Brandenburgs Weidmänner und -frauen versammelten sich gestern auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums im havelländischen Paaren/Glien zum Landesjägertag.
Das Land Brandenburg verfügt über eine Jagdfläche von insgesamt 2.476.076 Hektar, die sich in 1.020.482 Hektar Wald, 1.316.958 Hektar landwirtschaftlicher Flächen und 62.311 Hektar Gewässer aufteilen. Vom Landesforst werden annähernd elf Prozent jagdlich bewirtschaftet, die restlichen Reviere sind in der Obhut privater Jäger.
Rund 16.000 Einheimische und Jagdgäste gehen alljährlich in Brandenburg auf Pirsch. Rund 12.500 Weidleute sind im Land zurzeit als Jagdscheininhaber registriert. Rund 10.000 von ihnen sind Mitglieder des Landesjagdverbands (LJV).
Größte Herausforderung ist nach wie vor der vielerorts überhöhte Schalenwildbestand, mit den daraus folgenden Problemen für die Land- und Forstwirtschaft. Während Forstleute und Waldbesitzer bei der Aufforstung naturnaher, gemischter Wälder wegen der hohen Verbissschäden von Rot-, Dam- und Rehwild oft nur noch die Umzäunung junger Kulturen bleibt, klagen Landwirte in allen Teilen Brandenburgs vor allem über große Schwarzwildschäden auf zumeist frisch bestellten Äckern.
Der im Jagdjahr 2008/2009 gemeldete Streckenrekord beim Rotwild konnte im Jagdjahr 2009/2010 in Brandenburg durch eine erneute Steigerung der Streckenergebnisse bei wiederkäuendem Schalenwild nochmals überboten werden.
Dies ist einerseits ein Beleg für das ungebrochene Engagement der Brandenburger Jägerinnen und Jäger, lässt andererseits jedoch auch auf anhaltend hohe Bestände schließen. Es werden auch weiterhin große Anstrengungen nötig sein, um insbesondere die Schäden in unseren jungen Waldkulturen und auf den Äckern zu verringern.
Wildschäden im Feld
In Brandenburg ist die Zusammenarbeit zwischen Verband und Ministerium traditionell gut. So wurde beim Landesjägertag 2010 ein gemeinsames Positionspapier zur Reduzierung der Wildschäden in der Landwirtschaft durch Agrarminister Jörg Vogelsänger mit Dr. Wolfgang Bethe (LJV), Udo Folgart (Landesbauernverband) und Reinhard Gottschalk von der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer unterzeichnet. Dem vorausgegangen war ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen den Beteiligten.
Die Diskussion mit den Verbandsvertretern wird in diesem Jahr fortgesetzt, um unter anderem eine für Landwirte und Jäger über die bisherige Praxis hinausgehende Lösung für Bejagungsschneisen in Maisflächen zu suchen. Da förderrechtliche Anforderungen zu erfüllen sind, ist eine Verbesserung nur in Abstimmung mit Bund und Ländern möglich.
Wildschäden im Wald
Auf Anregung von Agrarminister Jörg Vogelsänger soll ein vergleichbares Papier zur Wildschadensreduzierung in Wäldern auf den Weg gebracht werden.
Zwischen vielen Jägern, Waldbesitzern und Forstleuten gibt es oftmals Auffassungsunterschiede und wechselseitige Vorbehalte. Um miteinander besser ins Gespräch zu kommen, hat am 2. November 2010 erstmals der Landesjagdbeirat und der Forstausschuss gemeinsam getagt.
Die Landesforstverwaltung führt seit einigen Jahren auf den von ihr bewirtschafteten Waldflächen alljährlich ein Verbissmonitoring durch. Deren ausgewertete Ergebnisse finden Eingang in die Aufstellung der Abschusspläne des Landesforstbetriebs. Um interessierten Jägern/innen und Waldbesitzern/innen das Verfahren und die Methodik zu erläutern, besteht die Möglichkeit, an der Aufnahme einzelner Traktflächen teilzunehmen. Die dazu vom Landesbetrieb Forst Brandenburg gemäß der zusammengestellten Terminübersicht vorgesehenen Termine finden jeweils an einem Sonnabend statt. Konkret besteht die Möglichkeit, am 14. Mai an einer derartigen Traktaufnahme teilzunehmen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Weidmänner und -frauen versammelten sich gestern auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums im havelländischen Paaren/Glien zum Landesjägertag.
Das Land Brandenburg verfügt über eine Jagdfläche von insgesamt 2.476.076 Hektar, die sich in 1.020.482 Hektar Wald, 1.316.958 Hektar landwirtschaftlicher Flächen und 62.311 Hektar Gewässer aufteilen. Vom Landesforst werden annähernd elf Prozent jagdlich bewirtschaftet, die restlichen Reviere sind in der Obhut privater Jäger.
Rund 16.000 Einheimische und Jagdgäste gehen alljährlich in Brandenburg auf Pirsch. Rund 12.500 Weidleute sind im Land zurzeit als Jagdscheininhaber registriert. Rund 10.000 von ihnen sind Mitglieder des Landesjagdverbands (LJV).
Größte Herausforderung ist nach wie vor der vielerorts überhöhte Schalenwildbestand, mit den daraus folgenden Problemen für die Land- und Forstwirtschaft. Während Forstleute und Waldbesitzer bei der Aufforstung naturnaher, gemischter Wälder wegen der hohen Verbissschäden von Rot-, Dam- und Rehwild oft nur noch die Umzäunung junger Kulturen bleibt, klagen Landwirte in allen Teilen Brandenburgs vor allem über große Schwarzwildschäden auf zumeist frisch bestellten Äckern.
Der im Jagdjahr 2008/2009 gemeldete Streckenrekord beim Rotwild konnte im Jagdjahr 2009/2010 in Brandenburg durch eine erneute Steigerung der Streckenergebnisse bei wiederkäuendem Schalenwild nochmals überboten werden.
Dies ist einerseits ein Beleg für das ungebrochene Engagement der Brandenburger Jägerinnen und Jäger, lässt andererseits jedoch auch auf anhaltend hohe Bestände schließen. Es werden auch weiterhin große Anstrengungen nötig sein, um insbesondere die Schäden in unseren jungen Waldkulturen und auf den Äckern zu verringern.
Wildschäden im Feld
In Brandenburg ist die Zusammenarbeit zwischen Verband und Ministerium traditionell gut. So wurde beim Landesjägertag 2010 ein gemeinsames Positionspapier zur Reduzierung der Wildschäden in der Landwirtschaft durch Agrarminister Jörg Vogelsänger mit Dr. Wolfgang Bethe (LJV), Udo Folgart (Landesbauernverband) und Reinhard Gottschalk von der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer unterzeichnet. Dem vorausgegangen war ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen den Beteiligten.
Die Diskussion mit den Verbandsvertretern wird in diesem Jahr fortgesetzt, um unter anderem eine für Landwirte und Jäger über die bisherige Praxis hinausgehende Lösung für Bejagungsschneisen in Maisflächen zu suchen. Da förderrechtliche Anforderungen zu erfüllen sind, ist eine Verbesserung nur in Abstimmung mit Bund und Ländern möglich.
Wildschäden im Wald
Auf Anregung von Agrarminister Jörg Vogelsänger soll ein vergleichbares Papier zur Wildschadensreduzierung in Wäldern auf den Weg gebracht werden.
Zwischen vielen Jägern, Waldbesitzern und Forstleuten gibt es oftmals Auffassungsunterschiede und wechselseitige Vorbehalte. Um miteinander besser ins Gespräch zu kommen, hat am 2. November 2010 erstmals der Landesjagdbeirat und der Forstausschuss gemeinsam getagt.
Die Landesforstverwaltung führt seit einigen Jahren auf den von ihr bewirtschafteten Waldflächen alljährlich ein Verbissmonitoring durch. Deren ausgewertete Ergebnisse finden Eingang in die Aufstellung der Abschusspläne des Landesforstbetriebs. Um interessierten Jägern/innen und Waldbesitzern/innen das Verfahren und die Methodik zu erläutern, besteht die Möglichkeit, an der Aufnahme einzelner Traktflächen teilzunehmen. Die dazu vom Landesbetrieb Forst Brandenburg gemäß der zusammengestellten Terminübersicht vorgesehenen Termine finden jeweils an einem Sonnabend statt. Konkret besteht die Möglichkeit, am 14. Mai an einer derartigen Traktaufnahme teilzunehmen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Weidmänner und -frauen versammelten sich gestern auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums im havelländischen Paaren/Glien zum Landesjägertag.
Das Land Brandenburg verfügt über eine Jagdfläche von insgesamt 2.476.076 Hektar, die sich in 1.020.482 Hektar Wald, 1.316.958 Hektar landwirtschaftlicher Flächen und 62.311 Hektar Gewässer aufteilen. Vom Landesforst werden annähernd elf Prozent jagdlich bewirtschaftet, die restlichen Reviere sind in der Obhut privater Jäger.
Rund 16.000 Einheimische und Jagdgäste gehen alljährlich in Brandenburg auf Pirsch. Rund 12.500 Weidleute sind im Land zurzeit als Jagdscheininhaber registriert. Rund 10.000 von ihnen sind Mitglieder des Landesjagdverbands (LJV).
Größte Herausforderung ist nach wie vor der vielerorts überhöhte Schalenwildbestand, mit den daraus folgenden Problemen für die Land- und Forstwirtschaft. Während Forstleute und Waldbesitzer bei der Aufforstung naturnaher, gemischter Wälder wegen der hohen Verbissschäden von Rot-, Dam- und Rehwild oft nur noch die Umzäunung junger Kulturen bleibt, klagen Landwirte in allen Teilen Brandenburgs vor allem über große Schwarzwildschäden auf zumeist frisch bestellten Äckern.
Der im Jagdjahr 2008/2009 gemeldete Streckenrekord beim Rotwild konnte im Jagdjahr 2009/2010 in Brandenburg durch eine erneute Steigerung der Streckenergebnisse bei wiederkäuendem Schalenwild nochmals überboten werden.
Dies ist einerseits ein Beleg für das ungebrochene Engagement der Brandenburger Jägerinnen und Jäger, lässt andererseits jedoch auch auf anhaltend hohe Bestände schließen. Es werden auch weiterhin große Anstrengungen nötig sein, um insbesondere die Schäden in unseren jungen Waldkulturen und auf den Äckern zu verringern.
Wildschäden im Feld
In Brandenburg ist die Zusammenarbeit zwischen Verband und Ministerium traditionell gut. So wurde beim Landesjägertag 2010 ein gemeinsames Positionspapier zur Reduzierung der Wildschäden in der Landwirtschaft durch Agrarminister Jörg Vogelsänger mit Dr. Wolfgang Bethe (LJV), Udo Folgart (Landesbauernverband) und Reinhard Gottschalk von der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer unterzeichnet. Dem vorausgegangen war ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen den Beteiligten.
Die Diskussion mit den Verbandsvertretern wird in diesem Jahr fortgesetzt, um unter anderem eine für Landwirte und Jäger über die bisherige Praxis hinausgehende Lösung für Bejagungsschneisen in Maisflächen zu suchen. Da förderrechtliche Anforderungen zu erfüllen sind, ist eine Verbesserung nur in Abstimmung mit Bund und Ländern möglich.
Wildschäden im Wald
Auf Anregung von Agrarminister Jörg Vogelsänger soll ein vergleichbares Papier zur Wildschadensreduzierung in Wäldern auf den Weg gebracht werden.
Zwischen vielen Jägern, Waldbesitzern und Forstleuten gibt es oftmals Auffassungsunterschiede und wechselseitige Vorbehalte. Um miteinander besser ins Gespräch zu kommen, hat am 2. November 2010 erstmals der Landesjagdbeirat und der Forstausschuss gemeinsam getagt.
Die Landesforstverwaltung führt seit einigen Jahren auf den von ihr bewirtschafteten Waldflächen alljährlich ein Verbissmonitoring durch. Deren ausgewertete Ergebnisse finden Eingang in die Aufstellung der Abschusspläne des Landesforstbetriebs. Um interessierten Jägern/innen und Waldbesitzern/innen das Verfahren und die Methodik zu erläutern, besteht die Möglichkeit, an der Aufnahme einzelner Traktflächen teilzunehmen. Die dazu vom Landesbetrieb Forst Brandenburg gemäß der zusammengestellten Terminübersicht vorgesehenen Termine finden jeweils an einem Sonnabend statt. Konkret besteht die Möglichkeit, am 14. Mai an einer derartigen Traktaufnahme teilzunehmen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Weidmänner und -frauen versammelten sich gestern auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums im havelländischen Paaren/Glien zum Landesjägertag.
Das Land Brandenburg verfügt über eine Jagdfläche von insgesamt 2.476.076 Hektar, die sich in 1.020.482 Hektar Wald, 1.316.958 Hektar landwirtschaftlicher Flächen und 62.311 Hektar Gewässer aufteilen. Vom Landesforst werden annähernd elf Prozent jagdlich bewirtschaftet, die restlichen Reviere sind in der Obhut privater Jäger.
Rund 16.000 Einheimische und Jagdgäste gehen alljährlich in Brandenburg auf Pirsch. Rund 12.500 Weidleute sind im Land zurzeit als Jagdscheininhaber registriert. Rund 10.000 von ihnen sind Mitglieder des Landesjagdverbands (LJV).
Größte Herausforderung ist nach wie vor der vielerorts überhöhte Schalenwildbestand, mit den daraus folgenden Problemen für die Land- und Forstwirtschaft. Während Forstleute und Waldbesitzer bei der Aufforstung naturnaher, gemischter Wälder wegen der hohen Verbissschäden von Rot-, Dam- und Rehwild oft nur noch die Umzäunung junger Kulturen bleibt, klagen Landwirte in allen Teilen Brandenburgs vor allem über große Schwarzwildschäden auf zumeist frisch bestellten Äckern.
Der im Jagdjahr 2008/2009 gemeldete Streckenrekord beim Rotwild konnte im Jagdjahr 2009/2010 in Brandenburg durch eine erneute Steigerung der Streckenergebnisse bei wiederkäuendem Schalenwild nochmals überboten werden.
Dies ist einerseits ein Beleg für das ungebrochene Engagement der Brandenburger Jägerinnen und Jäger, lässt andererseits jedoch auch auf anhaltend hohe Bestände schließen. Es werden auch weiterhin große Anstrengungen nötig sein, um insbesondere die Schäden in unseren jungen Waldkulturen und auf den Äckern zu verringern.
Wildschäden im Feld
In Brandenburg ist die Zusammenarbeit zwischen Verband und Ministerium traditionell gut. So wurde beim Landesjägertag 2010 ein gemeinsames Positionspapier zur Reduzierung der Wildschäden in der Landwirtschaft durch Agrarminister Jörg Vogelsänger mit Dr. Wolfgang Bethe (LJV), Udo Folgart (Landesbauernverband) und Reinhard Gottschalk von der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer unterzeichnet. Dem vorausgegangen war ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen den Beteiligten.
Die Diskussion mit den Verbandsvertretern wird in diesem Jahr fortgesetzt, um unter anderem eine für Landwirte und Jäger über die bisherige Praxis hinausgehende Lösung für Bejagungsschneisen in Maisflächen zu suchen. Da förderrechtliche Anforderungen zu erfüllen sind, ist eine Verbesserung nur in Abstimmung mit Bund und Ländern möglich.
Wildschäden im Wald
Auf Anregung von Agrarminister Jörg Vogelsänger soll ein vergleichbares Papier zur Wildschadensreduzierung in Wäldern auf den Weg gebracht werden.
Zwischen vielen Jägern, Waldbesitzern und Forstleuten gibt es oftmals Auffassungsunterschiede und wechselseitige Vorbehalte. Um miteinander besser ins Gespräch zu kommen, hat am 2. November 2010 erstmals der Landesjagdbeirat und der Forstausschuss gemeinsam getagt.
Die Landesforstverwaltung führt seit einigen Jahren auf den von ihr bewirtschafteten Waldflächen alljährlich ein Verbissmonitoring durch. Deren ausgewertete Ergebnisse finden Eingang in die Aufstellung der Abschusspläne des Landesforstbetriebs. Um interessierten Jägern/innen und Waldbesitzern/innen das Verfahren und die Methodik zu erläutern, besteht die Möglichkeit, an der Aufnahme einzelner Traktflächen teilzunehmen. Die dazu vom Landesbetrieb Forst Brandenburg gemäß der zusammengestellten Terminübersicht vorgesehenen Termine finden jeweils an einem Sonnabend statt. Konkret besteht die Möglichkeit, am 14. Mai an einer derartigen Traktaufnahme teilzunehmen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft