Zum Start des Volksbegehrens „Hochschulen erhalten“ erklärt der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Wolfgang Nešković:
„Der gesamte Prozess der Zerschlagung der Lausitzer Hochschulen ist eine Farce. Die Landesregierung hat die Stimmen der Bürger missachtet und selbst den Landtag bis zur Verabschiedung des Gesetzes vorgeführt. Das erfordert eine kraftvolle Antwort der mündigen Bürger, die ab morgen in den Meldeämtern oder per Briefwahl gegeben werden kann. Ich werde dieses Volksbegehren nach Kräften unterstützen.
Dass durch die Zwangsfusion Tatsachen geschaffen werden sollen ohne das Resultat des Volksbegehrens abzuwarten ist es eine unerträgliche Missachtung der Bürgerinnen und Bürger. Wider besseres Wissen wird der Hochschulstandort Brandenburg massiv beschädigt und der Lausitz eine wichtige Zukunftsperspektive genommen. Die verheerenden Auswirkungen der Zwangsfusion sind bereits jetzt zu spüren. Professoren kündigen an, die Universität zu verlassen. Die Zahl der Studienanfänger ist rückläufig. Deshalb ist es gut, dass sich die Menschen dagegen zur Wehr setzen und nunmehr das Volksbegehren beginnt.“
Quelle: Büro Wolfgang Nešković, MdB
Foto: Johannes Koziol
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