Trotz der Absage des konkreten Projektes zur CO2-Verpressung durch den schwedischen Energiekonzerns Vattenfall sollen demnächst im Landkreis Oder-Spree die Forschungen zu den Auswirkungen der Einlagerung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durchgeführt werden. Nach Informationen der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ bekamen mehrere Eigentümer Post von der GTPro Geotechnologie GmbH mit der Bitte um Betretungsgenehmigung. Unter dem Namen „brine“ (englisch für: in Salzwasser einlegen) sollen dem Anschreiben zufolge im Rahmen eines Forschungsprojekts des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) die „Mechanismen der Grundwasserversalzung“ untersucht werden. Informationen auf der Website des GFZ werden hingegen deutlicher. Dort heißt es: “Bei einer Speicherung von Kohlendioxid in tiefen salzhaltigen Grundwasserleitern (sog. salinare Aquifere) wird das im Porenraum vorhandene Wasser verdrängt. […] Im Rahmen des Verbundprojektes »brine« soll deshalb […] die Kopplung von Grundwassermodellen untersucht werden“. Die Untersuchungen sollen bereits in den kommenden Wochen beginnen.
In dem Anschreiben, das der Bürgerinitiative vorliegt, wird zwar von „Grundlagenforschung“ gesprochen und darauf hingewiesen, dass das Vorhaben „nicht der (Vor)- Erkundung für potentielle Betreiber von CO2-Speicher“ dienen soll. Doch der Themenschwerpunkt des Forschungsvorhabens, an dem sich auch Vattenfall als „assoziierter Partner“ beteiligt, ist laut des GFZ eindeutig die „Kohlendioxid-Speicherung in Ost-Brandenburg“. In einer Projektbeschreibung, die Ende März 2011 den Mitgliedern des CCS-Erkundungsbeirates durch das GFZ zur Verfügung gestellt wurde, ist die Rede von „begleitender Forschung für Aufsuchungsgebiete zur CO2-Speicherung in salinen Aquiferen in Ostbrandenburg durch Vattenfall Europe“.
„Da der Rückzug Vattenfalls aus den Verpressungsprojekten in Ostbrandenburg offiziell bekannt gegeben wurde, ist nicht nachvollziehbar, weshalb man anschließend auf Kosten der Steuerzahler den Untergrund in Ost-Brandenburg (speziell Beeskow/ Birkholz) durch ein Konsortium erforschen sollte“ , kritisiert BI-Vorstandsmitglied Ute Lein. Diese Gelder wären bei der Forschung für Speichertechnologien für erneuerbare Energien besser aufgehoben. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass unter dem Deckmantel der Forschung, mit Vattenfall im Hintergrund, weiter an der Verpressung unter besiedeltem Gebiet festgehalten werden soll“, sagt Lein. Die Aussagen der rot-roten Landesregierung unter Matthias Platzeck (SPD) weiter die CCS-Technologie einsetzen zu wollen, verstärken diesen Verdacht, berichtet Lein. Weiter bemängelt die Bürgerinitiative, dass die Unterrichtung der Beeskower Stadtverordneten über das Projekt bereits im Herbst 2011 stattfand. Also Wochen vor dem offiziellen Rückzug von Vattenfall in Dezember 2011, so dass seinerzeit keine Fragen seitens der Bürgerinitiative bezüglich der Sinnhaftigkeit des Projektes jenseits von CO2-Verspressung gestellt werden konnten.
Die Bürgerinitiative fordert daher die umgehende Einstellung des Projektes „brine“. Betroffenen Eigentümern wird vorerst geraten, Rücksprache mit einem Rechtsbeistand zu halten und die Betretungsgenehmigung nicht freimütig zu erteilen. Das Thema „brine“ wird auch beim nächsten öffentlichen Stammtisch der BI im Hotel zum Schwan (Berliner Straße 31, 15848 Beeskow) am 30. Januar 2012 um 19.00 Uhr diskutiert, zu dem alle interessierten und betroffenen Bürger herzlich eingeladen sind.
Trotz der Absage des konkreten Projektes zur CO2-Verpressung durch den schwedischen Energiekonzerns Vattenfall sollen demnächst im Landkreis Oder-Spree die Forschungen zu den Auswirkungen der Einlagerung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durchgeführt werden. Nach Informationen der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ bekamen mehrere Eigentümer Post von der GTPro Geotechnologie GmbH mit der Bitte um Betretungsgenehmigung. Unter dem Namen „brine“ (englisch für: in Salzwasser einlegen) sollen dem Anschreiben zufolge im Rahmen eines Forschungsprojekts des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) die „Mechanismen der Grundwasserversalzung“ untersucht werden. Informationen auf der Website des GFZ werden hingegen deutlicher. Dort heißt es: “Bei einer Speicherung von Kohlendioxid in tiefen salzhaltigen Grundwasserleitern (sog. salinare Aquifere) wird das im Porenraum vorhandene Wasser verdrängt. […] Im Rahmen des Verbundprojektes »brine« soll deshalb […] die Kopplung von Grundwassermodellen untersucht werden“. Die Untersuchungen sollen bereits in den kommenden Wochen beginnen.
In dem Anschreiben, das der Bürgerinitiative vorliegt, wird zwar von „Grundlagenforschung“ gesprochen und darauf hingewiesen, dass das Vorhaben „nicht der (Vor)- Erkundung für potentielle Betreiber von CO2-Speicher“ dienen soll. Doch der Themenschwerpunkt des Forschungsvorhabens, an dem sich auch Vattenfall als „assoziierter Partner“ beteiligt, ist laut des GFZ eindeutig die „Kohlendioxid-Speicherung in Ost-Brandenburg“. In einer Projektbeschreibung, die Ende März 2011 den Mitgliedern des CCS-Erkundungsbeirates durch das GFZ zur Verfügung gestellt wurde, ist die Rede von „begleitender Forschung für Aufsuchungsgebiete zur CO2-Speicherung in salinen Aquiferen in Ostbrandenburg durch Vattenfall Europe“.
„Da der Rückzug Vattenfalls aus den Verpressungsprojekten in Ostbrandenburg offiziell bekannt gegeben wurde, ist nicht nachvollziehbar, weshalb man anschließend auf Kosten der Steuerzahler den Untergrund in Ost-Brandenburg (speziell Beeskow/ Birkholz) durch ein Konsortium erforschen sollte“ , kritisiert BI-Vorstandsmitglied Ute Lein. Diese Gelder wären bei der Forschung für Speichertechnologien für erneuerbare Energien besser aufgehoben. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass unter dem Deckmantel der Forschung, mit Vattenfall im Hintergrund, weiter an der Verpressung unter besiedeltem Gebiet festgehalten werden soll“, sagt Lein. Die Aussagen der rot-roten Landesregierung unter Matthias Platzeck (SPD) weiter die CCS-Technologie einsetzen zu wollen, verstärken diesen Verdacht, berichtet Lein. Weiter bemängelt die Bürgerinitiative, dass die Unterrichtung der Beeskower Stadtverordneten über das Projekt bereits im Herbst 2011 stattfand. Also Wochen vor dem offiziellen Rückzug von Vattenfall in Dezember 2011, so dass seinerzeit keine Fragen seitens der Bürgerinitiative bezüglich der Sinnhaftigkeit des Projektes jenseits von CO2-Verspressung gestellt werden konnten.
Die Bürgerinitiative fordert daher die umgehende Einstellung des Projektes „brine“. Betroffenen Eigentümern wird vorerst geraten, Rücksprache mit einem Rechtsbeistand zu halten und die Betretungsgenehmigung nicht freimütig zu erteilen. Das Thema „brine“ wird auch beim nächsten öffentlichen Stammtisch der BI im Hotel zum Schwan (Berliner Straße 31, 15848 Beeskow) am 30. Januar 2012 um 19.00 Uhr diskutiert, zu dem alle interessierten und betroffenen Bürger herzlich eingeladen sind.
Trotz der Absage des konkreten Projektes zur CO2-Verpressung durch den schwedischen Energiekonzerns Vattenfall sollen demnächst im Landkreis Oder-Spree die Forschungen zu den Auswirkungen der Einlagerung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durchgeführt werden. Nach Informationen der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ bekamen mehrere Eigentümer Post von der GTPro Geotechnologie GmbH mit der Bitte um Betretungsgenehmigung. Unter dem Namen „brine“ (englisch für: in Salzwasser einlegen) sollen dem Anschreiben zufolge im Rahmen eines Forschungsprojekts des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) die „Mechanismen der Grundwasserversalzung“ untersucht werden. Informationen auf der Website des GFZ werden hingegen deutlicher. Dort heißt es: “Bei einer Speicherung von Kohlendioxid in tiefen salzhaltigen Grundwasserleitern (sog. salinare Aquifere) wird das im Porenraum vorhandene Wasser verdrängt. […] Im Rahmen des Verbundprojektes »brine« soll deshalb […] die Kopplung von Grundwassermodellen untersucht werden“. Die Untersuchungen sollen bereits in den kommenden Wochen beginnen.
In dem Anschreiben, das der Bürgerinitiative vorliegt, wird zwar von „Grundlagenforschung“ gesprochen und darauf hingewiesen, dass das Vorhaben „nicht der (Vor)- Erkundung für potentielle Betreiber von CO2-Speicher“ dienen soll. Doch der Themenschwerpunkt des Forschungsvorhabens, an dem sich auch Vattenfall als „assoziierter Partner“ beteiligt, ist laut des GFZ eindeutig die „Kohlendioxid-Speicherung in Ost-Brandenburg“. In einer Projektbeschreibung, die Ende März 2011 den Mitgliedern des CCS-Erkundungsbeirates durch das GFZ zur Verfügung gestellt wurde, ist die Rede von „begleitender Forschung für Aufsuchungsgebiete zur CO2-Speicherung in salinen Aquiferen in Ostbrandenburg durch Vattenfall Europe“.
„Da der Rückzug Vattenfalls aus den Verpressungsprojekten in Ostbrandenburg offiziell bekannt gegeben wurde, ist nicht nachvollziehbar, weshalb man anschließend auf Kosten der Steuerzahler den Untergrund in Ost-Brandenburg (speziell Beeskow/ Birkholz) durch ein Konsortium erforschen sollte“ , kritisiert BI-Vorstandsmitglied Ute Lein. Diese Gelder wären bei der Forschung für Speichertechnologien für erneuerbare Energien besser aufgehoben. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass unter dem Deckmantel der Forschung, mit Vattenfall im Hintergrund, weiter an der Verpressung unter besiedeltem Gebiet festgehalten werden soll“, sagt Lein. Die Aussagen der rot-roten Landesregierung unter Matthias Platzeck (SPD) weiter die CCS-Technologie einsetzen zu wollen, verstärken diesen Verdacht, berichtet Lein. Weiter bemängelt die Bürgerinitiative, dass die Unterrichtung der Beeskower Stadtverordneten über das Projekt bereits im Herbst 2011 stattfand. Also Wochen vor dem offiziellen Rückzug von Vattenfall in Dezember 2011, so dass seinerzeit keine Fragen seitens der Bürgerinitiative bezüglich der Sinnhaftigkeit des Projektes jenseits von CO2-Verspressung gestellt werden konnten.
Die Bürgerinitiative fordert daher die umgehende Einstellung des Projektes „brine“. Betroffenen Eigentümern wird vorerst geraten, Rücksprache mit einem Rechtsbeistand zu halten und die Betretungsgenehmigung nicht freimütig zu erteilen. Das Thema „brine“ wird auch beim nächsten öffentlichen Stammtisch der BI im Hotel zum Schwan (Berliner Straße 31, 15848 Beeskow) am 30. Januar 2012 um 19.00 Uhr diskutiert, zu dem alle interessierten und betroffenen Bürger herzlich eingeladen sind.
Trotz der Absage des konkreten Projektes zur CO2-Verpressung durch den schwedischen Energiekonzerns Vattenfall sollen demnächst im Landkreis Oder-Spree die Forschungen zu den Auswirkungen der Einlagerung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) durchgeführt werden. Nach Informationen der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen“ bekamen mehrere Eigentümer Post von der GTPro Geotechnologie GmbH mit der Bitte um Betretungsgenehmigung. Unter dem Namen „brine“ (englisch für: in Salzwasser einlegen) sollen dem Anschreiben zufolge im Rahmen eines Forschungsprojekts des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) die „Mechanismen der Grundwasserversalzung“ untersucht werden. Informationen auf der Website des GFZ werden hingegen deutlicher. Dort heißt es: “Bei einer Speicherung von Kohlendioxid in tiefen salzhaltigen Grundwasserleitern (sog. salinare Aquifere) wird das im Porenraum vorhandene Wasser verdrängt. […] Im Rahmen des Verbundprojektes »brine« soll deshalb […] die Kopplung von Grundwassermodellen untersucht werden“. Die Untersuchungen sollen bereits in den kommenden Wochen beginnen.
In dem Anschreiben, das der Bürgerinitiative vorliegt, wird zwar von „Grundlagenforschung“ gesprochen und darauf hingewiesen, dass das Vorhaben „nicht der (Vor)- Erkundung für potentielle Betreiber von CO2-Speicher“ dienen soll. Doch der Themenschwerpunkt des Forschungsvorhabens, an dem sich auch Vattenfall als „assoziierter Partner“ beteiligt, ist laut des GFZ eindeutig die „Kohlendioxid-Speicherung in Ost-Brandenburg“. In einer Projektbeschreibung, die Ende März 2011 den Mitgliedern des CCS-Erkundungsbeirates durch das GFZ zur Verfügung gestellt wurde, ist die Rede von „begleitender Forschung für Aufsuchungsgebiete zur CO2-Speicherung in salinen Aquiferen in Ostbrandenburg durch Vattenfall Europe“.
„Da der Rückzug Vattenfalls aus den Verpressungsprojekten in Ostbrandenburg offiziell bekannt gegeben wurde, ist nicht nachvollziehbar, weshalb man anschließend auf Kosten der Steuerzahler den Untergrund in Ost-Brandenburg (speziell Beeskow/ Birkholz) durch ein Konsortium erforschen sollte“ , kritisiert BI-Vorstandsmitglied Ute Lein. Diese Gelder wären bei der Forschung für Speichertechnologien für erneuerbare Energien besser aufgehoben. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass unter dem Deckmantel der Forschung, mit Vattenfall im Hintergrund, weiter an der Verpressung unter besiedeltem Gebiet festgehalten werden soll“, sagt Lein. Die Aussagen der rot-roten Landesregierung unter Matthias Platzeck (SPD) weiter die CCS-Technologie einsetzen zu wollen, verstärken diesen Verdacht, berichtet Lein. Weiter bemängelt die Bürgerinitiative, dass die Unterrichtung der Beeskower Stadtverordneten über das Projekt bereits im Herbst 2011 stattfand. Also Wochen vor dem offiziellen Rückzug von Vattenfall in Dezember 2011, so dass seinerzeit keine Fragen seitens der Bürgerinitiative bezüglich der Sinnhaftigkeit des Projektes jenseits von CO2-Verspressung gestellt werden konnten.
Die Bürgerinitiative fordert daher die umgehende Einstellung des Projektes „brine“. Betroffenen Eigentümern wird vorerst geraten, Rücksprache mit einem Rechtsbeistand zu halten und die Betretungsgenehmigung nicht freimütig zu erteilen. Das Thema „brine“ wird auch beim nächsten öffentlichen Stammtisch der BI im Hotel zum Schwan (Berliner Straße 31, 15848 Beeskow) am 30. Januar 2012 um 19.00 Uhr diskutiert, zu dem alle interessierten und betroffenen Bürger herzlich eingeladen sind.