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Schönbohm: LGB wird zentraler Dienstleister für Geoinformationen

10:57 Uhr | 8. Januar 2009
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Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) wird zu einem zentralen Dienstleister für Geoinformationen und deren Verwertung entwickelt. Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam, die Daten des amtlichen Vermessungswesens seien zunehmend der “Rohstoff für Entscheidungsprozesse in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und im privaten Leben”. Die öffentlichen Verwaltungen seien deshalb immer stärker in der Pflicht, amtliche Geoinformationen einfach zugänglich zu machen. Längst sei auf diesem Feld eine “Globalisierung des Informationsbedarfes” festzustellen. Im Zuge der Strukturreform des amtlichen Vermessungswesens soll die LGB deshalb eine zentrale Rolle für die Datenhaltung, Datenbereitstellung und Erprobung neuer Technologien übernehmen.
“Im Mittelpunkt der technologischen Erneuerung in den nächsten drei Jahren steht die Einführung eines neuen Datenmodells auf Grundlage internationaler Normen und Standards”, erläuterte LGB-Präsident Heinrich Tilly den Stand der laufenden Arbeiten. “Damit werden die Daten national und international anwendungsneutral und uneingeschränkt internetfähig. Hinter dem neuen Datenmodell verbirgt sich die Zusammenführung der unterschiedlichsten Datenbanken des Liegenschaftskatasters und der topographischen Landeskartenwerke in einer Datenbank mit integrierter Führung aller Daten. Damit müssen Änderungen nur noch einmal erfasst werden, um alle Produkte der Vermessungsverwaltung automatisiert fortzuführen.”
Wesentliches Ziel der Modernisierung sind die höhere Aktualität und Verlässlichkeit der Daten etwa für die Verwendung in Navigationssystemen. Künftig sollen alle Daten über Online-Dienste zur Verfügung stehen. Zusätzliche Informationsvorteile für die Nutzer verspricht sich die LGB nach den Worten Tillys vom verstärkten Einsatz der 3D-Darstellung von Ballungsgebieten anhand amtlicher Geobasisdaten. Zur Einführung neuer Technologien wird sich die LGB der Basiskomponenten der IT-Infrastruktur des Landes bedienen und deshalb eng mit dem neu geschaffenen Brandenburgischen IT-Dienstleister zusammenarbeiten.
“Bei der technologischen Erneuerung des amtlichen Vermessungswesens betreiben wir eine konsequente Ausrichtung auf elektronische Geschäftsprozesse”, sagte Tilly. Zur Effizienzsteigerung bei Aufbau und Nutzung der Geodateninfrastruktur Brandenburg werde ein GeoServiceCenter (GSC) bei der LGB und bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin eingerichtet. Das GSC soll dann die zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen zum Aufbau der Geodateninfrastruktur in der Landesverwaltung, den Kreisen, Kommunen, der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sein.
Schönbohm erläuterte, Brandenburg suche ebenso wie die anderen Bundesländer die Zusammenarbeit untereinander und mit der privaten Wirtschaft. Nur so ließen sich Personalressourcen und Aufgabenprofil in Einklang bringen. Die LGB werde künftig die Geobasisdatenzentrale des Landes sein und die Aufgabe haben, nicht nur die entsprechenden Daten, sondern auch für die jeweiligen Nutzer optimierte Dienstleistungen und Abrufverfahren landesweit bereitzustellen. Das gelte für die Ansprüche des Bürgers ebenso wie für die Erwartungen der Experten. Schönbohm verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Verpflichtungen Deutschlands zum Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur sowie zur Schaffung vernetzter Systeme zur Erdbeobachtung und zur Entwicklung der Potentiale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO.
