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NIEDERLAUSITZ aktuell

1. Lausitzer Energiekonferenz: Brandenburg wird zur Region der Energiewende

19:56 Uhr | 30. März 2012
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Am 29.03.2012 fand in Lauchhammer die 1. Lausitzer Energiekonferenz statt. Auf Einladung der Friederich-Ebert-Stiftung diskutierten zahlreiche Fachleute aus der Energiewirtschaft und von Umweltverbände über Möglichkeiten wie im Land Brandenburg, unter berücksichtigung der Brandenburgischen Energiestrategie 2030, die in Deutschland eingeführte Energiewende unter Beteiligung weiter Teile der Brandenburgischen Bevölkerung umgesetzt werden könnte.
Als einer der Hauptgäste war der brandenburgischen Infrastruktur Minister Jörg Vogelsänger in Lauchhammer. Minister Vogelsänger sagte unter anderem: „Die von Deutschland verkündete Energiewende bietet gerade für das Energieland Brandenburg die Chance, sich als Region der Energiewende zu profilieren.“
Am Ende der Veranstaltung verabschiedeten die Teilnehmer eine: “Lausitzer Erklärung” mit nachstehenden Wortlaut. Zitat:

Am 06.Juni 2011 hat der Deutsche Bundestag den endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Die Energiewende ist eingeläutet.
„Sie kann nur gelingen, wenn es eine möglichst breite gesellschaftliche Unterstützung für diesen Umbau und die damit verbundenen Anforderungen an uns alle gibt. Bund, Länder und Kommunen, Wirtschaft, Industrie und Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbänden Bürgerinnen und Bürger sind gemeinsam gefordert… … Erneuerbare Energien können einen wachsenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. (aus: Der Weg zur Energie der Zukunft (pdf.-Datei), Die Bundesregierung).
Der breite gesellschaftliche Konsens bei der Umstrukturierung der Energiewirtschaft wird als Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende genannt. Um diesen Konsens zu erreichen, bedarf es jedoch einer Vielzahl von Maßnahmen und Aktivitäten bei Bund, den Ländern und Kommunen, die die Wirtschaft und die Menschen mitnehmen und in den Gesamtprozess einbinden.
Brandenburg hat seine Fortschreibung der Energiestrategie 2030 beschlossen und stellt in diesem Zusammenhang die grundsätzliche Frage nach dem Verhältnis zwischen der Reduzierung der Risiken für die Umwelt und das globale Klima, der uneingeschränkten Aufrechterhaltung etablierter Schutzansprüche in anderen Bereichen (z.B. Landschaftsbild, Natur- und Denkmalschutz) und dem Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Industrienation nicht zuletzt zur Sicherung des erreichten Lebensstandart der Bevölkerung.
Die bedeutet, dass der Strukturwandel der Energieversorgung –von derzeit zentral zu zukünftig weitgehend dezentral– große Herausforderungen an das heute existierende Energieversorgungssystem stellt. Es ist eine grundsätzliche Neuausrichtung auf die zukünftigen Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen erforderlich (aus: Energiestrategie 2030, 28.02.2012, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), Potsdam).

Die Unterzeichner dieser Erklärung befürworten und unterstützen die Ziele der Energiestrategie und wollen durch eine aktive Gestaltung der Energiewende vor Ort zum Erreichen dieser Ziele beitragen. Durch die Verbreitung und Anwendung der Gedanken und Idee des „Bioenergiedorfes“ in den Gemeinden, Städten und Ämtern des Landes Brandenburg wollen wir den Menschen vor Ort ermutigen und motivieren, aktiv für eine Energiewende „von unten“ einzutreten. Für eine Energiewende von den Bürgern für den die Bürger, die Aktivitäten und Akteure zusammenführt und eine Bewegung initiiert, die die Grundlage für eine nachhaltige, von einer breiten Mehrheit getragenen und gelebten Energiepolitik bildet,
– Die unsere Energie sparsam, effektiv und effizient einsetzt
– Die dezentral und regional verankert die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien vor Ort nutzt und,
– Durch örtliche und regionale Wertschöpfung die allgemeine und persönliche Teilhabe sichert.
Als selbstbewusste und unabhängige Kooperationspartner der Energieversorger leisten wir unser Beitrag für eine sichere und bezahlbare Energie der Zukunft.
Als Sponsor der Veranstaltung sei neben der Vestas GmbH, die Stadt Lauchhammer, die Deutsche Kreditbank, Ostwind GmbH und Der BIRNE e.V. zunennen. Bilder, Copyright: Frank Gutschmidt

 

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Am 29.03.2012 fand in Lauchhammer die 1. Lausitzer Energiekonferenz statt. Auf Einladung der Friederich-Ebert-Stiftung diskutierten zahlreiche Fachleute aus der Energiewirtschaft und von Umweltverbände über Möglichkeiten wie im Land Brandenburg, unter berücksichtigung der Brandenburgischen Energiestrategie 2030, die in Deutschland eingeführte Energiewende unter Beteiligung weiter Teile der Brandenburgischen Bevölkerung umgesetzt werden könnte.
Als einer der Hauptgäste war der brandenburgischen Infrastruktur Minister Jörg Vogelsänger in Lauchhammer. Minister Vogelsänger sagte unter anderem: „Die von Deutschland verkündete Energiewende bietet gerade für das Energieland Brandenburg die Chance, sich als Region der Energiewende zu profilieren.“
Am Ende der Veranstaltung verabschiedeten die Teilnehmer eine: “Lausitzer Erklärung” mit nachstehenden Wortlaut. Zitat:

Am 06.Juni 2011 hat der Deutsche Bundestag den endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Die Energiewende ist eingeläutet.
„Sie kann nur gelingen, wenn es eine möglichst breite gesellschaftliche Unterstützung für diesen Umbau und die damit verbundenen Anforderungen an uns alle gibt. Bund, Länder und Kommunen, Wirtschaft, Industrie und Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbänden Bürgerinnen und Bürger sind gemeinsam gefordert… … Erneuerbare Energien können einen wachsenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. (aus: Der Weg zur Energie der Zukunft (pdf.-Datei), Die Bundesregierung).
Der breite gesellschaftliche Konsens bei der Umstrukturierung der Energiewirtschaft wird als Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende genannt. Um diesen Konsens zu erreichen, bedarf es jedoch einer Vielzahl von Maßnahmen und Aktivitäten bei Bund, den Ländern und Kommunen, die die Wirtschaft und die Menschen mitnehmen und in den Gesamtprozess einbinden.
Brandenburg hat seine Fortschreibung der Energiestrategie 2030 beschlossen und stellt in diesem Zusammenhang die grundsätzliche Frage nach dem Verhältnis zwischen der Reduzierung der Risiken für die Umwelt und das globale Klima, der uneingeschränkten Aufrechterhaltung etablierter Schutzansprüche in anderen Bereichen (z.B. Landschaftsbild, Natur- und Denkmalschutz) und dem Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Industrienation nicht zuletzt zur Sicherung des erreichten Lebensstandart der Bevölkerung.
Die bedeutet, dass der Strukturwandel der Energieversorgung –von derzeit zentral zu zukünftig weitgehend dezentral– große Herausforderungen an das heute existierende Energieversorgungssystem stellt. Es ist eine grundsätzliche Neuausrichtung auf die zukünftigen Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen erforderlich (aus: Energiestrategie 2030, 28.02.2012, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), Potsdam).

Die Unterzeichner dieser Erklärung befürworten und unterstützen die Ziele der Energiestrategie und wollen durch eine aktive Gestaltung der Energiewende vor Ort zum Erreichen dieser Ziele beitragen. Durch die Verbreitung und Anwendung der Gedanken und Idee des „Bioenergiedorfes“ in den Gemeinden, Städten und Ämtern des Landes Brandenburg wollen wir den Menschen vor Ort ermutigen und motivieren, aktiv für eine Energiewende „von unten“ einzutreten. Für eine Energiewende von den Bürgern für den die Bürger, die Aktivitäten und Akteure zusammenführt und eine Bewegung initiiert, die die Grundlage für eine nachhaltige, von einer breiten Mehrheit getragenen und gelebten Energiepolitik bildet,
– Die unsere Energie sparsam, effektiv und effizient einsetzt
– Die dezentral und regional verankert die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien vor Ort nutzt und,
– Durch örtliche und regionale Wertschöpfung die allgemeine und persönliche Teilhabe sichert.
Als selbstbewusste und unabhängige Kooperationspartner der Energieversorger leisten wir unser Beitrag für eine sichere und bezahlbare Energie der Zukunft.
Als Sponsor der Veranstaltung sei neben der Vestas GmbH, die Stadt Lauchhammer, die Deutsche Kreditbank, Ostwind GmbH und Der BIRNE e.V. zunennen. Bilder, Copyright: Frank Gutschmidt

