Wer mit Sportwetten sein monatliches Einkommen aufbessern will, der sollte wissen, dass es hier nicht nur darum geht, Glück zu haben. Auch wenn die Portion Glück dazu gehört, so sind es viele Faktoren, die in der Kombination eine Rolle spielen, ob man mit Sportwetten Geld gewinnen bzw. verdienen kann oder nicht. Wichtig ist, dass man klassische Anfängerfehler von Anfang an vermeidet. Aber welche Fehler sind klassisch für Anfänger?
Kein Hintergrundwissen
Wer sich mit den verschiedenen Wettanbietern befasst, der wird relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass hier in der Regel schon überall ein breites Wettangebot zu finden ist. Ganz egal, ob man sich für Fußball interessiert oder für eine andere Sportart – das Wettangebot geht nicht nur in die Breite, sondern auch in die Tiefe.
Man kann über die besten Wettanbieter mit dem breitesten Wettangebot seine Tipps abgeben, wird aber am Ende keine Gewinne einfahren, wenn man sich im Vorfeld aber nicht entsprechend informiert. Wer gerne auf Spiele in der Premier League setzt, der sollte sich mit den Mannschaften auseinandersetzen, die gegeneinander spielen. Das heißt, gab es einen Trainerwechsel, wie gut ist der Stürmer in Form, gibt es eine Sieges- oder Niederlagenserie und wie sind die Begegnungen in der letzten Zeit für die beiden Mannschaften ausgegangen?
Das heißt, bevor man einen Tipp abgibt, sollte man unbedingt Infos einholen, wie es der Mannschaft oder dem Sportler, auf die bzw. auf den man setzen will, tatsächlich geht.
Kombiwetten sind gefährlich
Viele Anfänger tippen gleich auf mehrere Teams, da so die Quote in die Höhe getrieben wird. Dass Favoritensiege keine hohen Quoten mit sich bringen, steht außer Streit. Aber wer viele Favoriten kombiniert, der kann durchaus eine attraktive Quote erzeugen.
Jedoch muss man beachten, dass eine Überraschung dazu führt, dass der gesamte Wettschein als verloren anzusehen ist. Tippt man auf sechs Favoriten und ein Favorit verliert oder die Partie geht torlos aus, dann gewinnt man keinen Euro. Wer jedoch sechs Wettscheine aufgibt, der hätte in diesem Fall fünf Mal gewonnen. Man kann natürlich auch mit System spielen – also 3 aus 4 oder 4 aus 6 -, jedoch ist es ratsam, dass man als Anfänger mehr in Richtung Einzeltipps geht. Empfehlenswert ist, nie mehr als drei Tipps auf einem Wettschein zu haben bzw. sollte man bei einer gewissen Sicherheitsorientierung nur zwei Tipps auf einen Wettschein packen.
Die Fanbrille ablegen
Viele Anfänger lassen sich gerne von ihren Emotionen überrumpeln. Das heißt, man liebäugelt mit seinem Lieblingsteam und ist überzeugt, die eine oder andere Überraschung kann schon gelingen. Jedoch sind das oft nur Wunschvorstellungen, die kein Geld bringen, wenn man darauf setzt.
Natürlich, wenn man Fan des FC Bayern München oder auch von Manchester City ist, so kann man gut und gerne jede Partie auf seinen Verein tippen – das deshalb, weil solche Vereine natürlich immer in der Favoritenrolle sind.
Immer auf die Bonus- und Umsatzbedingungen achten
Viele Wettanbieter werben mit sehr hohen Bonuszahlungen. Jedoch ist hier Vorsicht geboten. Denn die Frage, ob man den Bonus in Anspruch nehmen sollte oder nicht, hängt nicht von der Höhe der gewährten Bonusgutschrift ab, sondern vielmehr davon, wie die Bonus- und Umsatzbedingungen aussehen. Der Bonusbetrag muss in der Regel mehrfach innerhalb eines bestimmten Zeitfensters umgesetzt werden – stellt man für sich im Vorfeld fest, man wird die Bonusbedingungen nicht erfüllen, so ist es besser, sich gegen das Bonusangebot des Anbieters zu entscheiden.
Nur nicht den Einsatz erhöhen
Läuft es nicht so, wie man sich das vorgestellt hat, so ist es trotzdem wichtig, die Ruhe zu bewahren. Jede Negativserie geht einmal vorbei. Man sollte aber nicht versuchen, durch höhere Einsätze etwaige Verluste wettzumachen – diese Strategie ist nicht nur gefährlich, sondern geht in der Regel auch schief. Das heißt, man sollte seine Einsatzstrategie weiterhin verfolgen.
Zudem ist es wichtig, stets nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu setzen. Denn es gibt keine Garantie, dass der Favorit als Sieger vom Platz geht – weder bei Fußball, noch bei anderen Sportarten.