Brandenburgs Jugendstaatssekretär Burkhard Jungkamp hat heute in Potsdam die diesjährige bundesweite Fachtagung der Sachverständigen für Jugendschutz in den Ausschüssen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und der Prüfer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) eröffnet. Zur Tagung unter der Überschrift „Zurück in die Zukunft – Regelungen von gestern für Medien von morgen“ treffen sich am 18. und 19. Mai 2011 mehr als 200 Experten des Jugendmedienschutzes, um sich über die Herausforderungen eines modernen Jugendmedienschutzes zu verständigen.
„Der Zugang zu Medien entscheidet ebenso über die Teilhabe am gesellschaftlichen Wissen wie die Fähigkeit, sich dieser Medien bewusst und reflektierend zu bedienen“, so Jugendstaatssekretär Jungkamp. „Der Zugang und sichere Umgang mit Medien entscheidet aber ebenso über die Möglichkeiten der Lebensgestaltung und nicht zuletzt auch über Berufschancen. Kinder vor Beeinträchtigungen und Gefährdungen zu schützen, gehört zum Erwerb der Medienkompetenz dazu. Deshalb brauchen wir eine breite öffentliche Diskussion über den Sinn und die Zielsetzungen von staatlichen Regulierungen – nur so erhöhen wir ihre Akzeptanz.“
Schwerpunkte der Fachtagung zum Jugendmedienschutz sind unter anderem:
– Neue Entwicklungen in den Medien und ihre Auswirkungen auf den Jugendmedienschutz, insbesondere die Wirkung von 3D-Filmen auf Kinder und Jugendliche
– Mediennutzungsverhalten junger Menschen und die Herausforderungen für den Jugendmedienschutz
– Medienhandeln, Medienkonvergenz und Sozialisation – theoretische und empirische Betrachtungen zur Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
– Wie weiter nach dem Scheitern der Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages
Ziel der Fachtagung ist es, die Facharbeit in den Prüfgremien zur Alterskennzeichnung von Kino- und Fernsehfilmen sowie Videos weiter zu qualifizieren und den Kinder- und Jugendschutz weiterzuentwickeln. Dabei stehen neue Medienentwicklungen etwa im 3D-Bereich im Fokus.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Brandenburgs Jugendstaatssekretär Burkhard Jungkamp hat heute in Potsdam die diesjährige bundesweite Fachtagung der Sachverständigen für Jugendschutz in den Ausschüssen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und der Prüfer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) eröffnet. Zur Tagung unter der Überschrift „Zurück in die Zukunft – Regelungen von gestern für Medien von morgen“ treffen sich am 18. und 19. Mai 2011 mehr als 200 Experten des Jugendmedienschutzes, um sich über die Herausforderungen eines modernen Jugendmedienschutzes zu verständigen.
„Der Zugang zu Medien entscheidet ebenso über die Teilhabe am gesellschaftlichen Wissen wie die Fähigkeit, sich dieser Medien bewusst und reflektierend zu bedienen“, so Jugendstaatssekretär Jungkamp. „Der Zugang und sichere Umgang mit Medien entscheidet aber ebenso über die Möglichkeiten der Lebensgestaltung und nicht zuletzt auch über Berufschancen. Kinder vor Beeinträchtigungen und Gefährdungen zu schützen, gehört zum Erwerb der Medienkompetenz dazu. Deshalb brauchen wir eine breite öffentliche Diskussion über den Sinn und die Zielsetzungen von staatlichen Regulierungen – nur so erhöhen wir ihre Akzeptanz.“
Schwerpunkte der Fachtagung zum Jugendmedienschutz sind unter anderem:
– Neue Entwicklungen in den Medien und ihre Auswirkungen auf den Jugendmedienschutz, insbesondere die Wirkung von 3D-Filmen auf Kinder und Jugendliche
– Mediennutzungsverhalten junger Menschen und die Herausforderungen für den Jugendmedienschutz
– Medienhandeln, Medienkonvergenz und Sozialisation – theoretische und empirische Betrachtungen zur Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
– Wie weiter nach dem Scheitern der Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages
Ziel der Fachtagung ist es, die Facharbeit in den Prüfgremien zur Alterskennzeichnung von Kino- und Fernsehfilmen sowie Videos weiter zu qualifizieren und den Kinder- und Jugendschutz weiterzuentwickeln. Dabei stehen neue Medienentwicklungen etwa im 3D-Bereich im Fokus.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport