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NIEDERLAUSITZ aktuell

Polizei warnt vor Komasaufen und Gewalt – “Don’t drink too much – Stay Gold”

12:25 Uhr | 5. Dezember 2008
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“Don’t drink too much – Stay Gold” heißt der Slogan der neuen Kampagne gegen exzessiven Alkoholkonsum und Gewalt, die heute von Jörg Schönbohm, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innenminister des Landes Brandenburg, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing MdB, und dem Vorsitzenden der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes”, dem Landespolizeipräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Hetger, gestartet wurde.
Die einprägsamen Motive der Kampagne zeigen die Schattenseiten des exzessiven Alkoholkonsums und führen jungen Menschen vor Augen, dass Trinken alles andere als “cool” ist. In Anzeigen, auf Plakaten und Kampagnen-Bierdeckeln, mit Aktionsspots auf der Homepage www.staygold.eu sowie mit Unterstützung prominenter Sportler warnen die Polizei und ihre Partner Heranwachsende vor den Folgen des Komasaufens.
“Übermäßiger Alkoholkonsum junger Menschen liegt leider im Trend und die Folgen, wie Gesundheitsschädigungen und Gewaltstraftaten, sind gravierend. Die Innenministerkonferenz hat sich deshalb auf ihrer Herbsttagung im Vorjahr für eine jugendgemäße Öffentlichkeitskampagne ausgesprochen, die zur nachhaltigen Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs beiträgt”, erinnerte Innenminister Schönbohm.
„Die heute nach gründlicher Vorbereitung durch das Programm Polizeiliche Kriminalprävention von uns gemeinsam zu startende Kampagne soll Jugendliche, Eltern sowie Erziehungsverantwortliche, aber auch Gewerbetreibende für den Jugendschutz sensibilisieren und über die schädlichen Folgen des Alkoholkonsums aufklären”, formulierte der IMK-Vorsitzende die Zielstellung. Der Alkoholmissbrauch müsse eingedämmt werden. „Generell gilt für unter 16-Jährige und junge Fahrer – kein Alkohol! Alle anderen müssen sich bewusst sein, dass übermäßiger Alkoholgenuss nur Schattenseiten hat. Wenn sich die Menschen in solchen Situationen nur lächerlich machen, ist das eigentlich kein Problem der Polizei. Viel zu oft aber gipfelt übermäßiger Alkoholkonsum in Gewalt”, so Landespolizeipräsident Erwin Hetger.
Alkohol stellt auch eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung für Heranwachsende dar. Deshalb hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen. „Die Kampagne der Polizei kommt zum richtigen Zeitpunkt. Der Trend zum exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder Fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen diesem Rauschtrinken Gewalttaten. Daher unterstütze ich die Kampagne der Polizei gegen das Rauschtrinken gerne durch meine Schirmherrschaft. Weitere Unterstützung durch die Gesellschaft und Vereine ist notwendig und durch das flexible Konzept der Kampagne auch möglich.”
Alle drei plädierten deshalb für einen maßvollen Umgang mit Alkohol – entsprechend dem Motto „Don’t drink too much – Stay Gold” fordert die Kampagne junge Menschen auf, nicht zu viel zu trinken und sich so selbst treu zu bleiben. Ihre Zielgruppe sind 17- bis 19-Jährige.
Exzessiver Alkoholmissbrauch und seine Folgen
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden in Deutschland aufgrund Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt. Waren es im Jahr 2000 noch 9.500 Betroffene im Alter von zehn bis 19 Jahren, die mit der Diagnose einer akuten Alkoholvergiftung eingeliefert wurden, so verdoppelte sich die Zahl bis ins Jahr 2006 auf 19.500 Fälle.
„Alkohol ist der Gewaltkatalysator und deshalb ein gravierendes Problem in unserer Gesellschaft”, sagte Hetger. „Wenn die Gewalt sich dann gegen einschreitende Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte richtet, ist das mehr als beunruhigend.” Der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zufolge wurde im Jahr 2007 nahezu jede dritte Gewalttat unter Alkoholeinfluss begangen. Zudem standen bei mehr als 60 Prozent der Widerstandsdelikte (2007: 16.669 von 26.436 Fällen) die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss.
„Stay Gold”-Kampagne will Aufmerksamkeit erregen und setzt auf den Einfluss der Gleichaltrigen
„Wir erreichen junge Menschen nicht, wenn wir allein mit Verboten oder dem erhobenen Zeigefinger agieren”, sagt Schönbohm. „Die Kampagne ist so konzipiert, dass ihre Botschaften jugendnah und eindringlich zugleich transportiert werden”, sagt die Drogenbeauf­tragte Sabine Bätzing. Die insgesamt vier Motive bestehen aus jeweils zwei Gegensatzbildern, die auf Bierdeckeln gedruckt sind:
* Euphorische Partyfans stehen einem blutig geschlagenen Gesicht gegenüber,
* jubelnde Deutschlandfans im Stadion auf der einen, ein total Alkoholisierter, der inmitten seines Erbrochenen sitzt, auf der anderen Seite,
* ein attraktiver Mann mit gestähltem Körper steht einem in der Ecke liegenden Volltrunkenen, der sich eingenässt hat, gegenüber und
* fröhlich tanzende Frauen auf der einen, eine halbnackt auf einer Parkbank liegende Betrunkene auf der anderen Seite.
Die Bierdeckelform der Bildmotive und die Striche am Rand stellen die Verbindung zum Alkoholkonsum her. „Wir wollen das Problem auf den Punkt bringen: Wer übermäßig trinkt, stellt sich selbst ins Abseits – zumindest schwinden Ansehen und Respekt”, sagt Hetger. „Man steht vielleicht kurzfristig im Mittelpunkt, liegt nachher aber bildlich gesehen in der Gosse. Wer trinkt, bis er sich erbricht, ist weder cool noch attraktiv. Im Gegenteil: Die angestrebte soziale Anerkennung verkehrt sich in Mitleid und Ekel. Ist das erstrebenswert?”
Prominente Partner unterstützen die Kampagne
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußballbund (DFB) werben mit ihren prominenten Gesichtern, wie der Olympiasiegerin Lena Schöneborn und den Fußballern Per Mertesacker und Vedad Ibisevic, für die Kampagne. Daneben treten die Traceure des Parkour-Teams Stuttgart, der mehrfache Deutsche Meister und Weltmeister mit dem BMX-Bike Alex Reinke sowie der Skateboardprofi Wilko Grüning auf. Das soziale Online-Netzwerk schülerVZ hat für seine mehr als fünf Millionen Nutzer eine spezielle Internetseite eingerichtet, die über „Stay Gold” informiert, schaltet Onlinewerbemittel und startet Aktionen sowie Diskussionsforen mit der Zielgruppe.
Gesamtgesellschaftliche Ausrichtung
Auch Gewerbetreibende und Festveranstalter werden mit der Kampagne angesprochen. Sie können einen wichtigen Beitrag für eine andere “Festkultur” leisten. Die Polizei hat speziell für sie ein Merkblatt herausgegeben, um über aktuelle Regelungen zur Abgabe von Alkohol, entsprechende Sanktionen und negative Konsequenzen zu informieren. Das Merkblatt, einen interaktiven Alkohol-Abgabe-Trainer sowie spezielle Informationen für Eltern finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Weitere Informationen zur Kampagne „Don’t drink too much – Stay Gold”, die Bierdeckelmotive, den Videospot sowie die Promi-Statements finden Sie im Internet unter www.staygold.eu sowie unter www.drogenbeauftragte.de.
Quelle: Ministerium des Innern
Grafiken © www.staygold.eu

“Don’t drink too much – Stay Gold” heißt der Slogan der neuen Kampagne gegen exzessiven Alkoholkonsum und Gewalt, die heute von Jörg Schönbohm, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innenminister des Landes Brandenburg, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing MdB, und dem Vorsitzenden der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes”, dem Landespolizeipräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Hetger, gestartet wurde.
Die einprägsamen Motive der Kampagne zeigen die Schattenseiten des exzessiven Alkoholkonsums und führen jungen Menschen vor Augen, dass Trinken alles andere als “cool” ist. In Anzeigen, auf Plakaten und Kampagnen-Bierdeckeln, mit Aktionsspots auf der Homepage www.staygold.eu sowie mit Unterstützung prominenter Sportler warnen die Polizei und ihre Partner Heranwachsende vor den Folgen des Komasaufens.
