Brandenburgs Sozialministerin Dagmar Ziegler dringt auf eine Versachlichung der Debatte um Kindstötungen. „Für diese schlimmen Ereignisse gibt es keine einfachen Erklärungen“, sagte Ziegler mit Blick auf Äußerungen des sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer am Montag in Potsdam. Ziegler forderte Böhmer auf, seine umstrittenen Thesen vom Wochenende klarzustellen.
„Eine breite gesellschaftliche Debatte über die Ursachen von Kindstötungen und eine intensive Diskussion über wirkungsvolle Gegenmaßnahmen sind ganz ohne Zweifel wichtig und richtig“, sagte Ziegler weiter. Jedoch dürften keine vorschnellen Schlussfolgerungen gezogen werden. Dies gelte auch für Äußerungen von Prof. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Dieser stütze sich bei seinen Aussagen zum Teil auf nur wenige ausgewertete Fälle.
Ziegler sagte weiter: „Eine Erklärung von Kindstötungen in Ostdeutschland durch eine DDR-Mentalität erscheint mir nicht sachgerecht. In den jüngsten bekannt gewordenen Fällen waren die Mütter zum Zeitpunkt des Untergangs der DDR selbst noch im Kleinkindalter. Hier hat keine DDR-Sozialisation stattgefunden. Ein Zusammenhang zwischen den DDR-Regelungen zum Abtreibungsrecht und Kindstötungen ist damit mehr als zweifelhaft“, unterstrich die brandenburgische Sozialministerin.
Zugleich bekräftigte Ziegler ihr Ziel, die Hilfs- und Beratungsangebote für Schwangere und junge Mütter weiter zu verbessern. Mit dem weiteren Ausbau der „Netzwerke Gesunde Kinder“ sei Brandenburg hierbei auf einem guten Weg. Sie freue sich, dass diese Bewegung in den vergangenen Tagen weiter an Schwung gewonnen habe und sich immer mehr Regionen für die Gründung eines solchen Netzwerkes interessierten. Wichtig sei aber auch, die frühzeitige Aufklärung über Sexualität und Verhütung zu verbessern. Hier seien insbesondere die Elternhäuser und die Schulen gefragt.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Brandenburgs Sozialministerin Dagmar Ziegler dringt auf eine Versachlichung der Debatte um Kindstötungen. „Für diese schlimmen Ereignisse gibt es keine einfachen Erklärungen“, sagte Ziegler mit Blick auf Äußerungen des sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer am Montag in Potsdam. Ziegler forderte Böhmer auf, seine umstrittenen Thesen vom Wochenende klarzustellen.
„Eine breite gesellschaftliche Debatte über die Ursachen von Kindstötungen und eine intensive Diskussion über wirkungsvolle Gegenmaßnahmen sind ganz ohne Zweifel wichtig und richtig“, sagte Ziegler weiter. Jedoch dürften keine vorschnellen Schlussfolgerungen gezogen werden. Dies gelte auch für Äußerungen von Prof. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Dieser stütze sich bei seinen Aussagen zum Teil auf nur wenige ausgewertete Fälle.
Ziegler sagte weiter: „Eine Erklärung von Kindstötungen in Ostdeutschland durch eine DDR-Mentalität erscheint mir nicht sachgerecht. In den jüngsten bekannt gewordenen Fällen waren die Mütter zum Zeitpunkt des Untergangs der DDR selbst noch im Kleinkindalter. Hier hat keine DDR-Sozialisation stattgefunden. Ein Zusammenhang zwischen den DDR-Regelungen zum Abtreibungsrecht und Kindstötungen ist damit mehr als zweifelhaft“, unterstrich die brandenburgische Sozialministerin.
Zugleich bekräftigte Ziegler ihr Ziel, die Hilfs- und Beratungsangebote für Schwangere und junge Mütter weiter zu verbessern. Mit dem weiteren Ausbau der „Netzwerke Gesunde Kinder“ sei Brandenburg hierbei auf einem guten Weg. Sie freue sich, dass diese Bewegung in den vergangenen Tagen weiter an Schwung gewonnen habe und sich immer mehr Regionen für die Gründung eines solchen Netzwerkes interessierten. Wichtig sei aber auch, die frühzeitige Aufklärung über Sexualität und Verhütung zu verbessern. Hier seien insbesondere die Elternhäuser und die Schulen gefragt.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Brandenburgs Sozialministerin Dagmar Ziegler dringt auf eine Versachlichung der Debatte um Kindstötungen. „Für diese schlimmen Ereignisse gibt es keine einfachen Erklärungen“, sagte Ziegler mit Blick auf Äußerungen des sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer am Montag in Potsdam. Ziegler forderte Böhmer auf, seine umstrittenen Thesen vom Wochenende klarzustellen.
