Der Bauernbund Brandenburg hat an die Landtagsabgeordneten im Agrar- und Umweltausschuss appelliert, bei den anstehenden Verhandlungen zur Wolfsverordnung einen „vernünftigen Kompromiss“ zu unterstützen. Die Bauern hätten nie die Ausrottung des Wolfes gefordert, aber in der Ministerialbürokratie und bei den Naturschutzverbänden gebe es eine Gruppe einflussreicher Ideologen, die ohne Rücksicht auf Verluste am Ziel einer Komplettbesiedlung des Landes mit dem Wolf festhielten, kritisierte Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung, Mutterkuhhalter aus Lennewitz in der Prignitz: „Dieser Einfluss spiegelt sich leider auch im vorliegenden Entwurf der Wolfsverordnung wider“.
René Wilke wird neuer Innenminister von Brandenburg
Brandenburg steht vor einem Wechsel an der Spitze des Innenministeriums: René Wilke, bisher Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), wurde am Montag...