“Übermäßiger Alkoholkonsum junger Menschen liegt leider im Trend und die Folgen, wie Gesundheitsschädigungen und Gewaltstraftaten, sind gravierend. Die Innenministerkonferenz hat sich deshalb auf ihrer Herbsttagung im Vorjahr für eine jugendgemäße Öffentlichkeitskampagne ausgesprochen, die zur nachhaltigen Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs beiträgt”, erinnerte Innenminister Schönbohm.
„Die heute nach gründlicher Vorbereitung durch das Programm Polizeiliche Kriminalprävention von uns gemeinsam zu startende Kampagne soll Jugendliche, Eltern sowie Erziehungsverantwortliche, aber auch Gewerbetreibende für den Jugendschutz sensibilisieren und über die schädlichen Folgen des Alkoholkonsums aufklären”, formulierte der IMK-Vorsitzende die Zielstellung. Der Alkoholmissbrauch müsse eingedämmt werden. „Generell gilt für unter 16-Jährige und junge Fahrer – kein Alkohol! Alle anderen müssen sich bewusst sein, dass übermäßiger Alkoholgenuss nur Schattenseiten hat. Wenn sich die Menschen in solchen Situationen nur lächerlich machen, ist das eigentlich kein Problem der Polizei. Viel zu oft aber gipfelt übermäßiger Alkoholkonsum in Gewalt”, so Landespolizeipräsident Erwin Hetger.
Alkohol stellt auch eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung für Heranwachsende dar. Deshalb hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen. „Die Kampagne der Polizei kommt zum richtigen Zeitpunkt. Der Trend zum exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder Fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen diesem Rauschtrinken Gewalttaten. Daher unterstütze ich die Kampagne der Polizei gegen das Rauschtrinken gerne durch meine Schirmherrschaft. Weitere Unterstützung durch die Gesellschaft und Vereine ist notwendig und durch das flexible Konzept der Kampagne auch möglich.”
Alle drei plädierten deshalb für einen maßvollen Umgang mit Alkohol – entsprechend dem Motto „Don’t drink too much – Stay Gold” fordert die Kampagne junge Menschen auf, nicht zu viel zu trinken und sich so selbst treu zu bleiben. Ihre Zielgruppe sind 17- bis 19-Jährige.
Exzessiver Alkoholmissbrauch und seine Folgen
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden in Deutschland aufgrund Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt. Waren es im Jahr 2000 noch 9.500 Betroffene im Alter von zehn bis 19 Jahren, die mit der Diagnose einer akuten Alkoholvergiftung eingeliefert wurden, so verdoppelte sich die Zahl bis ins Jahr 2006 auf 19.500 Fälle.
„Alkohol ist der Gewaltkatalysator und deshalb ein gravierendes Problem in unserer Gesellschaft”, sagte Hetger. „Wenn die Gewalt sich dann gegen einschreitende Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte richtet, ist das mehr als beunruhigend.” Der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zufolge wurde im Jahr 2007 nahezu jede dritte Gewalttat unter Alkoholeinfluss begangen. Zudem standen bei mehr als 60 Prozent der Widerstandsdelikte (2007: 16.669 von 26.436 Fällen) die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss.
„Stay Gold”-Kampagne will Aufmerksamkeit erregen und setzt auf den Einfluss der Gleichaltrigen
„Wir erreichen junge Menschen nicht, wenn wir allein mit Verboten oder dem erhobenen Zeigefinger agieren”, sagt Schönbohm. „Die Kampagne ist so konzipiert, dass ihre Botschaften jugendnah und eindringlich zugleich transportiert werden”, sagt die Drogenbeauf­tragte Sabine Bätzing. Die insgesamt vier Motive bestehen aus jeweils zwei Gegensatzbildern, die auf Bierdeckeln gedruckt sind:
* Euphorische Partyfans stehen einem blutig geschlagenen Gesicht gegenüber,
* jubelnde Deutschlandfans im Stadion auf der einen, ein total Alkoholisierter, der inmitten seines Erbrochenen sitzt, auf der anderen Seite,
* ein attraktiver Mann mit gestähltem Körper steht einem in der Ecke liegenden Volltrunkenen, der sich eingenässt hat, gegenüber und
* fröhlich tanzende Frauen auf der einen, eine halbnackt auf einer Parkbank liegende Betrunkene auf der anderen Seite.