 

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Am 29.03.2012 fand in Lauchhammer die 1. Lausitzer Energiekonferenz statt. Auf Einladung der Friederich-Ebert-Stiftung diskutierten zahlreiche Fachleute aus der Energiewirtschaft und von Umweltverbände über Möglichkeiten wie im Land Brandenburg, unter berücksichtigung der Brandenburgischen Energiestrategie 2030, die in Deutschland eingeführte Energiewende unter Beteiligung weiter Teile der Brandenburgischen Bevölkerung umgesetzt werden könnte.
Als einer der Hauptgäste war der brandenburgischen Infrastruktur Minister Jörg Vogelsänger in Lauchhammer. Minister Vogelsänger sagte unter anderem: „Die von Deutschland verkündete Energiewende bietet gerade für das Energieland Brandenburg die Chance, sich als Region der Energiewende zu profilieren.“
Am Ende der Veranstaltung verabschiedeten die Teilnehmer eine: “Lausitzer Erklärung” mit nachstehenden Wortlaut. Zitat:

Am 06.Juni 2011 hat der Deutsche Bundestag den endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Die Energiewende ist eingeläutet.
„Sie kann nur gelingen, wenn es eine möglichst breite gesellschaftliche Unterstützung für diesen Umbau und die damit verbundenen Anforderungen an uns alle gibt. Bund, Länder und Kommunen, Wirtschaft, Industrie und Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbänden Bürgerinnen und Bürger sind gemeinsam gefordert… … Erneuerbare Energien können einen wachsenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. (aus: Der Weg zur Energie der Zukunft (pdf.-Datei), Die Bundesregierung).
Der breite gesellschaftliche Konsens bei der Umstrukturierung der Energiewirtschaft wird als Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende genannt. Um diesen Konsens zu erreichen, bedarf es jedoch einer Vielzahl von Maßnahmen und Aktivitäten bei Bund, den Ländern und Kommunen, die die Wirtschaft und die Menschen mitnehmen und in den Gesamtprozess einbinden.
Brandenburg hat seine Fortschreibung der Energiestrategie 2030 beschlossen und stellt in diesem Zusammenhang die grundsätzliche Frage nach dem Verhältnis zwischen der Reduzierung der Risiken für die Umwelt und das globale Klima, der uneingeschränkten Aufrechterhaltung etablierter Schutzansprüche in anderen Bereichen (z.B. Landschaftsbild, Natur- und Denkmalschutz) und dem Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Industrienation nicht zuletzt zur Sicherung des erreichten Lebensstandart der Bevölkerung.
Die bedeutet, dass der Strukturwandel der Energieversorgung –von derzeit zentral zu zukünftig weitgehend dezentral– große Herausforderungen an das heute existierende Energieversorgungssystem stellt. Es ist eine grundsätzliche Neuausrichtung auf die zukünftigen Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen erforderlich (aus: Energiestrategie 2030, 28.02.2012, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), Potsdam).

Die Unterzeichner dieser Erklärung befürworten und unterstützen die Ziele der Energiestrategie und wollen durch eine aktive Gestaltung der Energiewende vor Ort zum Erreichen dieser Ziele beitragen. Durch die Verbreitung und Anwendung der Gedanken und Idee des „Bioenergiedorfes“ in den Gemeinden, Städten und Ämtern des Landes Brandenburg wollen wir den Menschen vor Ort ermutigen und motivieren, aktiv für eine Energiewende „von unten“ einzutreten. Für eine Energiewende von den Bürgern für den die Bürger, die Aktivitäten und Akteure zusammenführt und eine Bewegung initiiert, die die Grundlage für eine nachhaltige, von einer breiten Mehrheit getragenen und gelebten Energiepolitik bildet,
– Die unsere Energie sparsam, effektiv und effizient einsetzt
– Die dezentral und regional verankert die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien vor Ort nutzt und,
– Durch örtliche und regionale Wertschöpfung die allgemeine und persönliche Teilhabe sichert.
Als selbstbewusste und unabhängige Kooperationspartner der Energieversorger leisten wir unser Beitrag für eine sichere und bezahlbare Energie der Zukunft.
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Als einer der Hauptgäste war der brandenburgischen Infrastruktur Minister Jörg Vogelsänger in Lauchhammer. Minister Vogelsänger sagte unter anderem: „Die von Deutschland verkündete Energiewende bietet gerade für das Energieland Brandenburg die Chance, sich als Region der Energiewende zu profilieren.“
Am Ende der Veranstaltung verabschiedeten die Teilnehmer eine: “Lausitzer Erklärung” mit nachstehenden Wortlaut. Zitat:

