Von A wie Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH bis Z der ZIM Plant Technology GmbH reicht die Liste der Nominierten des Wettbewerbs um den Innovationspreis 2011. Die unabhängige 15-köpfige Expertenjury hat acht der insgesamt 150 Bewerbungen für die Preise nominiert. Aus dem Finalistenpool werden bei der feierlichen Preisverleihung am 2. Dezember 2011 maximal fünf mit dem Innovationspreis Berlin Brandenburg ausgezeichnet.
Die Nominierten sind (in alphabetischer Reihenfolge der Unternehmen):
1. Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH mit
Kleinsatellitenplattform TET-1
2. Easy Listen mit
Optimierung audiovisueller Medien für Senioren und Hörgeschädigte
3. GeoClima Design AG mit
SUNBOX * Modulare thermische Speichervorrichtung
4. IAV GmbH mit
Hochintegrative, skalierbare elektrische Antriebseinheit für
E-Fahrzeuge
5. Roland Consult Stasche & Finger GmbH mit
RETImap * Messung von Topografie und Funktion der Retina
6. Semperlux AG mit
LED-Transfermodul von SELUX * lichttechnische Kopie der
Gasaufsatzleuchte
7. SIEMENS AG Energy mit
Innovative Fertigung von 500 MegaWatt-Brennern für
SIEMENS-Flugstromvergaser SFG-500 im Gasturbinenwerk Berlin
8. ZIM Plant Technology GmbH mit
Innovative magnetische, pflanzen-basierte ZIM-Druckmesssonde
Der Innovationspreis Berlin Brandenburg hat 2011 konsequent den Schwerpunkt auf die fünf Cluster und vier Querschnittsthemen der Gemeinsamen Innovationsstrategie beider Länder innoBB gesetzt. Von den insgesamt 150 Bewerbungen des Jahrgangs stammen 31 aus dem Cluster Gesundheitswirtschaft, 23 aus der Energietechnik, 30 aus dem Bereich Verkehr, Mobilität, Logistik, 53 aus dem Cluster IKT, Medien, Kreativwirtschaft und sechs aus dem gerade etablierten Cluster Optik.
“150 Wettbewerbsteilnahmen und acht Nominierungen aus den Kernbereichen der innoBB beim diesjährigen Innovationspreis, das ist ein Erfolg und ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung unserer Gemeinsamen Innovationsstrategie. Mit gebündelten Kräften bauen wir die Wachstumsfelder, in denen die Hauptstadtregion starke Potenziale aufweist, weiter aus. Der Innovationspreis entwickelt sich zur Leistungsschau der innoBB und beweist die Kompetenz der Hauptstadtregion in allen Zukunftsthemen”, so Henning Heidemanns, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg.
“Die diesjährigen Nominierungen repräsentieren die fünf Cluster der innoBB und stehen für die Vielfalt und Vernetzung, die unsere Gemeinsame Innovationsstrategie prägen. Da sind die bereits seit längerem arbeitenden Cluster Gesundheitswirtschaft, Energietechnik Verkehr, Mobilität und Logistik, aber auch IKT, Medien und Kreativwirtschaft und das jüngste, gerade etablierte Cluster Optik. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2012 mit Unterstützung der Clustermanagements bei gleicher Qualität die Quantität noch steigerungsfähig ist”, erklärt Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen des Landes Berlin.
“2011 brachte einen sehr reichhaltigen und vielfältigen Innovationspreisjahrgang. Die Jury hat bei der Auswahl der Nominierten und der Preisträger die Neuigkeit des Vorschlages und die Erfolgsaussichten am Markt gleichermaßen bewertet. Bei der Einordnung hinsichtlich der Cluster und Querschnittsthemen der innoBB zeigte sich, dass gerade auch interdisziplinäre Projekte, die Vernetzungen zu mehreren Clustern aufweisen, interessante und Erfolg versprechende Innovationen hervorbringen. In diesem Sinne bieten die Schwerpunkte der Gemeinsamen Innovationsstrategie für die Akteure der innovativen Szene eine gute Orientierung, die es weiter zu verfolgen und zu entwickeln gilt, aber auch den Anreiz, durch Verknüpfung unterschiedlicher Ansätze zu neuen Produkten und Dienstleistungen zu kommen”, resümiert der Jury-Vorsitzende, Prof. Dr. Manfred Hennecke, Präsident der Bundesanstalt für BAM Materialforschung und -prüfung, den Innovationspreisjahrgang 2011.
Die Innovationspreise Berlin Brandenburg werden am 2. Dezember 2011 in Potsdam feierlich verliehen. Maximal fünf der acht Nominierten werden dann einen der mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preise entgegen nehmen können.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
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