Zu dem heute veröffentlichten Gutachten der Klimaallianz teilt der Sprecher des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Steffen Streu, mit:
“Die Entscheidung für oder gegen ein neues Braunkohlekraftwerk in Jänschwalde steht derzeit nicht auf der Tagesordnung. Dieses Kraftwerk würde, wenn es überhaupt gebaut wird, von dem Unternehmen errichtet, das die Braunkohle zu Stromerzeugung nutzen will. Die Landesregierung schafft lediglich die Rahmenbedingungen für den Braunkohleabbau. Die dafür notwendigen Planungen müssen jetzt beginnen, denn es ist nicht seriös vorherzusagen, in welchem Zeitrahmen sich der Ausbau der Erneuerbaren Energien vollzieht. Ausbau bedeutet vor allem die Systemintegration: Netzausbau und Herstellung der Speicherfähigkeit um die Grundlastversorgung herzustellen. Überraschend ist, dass die Klimaallianz die Energiestrategie 2030 kritisiert. Dies ist ein Papier, das es noch gar nicht gibt, sondern das derzeit erarbeitet wird.”
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
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