benjamin Andriske