Der Innenminister unterstrich zugleich die besondere Bedeutung der Geobasisinformationen der LGB für den Katastrophenschutz. So ermögliche das im Aufbau befindliche ‘Hochgenaue Digitale Geländemodell’ (DGM2) eine frühzeitige Risikoabschätzung und gebe damit auch wertvolle Hinweise für die Landesentwicklungsplanung. Für das DGM2 werden durch Spezialflugzeuge mit Laserscan-Technik landesweit hochgenaue Geländedaten ermittelt. Für einen Teil des Landes liegt ein entsprechendes Geländemodell bereits vor. Dabei handelt es sich insbesondere um die Gebiete entlang der großen Flussläufe. An den Kosten für die Erstellung des DGM2 beteiligt sich auch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Björn Appel (wikipedia.org)

Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) wird zu einem zentralen Dienstleister für Geoinformationen und deren Verwertung entwickelt. Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam, die Daten des amtlichen Vermessungswesens seien zunehmend der “Rohstoff für Entscheidungsprozesse in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und im privaten Leben”. Die öffentlichen Verwaltungen seien deshalb immer stärker in der Pflicht, amtliche Geoinformationen einfach zugänglich zu machen. Längst sei auf diesem Feld eine “Globalisierung des Informationsbedarfes” festzustellen. Im Zuge der Strukturreform des amtlichen Vermessungswesens soll die LGB deshalb eine zentrale Rolle für die Datenhaltung, Datenbereitstellung und Erprobung neuer Technologien übernehmen.
“Im Mittelpunkt der technologischen Erneuerung in den nächsten drei Jahren steht die Einführung eines neuen Datenmodells auf Grundlage internationaler Normen und Standards”, erläuterte LGB-Präsident Heinrich Tilly den Stand der laufenden Arbeiten. “Damit werden die Daten national und international anwendungsneutral und uneingeschränkt internetfähig. Hinter dem neuen Datenmodell verbirgt sich die Zusammenführung der unterschiedlichsten Datenbanken des Liegenschaftskatasters und der topographischen Landeskartenwerke in einer Datenbank mit integrierter Führung aller Daten. Damit müssen Änderungen nur noch einmal erfasst werden, um alle Produkte der Vermessungsverwaltung automatisiert fortzuführen.”
Wesentliches Ziel der Modernisierung sind die höhere Aktualität und Verlässlichkeit der Daten etwa für die Verwendung in Navigationssystemen. Künftig sollen alle Daten über Online-Dienste zur Verfügung stehen. Zusätzliche Informationsvorteile für die Nutzer verspricht sich die LGB nach den Worten Tillys vom verstärkten Einsatz der 3D-Darstellung von Ballungsgebieten anhand amtlicher Geobasisdaten. Zur Einführung neuer Technologien wird sich die LGB der Basiskomponenten der IT-Infrastruktur des Landes bedienen und deshalb eng mit dem neu geschaffenen Brandenburgischen IT-Dienstleister zusammenarbeiten.
“Bei der technologischen Erneuerung des amtlichen Vermessungswesens betreiben wir eine konsequente Ausrichtung auf elektronische Geschäftsprozesse”, sagte Tilly. Zur Effizienzsteigerung bei Aufbau und Nutzung der Geodateninfrastruktur Brandenburg werde ein GeoServiceCenter (GSC) bei der LGB und bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin eingerichtet. Das GSC soll dann die zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen zum Aufbau der Geodateninfrastruktur in der Landesverwaltung, den Kreisen, Kommunen, der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sein.
Schönbohm erläuterte, Brandenburg suche ebenso wie die anderen Bundesländer die Zusammenarbeit untereinander und mit der privaten Wirtschaft. Nur so ließen sich Personalressourcen und Aufgabenprofil in Einklang bringen. Die LGB werde künftig die Geobasisdatenzentrale des Landes sein und die Aufgabe haben, nicht nur die entsprechenden Daten, sondern auch für die jeweiligen Nutzer optimierte Dienstleistungen und Abrufverfahren landesweit bereitzustellen. Das gelte für die Ansprüche des Bürgers ebenso wie für die Erwartungen der Experten. Schönbohm verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Verpflichtungen Deutschlands zum Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur sowie zur Schaffung vernetzter Systeme zur Erdbeobachtung und zur Entwicklung der Potentiale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO.
