„Jugend musiziert“ lädt Kinder und Jugendliche ein, mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme die Konzertbühne zu betreten, sich dem Vergleich mit anderen zu stellen und von einer Fachjury bewertet zu werden. Letztere beurteilt die musikalischen Leistungen, vergibt Punkte und Preise und bietet im Anschluss an das Wertungsspiel Beratungsgespräche an.
Derzeit läuft für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2018 der Anmeldeschlussspurt. Ausgeschrieben sind die Solo-Kategorien: Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass (Pop), Musical, Orgel und Besondere Instrumente. Ensembles können in den Kategorien „Duo: Klavier und ein Streichinstrument“, „Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier“, Schlagzeug-Ensemble, Klavier vierhändig und „Besondere Ensembles mit Werken der Klassik, Romantik, Spätromantik und Klassischen Moderne“ teilnehmen. Zudem gibt es in Brandenburg die Möglichkeit, als Band im Bereich Rock/Pop anzutreten.
2017 wurde diese Kategorie erstmals in Brandenburg ausgeschrieben, und bereits in diesem Jahr gewannen sieben Bands einen ersten Preis auf Landesebene.
Wer mitmachen möchte, muss ein Vorspielprogramm mit Musik aus verschiedenen Epochen vorbereiten. In der Band-Kategorie (Rock/Pop) sind selbstkomponierte Stücke gefragt. Die Kategorie Musical verlangt auch eine schauspielerische Leistung und eine Tanzperformance.
Als Preise winken Urkunden, Stipendien, Konzertauftritte oder Geldpreise, die die Partner von „Jugend musiziert“ vergeben.
Die Anmeldung zu „Jugend musiziert“ 2018 in Brandenburg ist bis 15. November 2017 ausschließlich online möglich unter: https://jumu-brandenburg.de/
Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ selbst startet in Brandenburg am 19. und 20. Januar 2018 sowohl mit dem Regionalwettbewerb Nord/Ost in Fürstenwalde als auch mit dem Regionalwettbewerb West in Rathenow. Am 26. und 27. Januar findet der Regionalwettbewerb Süd in Cottbus statt.
Wer auf Regionalebene einen ersten Preis mit Weiterleitung erhält, kann anschließend vom 15. bis 17. März am Landeswettbewerb in Potsdam teilnehmen. Die ersten Preisträger aller Bundesländer sind schließlich zum Bundeswettbewerb in die Hansestadt Lübeck eingeladen.
Foto: Markus Kaesler
pm/red