Am 06.Juni 2011 hat der Deutsche Bundestag den endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Die Energiewende ist eingeläutet.
„Sie kann nur gelingen, wenn es eine möglichst breite gesellschaftliche Unterstützung für diesen Umbau und die damit verbundenen Anforderungen an uns alle gibt. Bund, Länder und Kommunen, Wirtschaft, Industrie und Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbänden Bürgerinnen und Bürger sind gemeinsam gefordert… … Erneuerbare Energien können einen wachsenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. (aus: Der Weg zur Energie der Zukunft (pdf.-Datei), Die Bundesregierung).
Der breite gesellschaftliche Konsens bei der Umstrukturierung der Energiewirtschaft wird als Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende genannt. Um diesen Konsens zu erreichen, bedarf es jedoch einer Vielzahl von Maßnahmen und Aktivitäten bei Bund, den Ländern und Kommunen, die die Wirtschaft und die Menschen mitnehmen und in den Gesamtprozess einbinden.
Brandenburg hat seine Fortschreibung der Energiestrategie 2030 beschlossen und stellt in diesem Zusammenhang die grundsätzliche Frage nach dem Verhältnis zwischen der Reduzierung der Risiken für die Umwelt und das globale Klima, der uneingeschränkten Aufrechterhaltung etablierter Schutzansprüche in anderen Bereichen (z.B. Landschaftsbild, Natur- und Denkmalschutz) und dem Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Industrienation nicht zuletzt zur Sicherung des erreichten Lebensstandart der Bevölkerung.
Die bedeutet, dass der Strukturwandel der Energieversorgung –von derzeit zentral zu zukünftig weitgehend dezentral– große Herausforderungen an das heute existierende Energieversorgungssystem stellt. Es ist eine grundsätzliche Neuausrichtung auf die zukünftigen Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen erforderlich (aus: Energiestrategie 2030, 28.02.2012, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), Potsdam).

Die Unterzeichner dieser Erklärung befürworten und unterstützen die Ziele der Energiestrategie und wollen durch eine aktive Gestaltung der Energiewende vor Ort zum Erreichen dieser Ziele beitragen. Durch die Verbreitung und Anwendung der Gedanken und Idee des „Bioenergiedorfes“ in den Gemeinden, Städten und Ämtern des Landes Brandenburg wollen wir den Menschen vor Ort ermutigen und motivieren, aktiv für eine Energiewende „von unten“ einzutreten. Für eine Energiewende von den Bürgern für den die Bürger, die Aktivitäten und Akteure zusammenführt und eine Bewegung initiiert, die die Grundlage für eine nachhaltige, von einer breiten Mehrheit getragenen und gelebten Energiepolitik bildet,
– Die unsere Energie sparsam, effektiv und effizient einsetzt
– Die dezentral und regional verankert die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien vor Ort nutzt und,
– Durch örtliche und regionale Wertschöpfung die allgemeine und persönliche Teilhabe sichert.
Als selbstbewusste und unabhängige Kooperationspartner der Energieversorger leisten wir unser Beitrag für eine sichere und bezahlbare Energie der Zukunft.
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FC Energie Cottbus | Wichtiges Derby in Rostock - Pele Wollitz zu Krauß-Eklat & Traum von Platz 3
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Am Samstag steht für den FC Energie Cottbus ein richtungsweisendes Spiel an. Im Derby gegen Hansa Rostock muss ein Sieg her, wenn der Traum vom Relegationsplatz doch noch Realität werden ...soll. Unnötige Unruhe bringt allerdings der bevorstehende Wechsel von Flügelflitzer Maximilian Krauß zur "Kogge" in den Verein. FCE-Cheftrainer Pele Wollitz steht uns im Spieltagstalk Rede und Antwort.

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