Der Innenminister unterstrich zugleich die besondere Bedeutung der Geobasisinformationen der LGB für den Katastrophenschutz. So ermögliche das im Aufbau befindliche ‘Hochgenaue Digitale Geländemodell’ (DGM2) eine frühzeitige Risikoabschätzung und gebe damit auch wertvolle Hinweise für die Landesentwicklungsplanung. Für das DGM2 werden durch Spezialflugzeuge mit Laserscan-Technik landesweit hochgenaue Geländedaten ermittelt. Für einen Teil des Landes liegt ein entsprechendes Geländemodell bereits vor. Dabei handelt es sich insbesondere um die Gebiete entlang der großen Flussläufe. An den Kosten für die Erstellung des DGM2 beteiligt sich auch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Björn Appel (wikipedia.org)

Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) wird zu einem zentralen Dienstleister für Geoinformationen und deren Verwertung entwickelt. Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam, die Daten des amtlichen Vermessungswesens seien zunehmend der “Rohstoff für Entscheidungsprozesse in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und im privaten Leben”. Die öffentlichen Verwaltungen seien deshalb immer stärker in der Pflicht, amtliche Geoinformationen einfach zugänglich zu machen. Längst sei auf diesem Feld eine “Globalisierung des Informationsbedarfes” festzustellen. Im Zuge der Strukturreform des amtlichen Vermessungswesens soll die LGB deshalb eine zentrale Rolle für die Datenhaltung, Datenbereitstellung und Erprobung neuer Technologien übernehmen.
“Im Mittelpunkt der technologischen Erneuerung in den nächsten drei Jahren steht die Einführung eines neuen Datenmodells auf Grundlage internationaler Normen und Standards”, erläuterte LGB-Präsident Heinrich Tilly den Stand der laufenden Arbeiten. “Damit werden die Daten national und international anwendungsneutral und uneingeschränkt internetfähig. Hinter dem neuen Datenmodell verbirgt sich die Zusammenführung der unterschiedlichsten Datenbanken des Liegenschaftskatasters und der topographischen Landeskartenwerke in einer Datenbank mit integrierter Führung aller Daten. Damit müssen Änderungen nur noch einmal erfasst werden, um alle Produkte der Vermessungsverwaltung automatisiert fortzuführen.”
Wesentliches Ziel der Modernisierung sind die höhere Aktualität und Verlässlichkeit der Daten etwa für die Verwendung in Navigationssystemen. Künftig sollen alle Daten über Online-Dienste zur Verfügung stehen. Zusätzliche Informationsvorteile für die Nutzer verspricht sich die LGB nach den Worten Tillys vom verstärkten Einsatz der 3D-Darstellung von Ballungsgebieten anhand amtlicher Geobasisdaten. Zur Einführung neuer Technologien wird sich die LGB der Basiskomponenten der IT-Infrastruktur des Landes bedienen und deshalb eng mit dem neu geschaffenen Brandenburgischen IT-Dienstleister zusammenarbeiten.
“Bei der technologischen Erneuerung des amtlichen Vermessungswesens betreiben wir eine konsequente Ausrichtung auf elektronische Geschäftsprozesse”, sagte Tilly. Zur Effizienzsteigerung bei Aufbau und Nutzung der Geodateninfrastruktur Brandenburg werde ein GeoServiceCenter (GSC) bei der LGB und bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin eingerichtet. Das GSC soll dann die zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen zum Aufbau der Geodateninfrastruktur in der Landesverwaltung, den Kreisen, Kommunen, der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sein.
Schönbohm erläuterte, Brandenburg suche ebenso wie die anderen Bundesländer die Zusammenarbeit untereinander und mit der privaten Wirtschaft. Nur so ließen sich Personalressourcen und Aufgabenprofil in Einklang bringen. Die LGB werde künftig die Geobasisdatenzentrale des Landes sein und die Aufgabe haben, nicht nur die entsprechenden Daten, sondern auch für die jeweiligen Nutzer optimierte Dienstleistungen und Abrufverfahren landesweit bereitzustellen. Das gelte für die Ansprüche des Bürgers ebenso wie für die Erwartungen der Experten. Schönbohm verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Verpflichtungen Deutschlands zum Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur sowie zur Schaffung vernetzter Systeme zur Erdbeobachtung und zur Entwicklung der Potentiale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO.
Der Innenminister unterstrich zugleich die besondere Bedeutung der Geobasisinformationen der LGB für den Katastrophenschutz. So ermögliche das im Aufbau befindliche ‘Hochgenaue Digitale Geländemodell’ (DGM2) eine frühzeitige Risikoabschätzung und gebe damit auch wertvolle Hinweise für die Landesentwicklungsplanung. Für das DGM2 werden durch Spezialflugzeuge mit Laserscan-Technik landesweit hochgenaue Geländedaten ermittelt. Für einen Teil des Landes liegt ein entsprechendes Geländemodell bereits vor. Dabei handelt es sich insbesondere um die Gebiete entlang der großen Flussläufe. An den Kosten für die Erstellung des DGM2 beteiligt sich auch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium des Innern
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Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) wird zu einem zentralen Dienstleister für Geoinformationen und deren Verwertung entwickelt. Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam, die Daten des amtlichen Vermessungswesens seien zunehmend der “Rohstoff für Entscheidungsprozesse in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und im privaten Leben”. Die öffentlichen Verwaltungen seien deshalb immer stärker in der Pflicht, amtliche Geoinformationen einfach zugänglich zu machen. Längst sei auf diesem Feld eine “Globalisierung des Informationsbedarfes” festzustellen. Im Zuge der Strukturreform des amtlichen Vermessungswesens soll die LGB deshalb eine zentrale Rolle für die Datenhaltung, Datenbereitstellung und Erprobung neuer Technologien übernehmen.
