Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Am 1. Oktober beginnt traditionell die Heizsaison. Aus diesem Anlass gibt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden“, so BBU-Technikexperte Siegfried Rehberg. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwenden eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung.
„Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung heißt aber auch ein höheres Schimmelrisiko“, so Rehberg weiter. Das gelte insbesondere angesichts der modernen Wohnbedingungen: „Vielfach sind die Fenster aus Energieeinspargründen heute besonders dicht. Gleichzeitig wird aber in den Wohnungen häufig geduscht, Wäsche gewaschen und getrocknet. Da kommt es erst recht auf das richtige Maß beim Heizen und an.“
Einige Tipps:
• Heizen mit Augenmaß: 20 – 22° C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
• Gleichmäßig heizen: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
• Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten:
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
• Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen:
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
• Heizung öfter maßvoll herunterfahren: Es spart Energie, wenn die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit moderat verringert wird. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung kommen kann. Auch ein Auskühlen der Außenwände wird so vermieden.
Wer ist der BBU?
Unter dem Dach des BBU sind 360 städtische, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.