Britta Müller zum Ländervergleich des Statistischen Bundesamtes
Laut Statistischem Bundesamt hat sich in Brandenburg die Finanzierung aller Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) deutlich verbessert. Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag, Britta Müller:
„Brandenburg ist der Umschwung in der Hochschulfinanzierung gelungen. Zwar müssen wir die Arbeit konsequent fortsetzen, aber den Vorwurf der roten Laterne können und müssen wir jetzt mit guten Argumenten zurückweisen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir nunmehr am Anfang eines positiven Trends stehen.“
Bezogen auf das Jahr 2012 nimmt Brandenburg nach den Erhebungen des Statistischen Bundesamts in der Finanzierung aller Hochschulen (ohne Medizin) mit 5.510 Euro pro Studierendem den 12. Platz unter allen Bundesländern ein, vor Berlin, Schleswig- Holstein, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Im Vergleich der Universitäten liegt Brandenburg auf Platz 14, bei den Fachhochschulen erreicht das Land Platz 7 und liegt mit 4.540 Euro pro Studierendem über dem Bundesdurchschnitt von 4.010 Euro. Bei den Kunsthochschulen liegt Brandenburg mit 20.100 Euro pro Studentin bzw. Student weit über dem Bundesdurchschnitt auf Platz Eins. Besonders bemerkenswert ist das Ergebnis, da 2012 auch die Zahl der Studierenden mit fast 52.000 in Brandenburg auf einem Rekordniveau lag.
Quelle: SPD-Landtagsfraktion Brandenburg