Die Bierdeckelform der Bildmotive und die Striche am Rand stellen die Verbindung zum Alkoholkonsum her. „Wir wollen das Problem auf den Punkt bringen: Wer übermäßig trinkt, stellt sich selbst ins Abseits – zumindest schwinden Ansehen und Respekt”, sagt Hetger. „Man steht vielleicht kurzfristig im Mittelpunkt, liegt nachher aber bildlich gesehen in der Gosse. Wer trinkt, bis er sich erbricht, ist weder cool noch attraktiv. Im Gegenteil: Die angestrebte soziale Anerkennung verkehrt sich in Mitleid und Ekel. Ist das erstrebenswert?”
Prominente Partner unterstützen die Kampagne
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußballbund (DFB) werben mit ihren prominenten Gesichtern, wie der Olympiasiegerin Lena Schöneborn und den Fußballern Per Mertesacker und Vedad Ibisevic, für die Kampagne. Daneben treten die Traceure des Parkour-Teams Stuttgart, der mehrfache Deutsche Meister und Weltmeister mit dem BMX-Bike Alex Reinke sowie der Skateboardprofi Wilko Grüning auf. Das soziale Online-Netzwerk schülerVZ hat für seine mehr als fünf Millionen Nutzer eine spezielle Internetseite eingerichtet, die über „Stay Gold” informiert, schaltet Onlinewerbemittel und startet Aktionen sowie Diskussionsforen mit der Zielgruppe.
Gesamtgesellschaftliche Ausrichtung
Auch Gewerbetreibende und Festveranstalter werden mit der Kampagne angesprochen. Sie können einen wichtigen Beitrag für eine andere “Festkultur” leisten. Die Polizei hat speziell für sie ein Merkblatt herausgegeben, um über aktuelle Regelungen zur Abgabe von Alkohol, entsprechende Sanktionen und negative Konsequenzen zu informieren. Das Merkblatt, einen interaktiven Alkohol-Abgabe-Trainer sowie spezielle Informationen für Eltern finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Weitere Informationen zur Kampagne „Don’t drink too much – Stay Gold”, die Bierdeckelmotive, den Videospot sowie die Promi-Statements finden Sie im Internet unter www.staygold.eu sowie unter www.drogenbeauftragte.de.
Quelle: Ministerium des Innern
Grafiken © www.staygold.eu

“Don’t drink too much – Stay Gold” heißt der Slogan der neuen Kampagne gegen exzessiven Alkoholkonsum und Gewalt, die heute von Jörg Schönbohm, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innenminister des Landes Brandenburg, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing MdB, und dem Vorsitzenden der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes”, dem Landespolizeipräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Hetger, gestartet wurde.
Die einprägsamen Motive der Kampagne zeigen die Schattenseiten des exzessiven Alkoholkonsums und führen jungen Menschen vor Augen, dass Trinken alles andere als “cool” ist. In Anzeigen, auf Plakaten und Kampagnen-Bierdeckeln, mit Aktionsspots auf der Homepage www.staygold.eu sowie mit Unterstützung prominenter Sportler warnen die Polizei und ihre Partner Heranwachsende vor den Folgen des Komasaufens.
“Übermäßiger Alkoholkonsum junger Menschen liegt leider im Trend und die Folgen, wie Gesundheitsschädigungen und Gewaltstraftaten, sind gravierend. Die Innenministerkonferenz hat sich deshalb auf ihrer Herbsttagung im Vorjahr für eine jugendgemäße Öffentlichkeitskampagne ausgesprochen, die zur nachhaltigen Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs beiträgt”, erinnerte Innenminister Schönbohm.
„Die heute nach gründlicher Vorbereitung durch das Programm Polizeiliche Kriminalprävention von uns gemeinsam zu startende Kampagne soll Jugendliche, Eltern sowie Erziehungsverantwortliche, aber auch Gewerbetreibende für den Jugendschutz sensibilisieren und über die schädlichen Folgen des Alkoholkonsums aufklären”, formulierte der IMK-Vorsitzende die Zielstellung. Der Alkoholmissbrauch müsse eingedämmt werden. „Generell gilt für unter 16-Jährige und junge Fahrer – kein Alkohol! Alle anderen müssen sich bewusst sein, dass übermäßiger Alkoholgenuss nur Schattenseiten hat. Wenn sich die Menschen in solchen Situationen nur lächerlich machen, ist das eigentlich kein Problem der Polizei. Viel zu oft aber gipfelt übermäßiger Alkoholkonsum in Gewalt”, so Landespolizeipräsident Erwin Hetger.
