Vattenfall wird sich mit dem CCS-Demonstrationsprojekt Jänschwalde um Fördermittel aus der so genannten Neuanlagenreserve „NER 300“ (New Entrants Reserve) bewerben. Das Unternehmen hat in einem ersten Schritt jetzt das Bundeswirtschaftsministerium als zuständiges Ministerium auf Bundesebene informiert. Ein entsprechender Antrag wird derzeit erarbeitet und soll nach Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium im nächsten Jahr in Brüssel eingereicht werden.
Insgesamt werden 300 Millionen Zertifikate aus der Neuanlagenreserve zur Technologieförderung zur Verfügung gestellt. Mit diesem Engagement demonstriert die Europäische Kommission in Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank und den EU-Mitgliedsstaaten einmal mehr ihre Unterstützung für die CCS-Technologie. Neben maximal acht CCS-Demonstrationsvorhaben werden auch 34 Projekte aus dem Bereich innovative Erneuerbare Energien gefördert. Pro EU-Mitgliedsstaat wird mindestens ein Projekt unterstützt, die Höchstzahl liegt bei drei.
NER-300-Zuschüsse können mit Mitteln aus anderen EU-Instrumenten kombiniert werden. Vattenfall wird sich deshalb mit seinem CCS-Projekt in Jänschwalde nach der erfolgreichen Bemühung um finanzielle Mittel aus dem „European Energy Programme for Recovery“ (EEPR) nun auch um diesen zweiten europäischen Fördertopf bewerben.
2015 will Vattenfall am brandenburgischen Standort Jänschwalde ein CCS-Demonstrationskraftwerk mit einer Leistung von 300 Megawatt in Betrieb nehmen. Hier sollen mit einer Abscheiderate von mehr als 90 Prozent jährlich 1,7 Mio. Tonnen Kohlendioxid abgetrennt und anschließend unterirdisch gespeichert werden. Das Projekt wurde durch die Europäische Kommission als das am weitesten entwickelte innerhalb der EU eingestuft. Um den ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können und die EU-Förderung nicht zu gefährden, braucht es jedoch dringend ein CCS-Gesetz, das den Einsatz der Technologie ermöglicht und Investitionssicherheit schafft.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Vattenfall wird sich mit dem CCS-Demonstrationsprojekt Jänschwalde um Fördermittel aus der so genannten Neuanlagenreserve „NER 300“ (New Entrants Reserve) bewerben. Das Unternehmen hat in einem ersten Schritt jetzt das Bundeswirtschaftsministerium als zuständiges Ministerium auf Bundesebene informiert. Ein entsprechender Antrag wird derzeit erarbeitet und soll nach Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium im nächsten Jahr in Brüssel eingereicht werden.
Insgesamt werden 300 Millionen Zertifikate aus der Neuanlagenreserve zur Technologieförderung zur Verfügung gestellt. Mit diesem Engagement demonstriert die Europäische Kommission in Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank und den EU-Mitgliedsstaaten einmal mehr ihre Unterstützung für die CCS-Technologie. Neben maximal acht CCS-Demonstrationsvorhaben werden auch 34 Projekte aus dem Bereich innovative Erneuerbare Energien gefördert. Pro EU-Mitgliedsstaat wird mindestens ein Projekt unterstützt, die Höchstzahl liegt bei drei.
NER-300-Zuschüsse können mit Mitteln aus anderen EU-Instrumenten kombiniert werden. Vattenfall wird sich deshalb mit seinem CCS-Projekt in Jänschwalde nach der erfolgreichen Bemühung um finanzielle Mittel aus dem „European Energy Programme for Recovery“ (EEPR) nun auch um diesen zweiten europäischen Fördertopf bewerben.
2015 will Vattenfall am brandenburgischen Standort Jänschwalde ein CCS-Demonstrationskraftwerk mit einer Leistung von 300 Megawatt in Betrieb nehmen. Hier sollen mit einer Abscheiderate von mehr als 90 Prozent jährlich 1,7 Mio. Tonnen Kohlendioxid abgetrennt und anschließend unterirdisch gespeichert werden. Das Projekt wurde durch die Europäische Kommission als das am weitesten entwickelte innerhalb der EU eingestuft. Um den ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können und die EU-Förderung nicht zu gefährden, braucht es jedoch dringend ein CCS-Gesetz, das den Einsatz der Technologie ermöglicht und Investitionssicherheit schafft.
Quelle: Vattenfall Europe AG