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NIEDERLAUSITZ aktuell

Innenminister zeichnete Brandenburger mit Rettungsmedaille und öffentlicher Belobigung aus

17:06 Uhr | 28. Januar 2013
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Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

Für ihren selbstlosen Einsatz bei der Rettung von Menschen hat Innenminister Dietmar Woidke am heutigen Montag vier Lebensretter geehrt. Er zeichnete in Potsdam zwei Männer und einen Jugendlichen mit der Brandenburgischen Rettungsmedaille aus, die im vergangenen Jahr unter Gefahr für das eigene Leben Menschen in Brandenburg aus Lebensgefahr gerettet und dabei laut Woidke „ein besonderes Maß an Mut und Opferwilligkeit“ gezeigt hatten. Einen weiteren Brandenburger zeichnete der Minister mit einer öffentlichen Belobigung für seine entschlossene Hilfe aus.
Die Geehrten waren in gefahrvoller Situation Menschen bei Bränden und Unglücksfällen zur Hilfe gekommen. In einem weiteren Fall rettete beherztes Handeln nach einem schweren Herzinfarkt das Leben des Betroffenen.
Woidke sprach gegenüber den Ausgezeichneten von einem Anliegen des ganzen Landes, ihren beispielhaften persönlichen Einsatz bei der Rettung anderer Menschen zu würdigen. „Wir alle sagen mit Hochachtung herzlichen Dank für Ihre mutige Hilfe in Momenten, die für Gerettete wie Retter größte Gefahr bedeuteten. Für Sie hat in diesen Situationen allein Hilfe und Beistand gegenüber Menschen gezählt, die allein hilflos waren. In Zeiten, wo es üblich ist, zunächst zu fragen ‚Was habe ich davon?’, haben Sie ganz einfach zugepackt. Das ist ein gutes, ein erfreuliches Zeichen. Es widerlegt das verbreitete Vorurteil, jeder denke heute nur noch an sich selbst“ betonte der Minister.
Mit der Rettungsmedaille des Landes Brandenburg wurden ausgezeichnet:
Herr Thomas Merfort
Herr Daniel Richter
Herr Leopold Bauch
Mit einer öffentlichen Belobigung geehrt wurde:
Herr Frank Pauer
So handelten die heute von Innenminister Woidke Geehrten:
Im Eis eingebrochen
Am Nachmittag des 02. Februar 2012 befand sich ein älterer Mann auf dem zum Teil zugefrorenen Zeuthener See. Er lief etwa in der Mitte des Sees, wo sich die Fahrrinne der Schiffe befindet. Da der See an dieser Stelle nicht komplett zugefroren war, brach der Mann ein.
Herr Thomas Merfort wollte mit seinen Söhnen am Rande des Sees Eishockey spielen. Sie sahen den Mann auf dem Eis spazieren gehen und dabei einbrechen. Seinen Sohn forderte Herr Merfort auf, die Feuerwehr zu rufen. Er selbst lief dann sofort zu der Unglücksstelle und begab sich hierbei selbst in Gefahr. Kurz darauf brach auch das Eis unter seinen Füßen weg. Herr Merfort hatte Glück und konnte sich an einer größeren Eisscholle wieder an die Oberfläche zurück kämpfen. Bei einem zweiten Rettungsversuch schob sich Herr Merfort an den ins Wasser gefallenen Mann heran, streckte ihm den Eishockeyschläger entgegen und zog ihn damit aus dem Wasser. Dann begleitete er ihn ans Ufer. Der eingetroffene Rettungsdienst hat sowohl den Retter als auch den Geretteten medizinisch versorgt.
Brand in einem Wohnhaus
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni 2012 kam es in einem Einfamilienhaus in Schlieben zu einem Brand.
Herr Daniel Richter war auf dem Weg zur Arbeit und bemerkte beim Vorbeifahren Rauchschwaden und wenig später das brennende Haus. Im oberen Teil des Hauses sah er eine Frau am Fenster stehen und um Hilfe rufen. Der untere Teil des Hauses stand bereits in Flammen; die Fenster waren zerborsten. Herr Richter sprang sofort über den kleinen Zaun und fand auf dem Grundstück eine Leiter. Er stellte die Leiter an das Haus und half so der 77-jährigen Bewohnerin aus ihrem Haus, das nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist. Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die Herr Richter zuvor noch durch den Fahrer eines vorbeikommenden Fahrzeuges alarmieren ließ. Er übergab die Frau einem Feuerwehrmann und fuhr anschließend weiter zur Arbeit.
Unfall auf dem Bahnübergang
Am 02. November 2012 gegen 23.00 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Planebrücke in Brandenburg an der Havel ein Unfall. Dabei kam der stark alkoholisierte Fahrer eines PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und stieß mit dem PKW gegen eine Schutzplanke. Danach kam das Fahrzeug im Gleisbett zum Stehen. Die Bahnschranken waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen.
Der 16-jährige (heute 17-jährige) Schüler Leopold Bauch, der mit dem Fahrrad unterwegs war, bemerkte den Unfall. Er alarmierte sofort die Polizei per Notruf über die gefährliche Situation. Als Herr Bauch bemerkte, dass sich die Schranken schließen, forderte er den Insassen rufend auf, sofort den PKW zu verlassen. Als der Mann nicht reagierte, eilte Herr Bauch zu dem Fahrzeug und zog ihn heraus. Herr Bauch musste den 50-jährigen davon abhalten, wieder zum Fahrzeug zurück zu gehen und sein Handy zu holen.
In dieser Situation näherte sich schon ein Güterzug und kollidierte mit dem PKW. Der PKW wurde erfasst, ca. 20 Meter mitgeschleift und dann von den Gleisen geschleudert. Die Lok des Güterzuges wurde beschädigt. Der Bahnübergang war etwa zwei Stunden gesperrt.
Rettung nach Herzinfarkt
Am 14. September 2012 erlitt ein Mann beim Windsurfen auf dem Fahrländer See einen schweren Herzinfarkt. Ihm gelang es noch an das Ufer zu surfen und zu seinem parkenden Auto zu kommen. Dort brach er dann zusammen.
Herr Frank Pauer befand sich ebenfalls auf dem Parkplatz und wurde von dem Mann gebeten, ihn in ein Krankenhaus nach Berlin-Spandau zu bringen. Herr Pauer lud den Verunglückten, welcher sich noch in seinem nassen Surfanzug befand, sofort in sein Auto und fuhr ihn in die Notaufnahme des Krankenhauses. Später fuhr Herr Pauer zurück zum See und kümmerte sich um die dort verbliebenen Surfsachen und das Auto des Verunglückten.
Dem Geretteten wurde später durch die Ärzte versichert, dass er seine Rettung vor allem dem schnellen Transport ins Krankenhaus und der damit verbundenen schnellen Erstversorgng zu verdanken habe.
Quelle: Ministerium des Innern

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