Schon seit langer Zeit arbeiten Wissenschaftler daran, Maschinen zu entwickeln, die wie Menschen denken und lernen. Immer wieder kam es dabei zu Fortschritten. Seit 2011 finden wir künstliche Intelligenz auch in unserem Alltag wieder, denn seitdem gibt es auch für normale Verbraucher einige KI-Programme. Sprachassistenten wie „Siri“ von Apple beispielsweise sorgen für eine große Bereicherung.
Der Alltag lässt sich dank des technologischen Fortschritts nicht nur enorm erleichtern, sondern auch unterhaltsamer gestalten. Ein Online Casino in Liechtenstein beispielsweise sorgt dafür, dass zu jeder Zeit der Nervenkitzel des Glücksspiels genossen werden kann.
Eine weitere Bereicherung durch künstliche Intelligenz finden wir in der Medizin. Immer wieder wird berichtet, dass die Technologie Krankheiten schneller und genauer diagnostiziert als Ärzte.
Alzheimer wird von künstlicher Intelligenz früher erkannt
In San Francisco haben Forscher der University of California daran gearbeitet, ein Computersystem darauf zu trainieren, Vorzeichen der Alzheimer-Krankheit durch medizinische Aufnahmen zu erkennen. Viel schneller als Ärzte konnte die Technik erste Anzeichen identifizieren, was für eine Vielzahl an Demenzkranken eine enorme Erleichterung bringen kann. Eine frühzeitige Diagnose sorgt schließlich für bessere Therapiemöglichkeiten.
Computer können durch lernfähige Algorithmen und unter bestimmten Voraussetzungen Muster besser erkennen. US-Forscher belegten die Tatsache mit den Daten von über 2.000 „Hirnscans“, die von mehr als 1.000 Alzheimer-Erkrankten stammen. PC-Systeme wurden mit den Datensätzen darauf trainiert, die Krankheit im frühen Stadium zu erkennen, was tatsächlich gelang. Mit einer Trefferquote von 100 Prozent konnte der Algorithmus Alzheimer diagnostizieren.
Zwar handelt es sich dabei lediglich um eine Pilotstudie, die zunächst noch mit weiteren Untersuchungen geprüft werden muss, aber Forscher erkennen schon jetzt das enorme Potenzial. Da sich laut Expertenschätzungen die weltweite Anzahl an Alzheimer-Erkrankungen bis zum Jahre 2050 verdreifachen könnte, würde KI das Leben einer Vielzahl an Betroffenen erleichtern.
Künstliche Intelligenz erkennt Herzinfarkt-Voranzeichen
Daten von über 40.000 Patienten, die sich in britischen Krankenhäusern routinegemäß einer CT-Untersuchung unterzogen, wurden von einem Forscherteam analysiert. Ergebnisse, die eine signifikante Verengung von Arterien vorwiesen, deuteten auf einen schweren Herzinfarkt hin. Doppelt so viele Patienten erlitten ebenso einen Herzinfarkt, obwohl keine signifikante Verengung erkennbar war. Da viele Menschen, die sich wegen Brustschmerzen ins Krankenhaus begeben, wieder nach Hause geschickt wurden und im Zeitraum der nächsten 10 Jahre einen Herzinfarkt erlitt, wurde ein KI-Programm entwickelt, dass Frühzeichen erkennen soll. An 3.393 Patienten wurde das Tool über einen Zeitraum von acht Jahren getestet.
Schließlich war das technologische Werkzeug in der Lage, Herzinfarkt-Risiken genau vorherzusagen. Die Werte von Risikopatienten wurden Ärzten vorgelegt, woraufhin Behandlungspläne geändert wurden.
Viele Menschen sterben jährlich an Herzinfarkten und daher ist die Hoffnung groß, dass künstliche Intelligenz in Zukunft genutzt wird, um Leben zu retten.
Personalisierte Schlaganfall-Therapie durch KI möglich
Nach einem Schlaganfall zählt jede Sekunde, um möglichst viel Hirngewebe zu retten. Durch Blutverdünner oder Katheter muss das Blutgerinnsel möglichst schnell gelöst werden. Je mehr Gehirnteile mit zu wenig Nährstoffen und Blut versorgt werden, desto mehr Gewerbe stirbt schließlich ab, was zu gravierenden Folgen führt.
Liegt ein Schlaganfall länger als sechs Stunden zurück, werden Therapien nicht mehr eingesetzt, da die Behandlungsrisiken höher liegen als der Nutzen dadurch. Um individuelle Therapien durchführen zu können, sollte KI zu Rate gezogen werden. In einigen Fällen könnte nämlich auch nach einer Zeit von zwölf Stunden nach einem Schlaganfall eine Behandlung sinnvoll sein, in anderen Fällen hingegen bereits nach nur zwei Stunden nicht mehr.
Forscher haben klinische Daten und Krankheitsverläufe von Schlaganfall-Patienten genutzt, um ein Modell zu trainieren, das durch die Grundlage in kurzer Zeit Datensätze vergleicht und so eine Diagnose erstellt. Die Hoffnung besteht schließlich darin, dass zwar Computer nicht zu neuen Doktoren mutieren, aber bei der Therapieentscheidung bestens unterstützen.
Patienten können durch Internet ihre Krankheit herausfinden und bzw. der Symptome lindern
Nicht jeder kennt sich mit Symptomen und Krankheiten aus. Beispielsweise machen sich bei einigen Krankheiten unspezifische Symptome bemerkbar. Ein bevorstehender Herzinfarkt beispielsweise macht sich mit Atemnot, Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, Depressionen, Übelkeit oder Schmerzen im Arm bemerkbar. Außerdem variieren die Vorzeichen je nach Geschlecht, was nicht jeder weiß.
Wer plötzlich mit gesundheitlichen Problemen kämpft, kann das Internet zu Rate ziehen. Dadurch kann schnell erkannt werden, ob der Besuch bei einem Arzt oder Notdienst erforderlich ist oder zunächst Hausmittel zur Linderung der Beschwerden angewandt werden können. Wer sich jedoch Sorgen macht, sollte dringend einen Arzt aufsuchen und nicht zu lange abwarten. Schließlich kann der Besuch in Notsituationen Leben retten.
Bei nicht bedrohlichen Situationen wie bei Beschwerden durch leichte Zahnschmerzen, Blasenprobleme oder Erkältung können Artikel über E-Learning helfen. Einfache Hausmittel werden auf Ratgeberseiten aufgeführt, die eine Erleichterung verschaffen können.
Fazit
Auf Freunde, Familie, Ärzte und weitere wichtige Personen in unserem Alltag kann auch samt künstlicher Intelligenz nicht verzichtet werden. Wird die Technologie jedoch korrekt und mit Bedacht angewandt, kann sie das Leben enorm erleichtern und zur Unterhaltung beitragen. Wie sich der technologische Fortschritt in Zukunft zu Gunsten des Alltags und der Medizin entwickeln wird, bleibt mit Spannung abzuwarten.