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„Das Wunder der neuen Normalität“ – Platzeck eröffnet mit Grundsatzrede 1. Deutsch-Polnisches Medienforum

13:50 Uhr | 19. Juni 2008
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Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht in der verstärkten Widerspiegelung des „mittlerweile ganz unspektakulären deutsch-polnischen Zusammenlebens die große journalistische Herausforderung unserer Zeit“. Bei der Eröffnung des Medienforums im Rahmen der 1. Deutsch-Polnischen Medientage betonte Platzeck heute in Potsdam: „Die beste Aussöhnungspolitik ist heute die aktive Weiterentwicklung der positiven Alltagsnormalität zwischen Deutschen und Polen. Diese neue Normalität in ihrer Vielfalt und in ihren Potenzialen auszuleuchten und zu fördern, halte ich zugleich für die journalistische Herausforderung, der sich die Medien in unseren beiden Ländern gewachsen erweisen sollten.“
Jede Berichterstattung, die heute noch gewohnheitsmäßig darauf setze, überkommene deutsch-polnische Ressentiments aufzuwärmen und auszuschlachten, sei ganz und gar aus der Zeit gefallen, sagte Platzeck. „Die alten Stereotype stimmen schon längst nicht mehr. Sie werden nur noch von einigen Medienleuten und Politikern gepflegt, die – aus ziemlich durchsichtigen Motiven – ohne Feindbilder nicht auszukommen glauben.“
Die neue deutsch-polnische Wirklichkeit sei weder schwarz-weiß noch langweilig, sie sei bunt und vielfältig, sagte Platzeck. „Zwei deutsche Fußball-Nationalspieler, die sich auf Polnisch unterhalten, deutsche Arbeiter, die auf Baustellen in Polen arbeiten, junge polnische Familien, die sich in der Uckermark oder in Vorpommern ansiedeln. Ganz alltäglich ist mittlerweile auch, dass in der deutsch-polnischen Grenzregion Brand- und Katastrophenschutz, Straßen- und Radwegebau, Kulturförderung, Kindergarten- und Schulprojekte gemeinsam und mit Mittel der Europäischen Union vorangetrieben werden können. Wer sich auch nur ansatzweise auskennt in der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, der wird es nicht für übertrieben halten, wenn ich dies als das ‚Wunder der neuen Normalität’ bezeichne“, so der Ministerpräsident.
Platzeck räumte ein, dass die Menschen in Deutschland noch viel zu wenig von der modernen polnischen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt wüssten. „Das zu ändern, halte ich für die wichtigste deutsch-polnische Aufgabe der kommenden Jahre überhaupt“, sagte Platzeck. Vor allem junge Deutsche und Polen müssten einander „ganz einfach treffen und kennen lernen“. Hier komme dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, das mit der Hälfte des Budgets des deutsch-französischen Pendants auskommen müsse, eine wichtige Rolle zu. „Die Förderung deutsch-polnischer Begegnungen gehört heute aber auf unserer Prioritätenliste ganz sicher so weit nach oben wie die des deutsch-französischen Austauschs.“
Platzeck resümierte: „Zukunft braucht Herkunft. Die Katastrophen der deutsch-polnischen Vergangenheit können wir nicht ungeschehen machen. Dass wir aus ihnen gelernt haben, beweisen wir am besten, indem wir unsere gemeinsame Zukunft beherzt angehen. Je mehr ganz alltägliche deutsch-polnische Normalität uns gelingt, desto mehr werden Polen und Deutsche im 21. Jahrhundert zueinander finden.“
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Staatskanzlei

Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht in der verstärkten Widerspiegelung des „mittlerweile ganz unspektakulären deutsch-polnischen Zusammenlebens die große journalistische Herausforderung unserer Zeit“. Bei der Eröffnung des Medienforums im Rahmen der 1. Deutsch-Polnischen Medientage betonte Platzeck heute in Potsdam: „Die beste Aussöhnungspolitik ist heute die aktive Weiterentwicklung der positiven Alltagsnormalität zwischen Deutschen und Polen. Diese neue Normalität in ihrer Vielfalt und in ihren Potenzialen auszuleuchten und zu fördern, halte ich zugleich für die journalistische Herausforderung, der sich die Medien in unseren beiden Ländern gewachsen erweisen sollten.“
Jede Berichterstattung, die heute noch gewohnheitsmäßig darauf setze, überkommene deutsch-polnische Ressentiments aufzuwärmen und auszuschlachten, sei ganz und gar aus der Zeit gefallen, sagte Platzeck. „Die alten Stereotype stimmen schon längst nicht mehr. Sie werden nur noch von einigen Medienleuten und Politikern gepflegt, die – aus ziemlich durchsichtigen Motiven – ohne Feindbilder nicht auszukommen glauben.“
Die neue deutsch-polnische Wirklichkeit sei weder schwarz-weiß noch langweilig, sie sei bunt und vielfältig, sagte Platzeck. „Zwei deutsche Fußball-Nationalspieler, die sich auf Polnisch unterhalten, deutsche Arbeiter, die auf Baustellen in Polen arbeiten, junge polnische Familien, die sich in der Uckermark oder in Vorpommern ansiedeln. Ganz alltäglich ist mittlerweile auch, dass in der deutsch-polnischen Grenzregion Brand- und Katastrophenschutz, Straßen- und Radwegebau, Kulturförderung, Kindergarten- und Schulprojekte gemeinsam und mit Mittel der Europäischen Union vorangetrieben werden können. Wer sich auch nur ansatzweise auskennt in der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, der wird es nicht für übertrieben halten, wenn ich dies als das ‚Wunder der neuen Normalität’ bezeichne“, so der Ministerpräsident.
Platzeck räumte ein, dass die Menschen in Deutschland noch viel zu wenig von der modernen polnischen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt wüssten. „Das zu ändern, halte ich für die wichtigste deutsch-polnische Aufgabe der kommenden Jahre überhaupt“, sagte Platzeck. Vor allem junge Deutsche und Polen müssten einander „ganz einfach treffen und kennen lernen“. Hier komme dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, das mit der Hälfte des Budgets des deutsch-französischen Pendants auskommen müsse, eine wichtige Rolle zu. „Die Förderung deutsch-polnischer Begegnungen gehört heute aber auf unserer Prioritätenliste ganz sicher so weit nach oben wie die des deutsch-französischen Austauschs.“
Platzeck resümierte: „Zukunft braucht Herkunft. Die Katastrophen der deutsch-polnischen Vergangenheit können wir nicht ungeschehen machen. Dass wir aus ihnen gelernt haben, beweisen wir am besten, indem wir unsere gemeinsame Zukunft beherzt angehen. Je mehr ganz alltägliche deutsch-polnische Normalität uns gelingt, desto mehr werden Polen und Deutsche im 21. Jahrhundert zueinander finden.“
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Staatskanzlei

Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht in der verstärkten Widerspiegelung des „mittlerweile ganz unspektakulären deutsch-polnischen Zusammenlebens die große journalistische Herausforderung unserer Zeit“. Bei der Eröffnung des Medienforums im Rahmen der 1. Deutsch-Polnischen Medientage betonte Platzeck heute in Potsdam: „Die beste Aussöhnungspolitik ist heute die aktive Weiterentwicklung der positiven Alltagsnormalität zwischen Deutschen und Polen. Diese neue Normalität in ihrer Vielfalt und in ihren Potenzialen auszuleuchten und zu fördern, halte ich zugleich für die journalistische Herausforderung, der sich die Medien in unseren beiden Ländern gewachsen erweisen sollten.“
Jede Berichterstattung, die heute noch gewohnheitsmäßig darauf setze, überkommene deutsch-polnische Ressentiments aufzuwärmen und auszuschlachten, sei ganz und gar aus der Zeit gefallen, sagte Platzeck. „Die alten Stereotype stimmen schon längst nicht mehr. Sie werden nur noch von einigen Medienleuten und Politikern gepflegt, die – aus ziemlich durchsichtigen Motiven – ohne Feindbilder nicht auszukommen glauben.“
Die neue deutsch-polnische Wirklichkeit sei weder schwarz-weiß noch langweilig, sie sei bunt und vielfältig, sagte Platzeck. „Zwei deutsche Fußball-Nationalspieler, die sich auf Polnisch unterhalten, deutsche Arbeiter, die auf Baustellen in Polen arbeiten, junge polnische Familien, die sich in der Uckermark oder in Vorpommern ansiedeln. Ganz alltäglich ist mittlerweile auch, dass in der deutsch-polnischen Grenzregion Brand- und Katastrophenschutz, Straßen- und Radwegebau, Kulturförderung, Kindergarten- und Schulprojekte gemeinsam und mit Mittel der Europäischen Union vorangetrieben werden können. Wer sich auch nur ansatzweise auskennt in der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, der wird es nicht für übertrieben halten, wenn ich dies als das ‚Wunder der neuen Normalität’ bezeichne“, so der Ministerpräsident.
Platzeck räumte ein, dass die Menschen in Deutschland noch viel zu wenig von der modernen polnischen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt wüssten. „Das zu ändern, halte ich für die wichtigste deutsch-polnische Aufgabe der kommenden Jahre überhaupt“, sagte Platzeck. Vor allem junge Deutsche und Polen müssten einander „ganz einfach treffen und kennen lernen“. Hier komme dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, das mit der Hälfte des Budgets des deutsch-französischen Pendants auskommen müsse, eine wichtige Rolle zu. „Die Förderung deutsch-polnischer Begegnungen gehört heute aber auf unserer Prioritätenliste ganz sicher so weit nach oben wie die des deutsch-französischen Austauschs.“
Platzeck resümierte: „Zukunft braucht Herkunft. Die Katastrophen der deutsch-polnischen Vergangenheit können wir nicht ungeschehen machen. Dass wir aus ihnen gelernt haben, beweisen wir am besten, indem wir unsere gemeinsame Zukunft beherzt angehen. Je mehr ganz alltägliche deutsch-polnische Normalität uns gelingt, desto mehr werden Polen und Deutsche im 21. Jahrhundert zueinander finden.“
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Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht in der verstärkten Widerspiegelung des „mittlerweile ganz unspektakulären deutsch-polnischen Zusammenlebens die große journalistische Herausforderung unserer Zeit“. Bei der Eröffnung des Medienforums im Rahmen der 1. Deutsch-Polnischen Medientage betonte Platzeck heute in Potsdam: „Die beste Aussöhnungspolitik ist heute die aktive Weiterentwicklung der positiven Alltagsnormalität zwischen Deutschen und Polen. Diese neue Normalität in ihrer Vielfalt und in ihren Potenzialen auszuleuchten und zu fördern, halte ich zugleich für die journalistische Herausforderung, der sich die Medien in unseren beiden Ländern gewachsen erweisen sollten.“
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Platzeck räumte ein, dass die Menschen in Deutschland noch viel zu wenig von der modernen polnischen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt wüssten. „Das zu ändern, halte ich für die wichtigste deutsch-polnische Aufgabe der kommenden Jahre überhaupt“, sagte Platzeck. Vor allem junge Deutsche und Polen müssten einander „ganz einfach treffen und kennen lernen“. Hier komme dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, das mit der Hälfte des Budgets des deutsch-französischen Pendants auskommen müsse, eine wichtige Rolle zu. „Die Förderung deutsch-polnischer Begegnungen gehört heute aber auf unserer Prioritätenliste ganz sicher so weit nach oben wie die des deutsch-französischen Austauschs.“
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