Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Behindertensportlern Torben Schmidtke und Martina Willing zu zwei weiteren Medaillen für das Team Brandenburg am Mittwochabend bei den Paralympics in London gratuliert. Bereits gestern Abend hatte er Glückwünsche an den Zweitplatzierten Norbert Mosandl (Cottbus) gesandt. „Das war gestern ein echter Brandenburg-Tag mit zwei Silbermedaillen und einer Bronzenen“, freute sich Platzeck am Donnerstag in Potsdam. Die Erfolge seien auch Beleg für die Förderung des paralympischen Sports in Brandenburg. „Herzlichen Glückwunsch im Namen der Brandenburgerinnen und Brandenburger.“
Weltrekordler Torben Schmidtke vom SC Potsdam gewann im Schwimmen eine Silbermedaille über 100 Meter Brust. Martina Willing, ebenfalls vom SC Potsdam, holte eine Bronzemedaille im Speerwurf. Sie ist bereits mehrfache Medaillengewinnerin bei vorangegangenen Paralympics. Norbert Mosandl hatte am gestrigen Nachmittag eine Silbermedaille im Radsport erobert. An die drei Spitzenathleten gingen auch Glückwünsche von Sportministerin Martina Münch.
Platzeck weiter wörtlich: „Das Trio steht jetzt verdientermaßen im Rampenlicht. Ich wünsche mir, dass solche Spitzenleistungen auch dauerhaft dazu beitragen, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen mehr Beachtung in unserer Gesellschaft finden.“
Münch betonte: „Es muss selbstverständlich werden, dass Menschen mit Handicap in der Mitte der Gesellschaft stehen. Deshalb hat sich die Landesregierung der Inklusion verschrieben.“ Gerade die Nachwuchsförderung funktioniere hier. Das werde am Beispiel von André Lehmann deutlich. Der jüngste brandenburgische Olympionike vom SC Potsdam sei der einzige behinderte Sportler in Deutschland, der mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ eine Eliteschule des Sports besuche.
Erstmalig wird die Landesregierung die Teilnehmer der Olympischen Spiele und der Paralympics am 10. September im Stadion Luftschiffhafen in Potsdam gemeinsam empfangen.
Quelle: Staatskanzlei
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Behindertensportlern Torben Schmidtke und Martina Willing zu zwei weiteren Medaillen für das Team Brandenburg am Mittwochabend bei den Paralympics in London gratuliert. Bereits gestern Abend hatte er Glückwünsche an den Zweitplatzierten Norbert Mosandl (Cottbus) gesandt. „Das war gestern ein echter Brandenburg-Tag mit zwei Silbermedaillen und einer Bronzenen“, freute sich Platzeck am Donnerstag in Potsdam. Die Erfolge seien auch Beleg für die Förderung des paralympischen Sports in Brandenburg. „Herzlichen Glückwunsch im Namen der Brandenburgerinnen und Brandenburger.“
Weltrekordler Torben Schmidtke vom SC Potsdam gewann im Schwimmen eine Silbermedaille über 100 Meter Brust. Martina Willing, ebenfalls vom SC Potsdam, holte eine Bronzemedaille im Speerwurf. Sie ist bereits mehrfache Medaillengewinnerin bei vorangegangenen Paralympics. Norbert Mosandl hatte am gestrigen Nachmittag eine Silbermedaille im Radsport erobert. An die drei Spitzenathleten gingen auch Glückwünsche von Sportministerin Martina Münch.
Platzeck weiter wörtlich: „Das Trio steht jetzt verdientermaßen im Rampenlicht. Ich wünsche mir, dass solche Spitzenleistungen auch dauerhaft dazu beitragen, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen mehr Beachtung in unserer Gesellschaft finden.“
Münch betonte: „Es muss selbstverständlich werden, dass Menschen mit Handicap in der Mitte der Gesellschaft stehen. Deshalb hat sich die Landesregierung der Inklusion verschrieben.“ Gerade die Nachwuchsförderung funktioniere hier. Das werde am Beispiel von André Lehmann deutlich. Der jüngste brandenburgische Olympionike vom SC Potsdam sei der einzige behinderte Sportler in Deutschland, der mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ eine Eliteschule des Sports besuche.
Erstmalig wird die Landesregierung die Teilnehmer der Olympischen Spiele und der Paralympics am 10. September im Stadion Luftschiffhafen in Potsdam gemeinsam empfangen.
Quelle: Staatskanzlei