Alkohol stellt auch eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung für Heranwachsende dar. Deshalb hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen. „Die Kampagne der Polizei kommt zum richtigen Zeitpunkt. Der Trend zum exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder Fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen diesem Rauschtrinken Gewalttaten. Daher unterstütze ich die Kampagne der Polizei gegen das Rauschtrinken gerne durch meine Schirmherrschaft. Weitere Unterstützung durch die Gesellschaft und Vereine ist notwendig und durch das flexible Konzept der Kampagne auch möglich.”
Alle drei plädierten deshalb für einen maßvollen Umgang mit Alkohol – entsprechend dem Motto „Don’t drink too much – Stay Gold” fordert die Kampagne junge Menschen auf, nicht zu viel zu trinken und sich so selbst treu zu bleiben. Ihre Zielgruppe sind 17- bis 19-Jährige.
Exzessiver Alkoholmissbrauch und seine Folgen
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden in Deutschland aufgrund Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt. Waren es im Jahr 2000 noch 9.500 Betroffene im Alter von zehn bis 19 Jahren, die mit der Diagnose einer akuten Alkoholvergiftung eingeliefert wurden, so verdoppelte sich die Zahl bis ins Jahr 2006 auf 19.500 Fälle.
„Alkohol ist der Gewaltkatalysator und deshalb ein gravierendes Problem in unserer Gesellschaft”, sagte Hetger. „Wenn die Gewalt sich dann gegen einschreitende Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte richtet, ist das mehr als beunruhigend.” Der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zufolge wurde im Jahr 2007 nahezu jede dritte Gewalttat unter Alkoholeinfluss begangen. Zudem standen bei mehr als 60 Prozent der Widerstandsdelikte (2007: 16.669 von 26.436 Fällen) die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss.
„Stay Gold”-Kampagne will Aufmerksamkeit erregen und setzt auf den Einfluss der Gleichaltrigen
„Wir erreichen junge Menschen nicht, wenn wir allein mit Verboten oder dem erhobenen Zeigefinger agieren”, sagt Schönbohm. „Die Kampagne ist so konzipiert, dass ihre Botschaften jugendnah und eindringlich zugleich transportiert werden”, sagt die Drogenbeauf­tragte Sabine Bätzing. Die insgesamt vier Motive bestehen aus jeweils zwei Gegensatzbildern, die auf Bierdeckeln gedruckt sind:
* Euphorische Partyfans stehen einem blutig geschlagenen Gesicht gegenüber,
* jubelnde Deutschlandfans im Stadion auf der einen, ein total Alkoholisierter, der inmitten seines Erbrochenen sitzt, auf der anderen Seite,
* ein attraktiver Mann mit gestähltem Körper steht einem in der Ecke liegenden Volltrunkenen, der sich eingenässt hat, gegenüber und
* fröhlich tanzende Frauen auf der einen, eine halbnackt auf einer Parkbank liegende Betrunkene auf der anderen Seite.
Die Bierdeckelform der Bildmotive und die Striche am Rand stellen die Verbindung zum Alkoholkonsum her. „Wir wollen das Problem auf den Punkt bringen: Wer übermäßig trinkt, stellt sich selbst ins Abseits – zumindest schwinden Ansehen und Respekt”, sagt Hetger. „Man steht vielleicht kurzfristig im Mittelpunkt, liegt nachher aber bildlich gesehen in der Gosse. Wer trinkt, bis er sich erbricht, ist weder cool noch attraktiv. Im Gegenteil: Die angestrebte soziale Anerkennung verkehrt sich in Mitleid und Ekel. Ist das erstrebenswert?”
Prominente Partner unterstützen die Kampagne
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußballbund (DFB) werben mit ihren prominenten Gesichtern, wie der Olympiasiegerin Lena Schöneborn und den Fußballern Per Mertesacker und Vedad Ibisevic, für die Kampagne. Daneben treten die Traceure des Parkour-Teams Stuttgart, der mehrfache Deutsche Meister und Weltmeister mit dem BMX-Bike Alex Reinke sowie der Skateboardprofi Wilko Grüning auf. Das soziale Online-Netzwerk schülerVZ hat für seine mehr als fünf Millionen Nutzer eine spezielle Internetseite eingerichtet, die über „Stay Gold” informiert, schaltet Onlinewerbemittel und startet Aktionen sowie Diskussionsforen mit der Zielgruppe.