„Eine breite gesellschaftliche Debatte über die Ursachen von Kindstötungen und eine intensive Diskussion über wirkungsvolle Gegenmaßnahmen sind ganz ohne Zweifel wichtig und richtig“, sagte Ziegler weiter. Jedoch dürften keine vorschnellen Schlussfolgerungen gezogen werden. Dies gelte auch für Äußerungen von Prof. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Dieser stütze sich bei seinen Aussagen zum Teil auf nur wenige ausgewertete Fälle.
Ziegler sagte weiter: „Eine Erklärung von Kindstötungen in Ostdeutschland durch eine DDR-Mentalität erscheint mir nicht sachgerecht. In den jüngsten bekannt gewordenen Fällen waren die Mütter zum Zeitpunkt des Untergangs der DDR selbst noch im Kleinkindalter. Hier hat keine DDR-Sozialisation stattgefunden. Ein Zusammenhang zwischen den DDR-Regelungen zum Abtreibungsrecht und Kindstötungen ist damit mehr als zweifelhaft“, unterstrich die brandenburgische Sozialministerin.
Zugleich bekräftigte Ziegler ihr Ziel, die Hilfs- und Beratungsangebote für Schwangere und junge Mütter weiter zu verbessern. Mit dem weiteren Ausbau der „Netzwerke Gesunde Kinder“ sei Brandenburg hierbei auf einem guten Weg. Sie freue sich, dass diese Bewegung in den vergangenen Tagen weiter an Schwung gewonnen habe und sich immer mehr Regionen für die Gründung eines solchen Netzwerkes interessierten. Wichtig sei aber auch, die frühzeitige Aufklärung über Sexualität und Verhütung zu verbessern. Hier seien insbesondere die Elternhäuser und die Schulen gefragt.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Brandenburgs Sozialministerin Dagmar Ziegler dringt auf eine Versachlichung der Debatte um Kindstötungen. „Für diese schlimmen Ereignisse gibt es keine einfachen Erklärungen“, sagte Ziegler mit Blick auf Äußerungen des sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer am Montag in Potsdam. Ziegler forderte Böhmer auf, seine umstrittenen Thesen vom Wochenende klarzustellen.
„Eine breite gesellschaftliche Debatte über die Ursachen von Kindstötungen und eine intensive Diskussion über wirkungsvolle Gegenmaßnahmen sind ganz ohne Zweifel wichtig und richtig“, sagte Ziegler weiter. Jedoch dürften keine vorschnellen Schlussfolgerungen gezogen werden. Dies gelte auch für Äußerungen von Prof. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Dieser stütze sich bei seinen Aussagen zum Teil auf nur wenige ausgewertete Fälle.
Ziegler sagte weiter: „Eine Erklärung von Kindstötungen in Ostdeutschland durch eine DDR-Mentalität erscheint mir nicht sachgerecht. In den jüngsten bekannt gewordenen Fällen waren die Mütter zum Zeitpunkt des Untergangs der DDR selbst noch im Kleinkindalter. Hier hat keine DDR-Sozialisation stattgefunden. Ein Zusammenhang zwischen den DDR-Regelungen zum Abtreibungsrecht und Kindstötungen ist damit mehr als zweifelhaft“, unterstrich die brandenburgische Sozialministerin.
Zugleich bekräftigte Ziegler ihr Ziel, die Hilfs- und Beratungsangebote für Schwangere und junge Mütter weiter zu verbessern. Mit dem weiteren Ausbau der „Netzwerke Gesunde Kinder“ sei Brandenburg hierbei auf einem guten Weg. Sie freue sich, dass diese Bewegung in den vergangenen Tagen weiter an Schwung gewonnen habe und sich immer mehr Regionen für die Gründung eines solchen Netzwerkes interessierten. Wichtig sei aber auch, die frühzeitige Aufklärung über Sexualität und Verhütung zu verbessern. Hier seien insbesondere die Elternhäuser und die Schulen gefragt.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie