Heute Nachmittag wurde der diesjährige Wilhelm-Foerster-Preis der Urania Potsdam an den Wissenschaftlichen Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Schellnhuber, im Potsdamer Nikolaisaal verliehen.
Wissenschaftsministerin Sabine Kunst in ihrer Laudatio: „Unter Ihrer Leitung, Herr Professor Schellnhuber, hat sich das Institut durch exzellente Forschung und dank kreativer Wissenschaftsorganisation eine herausragende Position in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft erarbeitet. Ihnen ist es gelungen, dass das PIK in wenigen Jahren nach seiner Gründung zu einer weltweit bekannten und angesehenen Marke in der Klimafolgen- und Klimawirkungsforschung wurde – national und international. Mit Ihnen an der Spitze arbeiten heute hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt hier in Potsdam an der Lösung dringlicher Fragen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Die Erkenntnisse Ihres Instituts sind Grundlage für viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft – sie zwingen uns immer wieder, unseren Blick auf die Erde zu verändern“.
Mit dem vom URANIA-Verein Potsdam e.V. seit 1993 jährlich verliehenen Wilhelm-Foerster-Preis werden Forscherinnen und Forscher geehrt, die ihr Wirken einem breiten Publikum in besonders anschaulicher Art und Weise vermitteln. Professor Schellnhuber ist durch seine außerordentlich versierten wie abwechslungsreichen und begreiflichen Darstellungen schwieriger Themen auf dem Gebiet der Klimafolgen- und Klimawirkungsforschung bekannt.
Im Jahr 2007 wurde er während der G8- und EU-Ratspräsidentschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum wissenschaftlichen Chefberater der Bundesregierung in Fragen des Klimawandels und der internationalen Klimapolitik ernannt. Königin Elisabeth II. verlieh ihm 2004 den Titel Commander of the Most Excellent Order oft he British Empire (CBE) für sein Engagement im Klimaschutz.
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
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