“Im Mittelpunkt der technologischen Erneuerung in den nächsten drei Jahren steht die Einführung eines neuen Datenmodells auf Grundlage internationaler Normen und Standards”, erläuterte LGB-Präsident Heinrich Tilly den Stand der laufenden Arbeiten. “Damit werden die Daten national und international anwendungsneutral und uneingeschränkt internetfähig. Hinter dem neuen Datenmodell verbirgt sich die Zusammenführung der unterschiedlichsten Datenbanken des Liegenschaftskatasters und der topographischen Landeskartenwerke in einer Datenbank mit integrierter Führung aller Daten. Damit müssen Änderungen nur noch einmal erfasst werden, um alle Produkte der Vermessungsverwaltung automatisiert fortzuführen.”
Wesentliches Ziel der Modernisierung sind die höhere Aktualität und Verlässlichkeit der Daten etwa für die Verwendung in Navigationssystemen. Künftig sollen alle Daten über Online-Dienste zur Verfügung stehen. Zusätzliche Informationsvorteile für die Nutzer verspricht sich die LGB nach den Worten Tillys vom verstärkten Einsatz der 3D-Darstellung von Ballungsgebieten anhand amtlicher Geobasisdaten. Zur Einführung neuer Technologien wird sich die LGB der Basiskomponenten der IT-Infrastruktur des Landes bedienen und deshalb eng mit dem neu geschaffenen Brandenburgischen IT-Dienstleister zusammenarbeiten.
“Bei der technologischen Erneuerung des amtlichen Vermessungswesens betreiben wir eine konsequente Ausrichtung auf elektronische Geschäftsprozesse”, sagte Tilly. Zur Effizienzsteigerung bei Aufbau und Nutzung der Geodateninfrastruktur Brandenburg werde ein GeoServiceCenter (GSC) bei der LGB und bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin eingerichtet. Das GSC soll dann die zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen zum Aufbau der Geodateninfrastruktur in der Landesverwaltung, den Kreisen, Kommunen, der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sein.
Schönbohm erläuterte, Brandenburg suche ebenso wie die anderen Bundesländer die Zusammenarbeit untereinander und mit der privaten Wirtschaft. Nur so ließen sich Personalressourcen und Aufgabenprofil in Einklang bringen. Die LGB werde künftig die Geobasisdatenzentrale des Landes sein und die Aufgabe haben, nicht nur die entsprechenden Daten, sondern auch für die jeweiligen Nutzer optimierte Dienstleistungen und Abrufverfahren landesweit bereitzustellen. Das gelte für die Ansprüche des Bürgers ebenso wie für die Erwartungen der Experten. Schönbohm verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Verpflichtungen Deutschlands zum Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur sowie zur Schaffung vernetzter Systeme zur Erdbeobachtung und zur Entwicklung der Potentiale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO.
Der Innenminister unterstrich zugleich die besondere Bedeutung der Geobasisinformationen der LGB für den Katastrophenschutz. So ermögliche das im Aufbau befindliche ‘Hochgenaue Digitale Geländemodell’ (DGM2) eine frühzeitige Risikoabschätzung und gebe damit auch wertvolle Hinweise für die Landesentwicklungsplanung. Für das DGM2 werden durch Spezialflugzeuge mit Laserscan-Technik landesweit hochgenaue Geländedaten ermittelt. Für einen Teil des Landes liegt ein entsprechendes Geländemodell bereits vor. Dabei handelt es sich insbesondere um die Gebiete entlang der großen Flussläufe. An den Kosten für die Erstellung des DGM2 beteiligt sich auch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Björn Appel (wikipedia.org)

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