Gesamtgesellschaftliche Ausrichtung
Auch Gewerbetreibende und Festveranstalter werden mit der Kampagne angesprochen. Sie können einen wichtigen Beitrag für eine andere “Festkultur” leisten. Die Polizei hat speziell für sie ein Merkblatt herausgegeben, um über aktuelle Regelungen zur Abgabe von Alkohol, entsprechende Sanktionen und negative Konsequenzen zu informieren. Das Merkblatt, einen interaktiven Alkohol-Abgabe-Trainer sowie spezielle Informationen für Eltern finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Weitere Informationen zur Kampagne „Don’t drink too much – Stay Gold”, die Bierdeckelmotive, den Videospot sowie die Promi-Statements finden Sie im Internet unter www.staygold.eu sowie unter www.drogenbeauftragte.de.
Quelle: Ministerium des Innern
Grafiken © www.staygold.eu

“Don’t drink too much – Stay Gold” heißt der Slogan der neuen Kampagne gegen exzessiven Alkoholkonsum und Gewalt, die heute von Jörg Schönbohm, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innenminister des Landes Brandenburg, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing MdB, und dem Vorsitzenden der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes”, dem Landespolizeipräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Hetger, gestartet wurde.
Die einprägsamen Motive der Kampagne zeigen die Schattenseiten des exzessiven Alkoholkonsums und führen jungen Menschen vor Augen, dass Trinken alles andere als “cool” ist. In Anzeigen, auf Plakaten und Kampagnen-Bierdeckeln, mit Aktionsspots auf der Homepage www.staygold.eu sowie mit Unterstützung prominenter Sportler warnen die Polizei und ihre Partner Heranwachsende vor den Folgen des Komasaufens.
“Übermäßiger Alkoholkonsum junger Menschen liegt leider im Trend und die Folgen, wie Gesundheitsschädigungen und Gewaltstraftaten, sind gravierend. Die Innenministerkonferenz hat sich deshalb auf ihrer Herbsttagung im Vorjahr für eine jugendgemäße Öffentlichkeitskampagne ausgesprochen, die zur nachhaltigen Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs beiträgt”, erinnerte Innenminister Schönbohm.
„Die heute nach gründlicher Vorbereitung durch das Programm Polizeiliche Kriminalprävention von uns gemeinsam zu startende Kampagne soll Jugendliche, Eltern sowie Erziehungsverantwortliche, aber auch Gewerbetreibende für den Jugendschutz sensibilisieren und über die schädlichen Folgen des Alkoholkonsums aufklären”, formulierte der IMK-Vorsitzende die Zielstellung. Der Alkoholmissbrauch müsse eingedämmt werden. „Generell gilt für unter 16-Jährige und junge Fahrer – kein Alkohol! Alle anderen müssen sich bewusst sein, dass übermäßiger Alkoholgenuss nur Schattenseiten hat. Wenn sich die Menschen in solchen Situationen nur lächerlich machen, ist das eigentlich kein Problem der Polizei. Viel zu oft aber gipfelt übermäßiger Alkoholkonsum in Gewalt”, so Landespolizeipräsident Erwin Hetger.
Alkohol stellt auch eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung für Heranwachsende dar. Deshalb hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen. „Die Kampagne der Polizei kommt zum richtigen Zeitpunkt. Der Trend zum exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder Fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen diesem Rauschtrinken Gewalttaten. Daher unterstütze ich die Kampagne der Polizei gegen das Rauschtrinken gerne durch meine Schirmherrschaft. Weitere Unterstützung durch die Gesellschaft und Vereine ist notwendig und durch das flexible Konzept der Kampagne auch möglich.”
Alle drei plädierten deshalb für einen maßvollen Umgang mit Alkohol – entsprechend dem Motto „Don’t drink too much – Stay Gold” fordert die Kampagne junge Menschen auf, nicht zu viel zu trinken und sich so selbst treu zu bleiben. Ihre Zielgruppe sind 17- bis 19-Jährige.
Exzessiver Alkoholmissbrauch und seine Folgen
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden in Deutschland aufgrund Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt. Waren es im Jahr 2000 noch 9.500 Betroffene im Alter von zehn bis 19 Jahren, die mit der Diagnose einer akuten Alkoholvergiftung eingeliefert wurden, so verdoppelte sich die Zahl bis ins Jahr 2006 auf 19.500 Fälle.
„Alkohol ist der Gewaltkatalysator und deshalb ein gravierendes Problem in unserer Gesellschaft”, sagte Hetger. „Wenn die Gewalt sich dann gegen einschreitende Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte richtet, ist das mehr als beunruhigend.” Der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zufolge wurde im Jahr 2007 nahezu jede dritte Gewalttat unter Alkoholeinfluss begangen. Zudem standen bei mehr als 60 Prozent der Widerstandsdelikte (2007: 16.669 von 26.436 Fällen) die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss.
„Stay Gold”-Kampagne will Aufmerksamkeit erregen und setzt auf den Einfluss der Gleichaltrigen
„Wir erreichen junge Menschen nicht, wenn wir allein mit Verboten oder dem erhobenen Zeigefinger agieren”, sagt Schönbohm. „Die Kampagne ist so konzipiert, dass ihre Botschaften jugendnah und eindringlich zugleich transportiert werden”, sagt die Drogenbeauf­tragte Sabine Bätzing. Die insgesamt vier Motive bestehen aus jeweils zwei Gegensatzbildern, die auf Bierdeckeln gedruckt sind:
* Euphorische Partyfans stehen einem blutig geschlagenen Gesicht gegenüber,
* jubelnde Deutschlandfans im Stadion auf der einen, ein total Alkoholisierter, der inmitten seines Erbrochenen sitzt, auf der anderen Seite,
* ein attraktiver Mann mit gestähltem Körper steht einem in der Ecke liegenden Volltrunkenen, der sich eingenässt hat, gegenüber und
* fröhlich tanzende Frauen auf der einen, eine halbnackt auf einer Parkbank liegende Betrunkene auf der anderen Seite.
Die Bierdeckelform der Bildmotive und die Striche am Rand stellen die Verbindung zum Alkoholkonsum her. „Wir wollen das Problem auf den Punkt bringen: Wer übermäßig trinkt, stellt sich selbst ins Abseits – zumindest schwinden Ansehen und Respekt”, sagt Hetger. „Man steht vielleicht kurzfristig im Mittelpunkt, liegt nachher aber bildlich gesehen in der Gosse. Wer trinkt, bis er sich erbricht, ist weder cool noch attraktiv. Im Gegenteil: Die angestrebte soziale Anerkennung verkehrt sich in Mitleid und Ekel. Ist das erstrebenswert?”
Prominente Partner unterstützen die Kampagne
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußballbund (DFB) werben mit ihren prominenten Gesichtern, wie der Olympiasiegerin Lena Schöneborn und den Fußballern Per Mertesacker und Vedad Ibisevic, für die Kampagne. Daneben treten die Traceure des Parkour-Teams Stuttgart, der mehrfache Deutsche Meister und Weltmeister mit dem BMX-Bike Alex Reinke sowie der Skateboardprofi Wilko Grüning auf. Das soziale Online-Netzwerk schülerVZ hat für seine mehr als fünf Millionen Nutzer eine spezielle Internetseite eingerichtet, die über „Stay Gold” informiert, schaltet Onlinewerbemittel und startet Aktionen sowie Diskussionsforen mit der Zielgruppe.
Gesamtgesellschaftliche Ausrichtung
Auch Gewerbetreibende und Festveranstalter werden mit der Kampagne angesprochen. Sie können einen wichtigen Beitrag für eine andere “Festkultur” leisten. Die Polizei hat speziell für sie ein Merkblatt herausgegeben, um über aktuelle Regelungen zur Abgabe von Alkohol, entsprechende Sanktionen und negative Konsequenzen zu informieren. Das Merkblatt, einen interaktiven Alkohol-Abgabe-Trainer sowie spezielle Informationen für Eltern finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Weitere Informationen zur Kampagne „Don’t drink too much – Stay Gold”, die Bierdeckelmotive, den Videospot sowie die Promi-Statements finden Sie im Internet unter www.staygold.eu sowie unter www.drogenbeauftragte.de.
Quelle: Ministerium des Innern
Grafiken © www.staygold.eu

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