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Leben mit Rheuma: Engagiert im Berufsleben

10:51 Uhr | 8. Mai 2011
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An die schmerzenden Gelenke als Kind kann sich Danny Deumert noch gut erinnern. Im Alter von zwölf Jahren wurde bei dem Forster die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn festgestellt. Daraufhin diagnostizierten die Ärzte im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum Rheuma. Medikamente, Reha und regelmäßige Physiotherapien gehörten ab da zum Alltag des heute 24-Jährigen. Er hat sich mit seiner Krankheit arrangiert. Nach der Schule hat Danny Deumert in Cottbus den Beruf des Augenoptikers erlernt. Keine Selbstverständlichkeit, wie Petra Hoffmann und Diana Becker von der Rheuma-Liga Brandenburg in Cottbus wissen.
„Wenn Jugendliche an entzündlichem Rheuma erkranken, hat das auch Auswirkungen auf ihr späteres Berufsleben“, sagt Petra Hoffmann. „Die Schmerzen machen keinen Halt vor der Arbeit oder der Ausbildung und können die berufliche Leistungsfähigkeit einschränken. Viele Betroffene wissen das und fürchten um ihren Job.“ Deshalb werde die Erkrankung vor Kollegen und Vorgesetzten mitunter verschwiegen. „Da spielt die Vorstellung eine große Rolle, ein Rheumakranker sei weniger belastbar und häufiger krank als andere Arbeitnehmer“, ergänzt Diana Becker. Dabei seien Betroffene mitunter besonders engagiert, eben weil sie trotz ihrer Krankheit ein möglichst „normales“ Leben führen wollen. Ein Arbeitsplatz gebe nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Selbstbewusstsein, „das unter einer chronischen Erkrankung oft leidet.“
Ausbildung und Beruf spielen auch im Leben von Danny Deumert eine wichtige Rolle. Nicht umsonst hat er nach der Lehre ein Studium der Augenoptik und Optometrie an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin begonnen. Im Moment ist er fast beschwerdefrei und kann auf Medikamente verzichten. „Auch während der Ausbildung hatte ich kaum rheumatische Beschwerden, weil die Medikamente gut eingestellt waren und ich sie sogar absetzen konnte“, sagt Danny Deumert. Deshalb habe er gegenüber seinem Arbeitgeber nicht offensiv mit der Erkrankung umgehen müssen. „Das wäre anders gewesen, wenn ich krankheitsbedingte Einschränkungen gehabt hätte.“ Den Beruf des Augenoptikers bezeichnet Danny Deumert als perfekt. „Gerade für mein Krankheitsbild ist das die optimale Mischung aus Bewegung und Sitzen.“
In der Reha wurden er und andere jugendliche Betroffene beruflich beraten. Auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Rheuma-Liga Brandenburg helfen bei Fragen rund um Ausbildung und Beruf weiter. So erfahren sie auch von jungen Menschen, die in Brandenburg wegen ihrer Erkrankung keinen Ausbildungsplatz bekommen und deshalb für eine Lehre in andere Bundesländer ziehen. „Ein Berufsleben mit Rheuma ist in vielen Fällen möglich“, bekräftigt Petra Hoffmann, die als Geschäftsführerin des Landesverbandes viele der Betroffenen seit langem kennt, noch einmal. „Manchmal genügt schon ein wenig mehr Verständnis von den Arbeitgebern für die Betroffenen.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg

An die schmerzenden Gelenke als Kind kann sich Danny Deumert noch gut erinnern. Im Alter von zwölf Jahren wurde bei dem Forster die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn festgestellt. Daraufhin diagnostizierten die Ärzte im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum Rheuma. Medikamente, Reha und regelmäßige Physiotherapien gehörten ab da zum Alltag des heute 24-Jährigen. Er hat sich mit seiner Krankheit arrangiert. Nach der Schule hat Danny Deumert in Cottbus den Beruf des Augenoptikers erlernt. Keine Selbstverständlichkeit, wie Petra Hoffmann und Diana Becker von der Rheuma-Liga Brandenburg in Cottbus wissen.
„Wenn Jugendliche an entzündlichem Rheuma erkranken, hat das auch Auswirkungen auf ihr späteres Berufsleben“, sagt Petra Hoffmann. „Die Schmerzen machen keinen Halt vor der Arbeit oder der Ausbildung und können die berufliche Leistungsfähigkeit einschränken. Viele Betroffene wissen das und fürchten um ihren Job.“ Deshalb werde die Erkrankung vor Kollegen und Vorgesetzten mitunter verschwiegen. „Da spielt die Vorstellung eine große Rolle, ein Rheumakranker sei weniger belastbar und häufiger krank als andere Arbeitnehmer“, ergänzt Diana Becker. Dabei seien Betroffene mitunter besonders engagiert, eben weil sie trotz ihrer Krankheit ein möglichst „normales“ Leben führen wollen. Ein Arbeitsplatz gebe nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Selbstbewusstsein, „das unter einer chronischen Erkrankung oft leidet.“
Ausbildung und Beruf spielen auch im Leben von Danny Deumert eine wichtige Rolle. Nicht umsonst hat er nach der Lehre ein Studium der Augenoptik und Optometrie an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin begonnen. Im Moment ist er fast beschwerdefrei und kann auf Medikamente verzichten. „Auch während der Ausbildung hatte ich kaum rheumatische Beschwerden, weil die Medikamente gut eingestellt waren und ich sie sogar absetzen konnte“, sagt Danny Deumert. Deshalb habe er gegenüber seinem Arbeitgeber nicht offensiv mit der Erkrankung umgehen müssen. „Das wäre anders gewesen, wenn ich krankheitsbedingte Einschränkungen gehabt hätte.“ Den Beruf des Augenoptikers bezeichnet Danny Deumert als perfekt. „Gerade für mein Krankheitsbild ist das die optimale Mischung aus Bewegung und Sitzen.“
In der Reha wurden er und andere jugendliche Betroffene beruflich beraten. Auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Rheuma-Liga Brandenburg helfen bei Fragen rund um Ausbildung und Beruf weiter. So erfahren sie auch von jungen Menschen, die in Brandenburg wegen ihrer Erkrankung keinen Ausbildungsplatz bekommen und deshalb für eine Lehre in andere Bundesländer ziehen. „Ein Berufsleben mit Rheuma ist in vielen Fällen möglich“, bekräftigt Petra Hoffmann, die als Geschäftsführerin des Landesverbandes viele der Betroffenen seit langem kennt, noch einmal. „Manchmal genügt schon ein wenig mehr Verständnis von den Arbeitgebern für die Betroffenen.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg

An die schmerzenden Gelenke als Kind kann sich Danny Deumert noch gut erinnern. Im Alter von zwölf Jahren wurde bei dem Forster die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn festgestellt. Daraufhin diagnostizierten die Ärzte im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum Rheuma. Medikamente, Reha und regelmäßige Physiotherapien gehörten ab da zum Alltag des heute 24-Jährigen. Er hat sich mit seiner Krankheit arrangiert. Nach der Schule hat Danny Deumert in Cottbus den Beruf des Augenoptikers erlernt. Keine Selbstverständlichkeit, wie Petra Hoffmann und Diana Becker von der Rheuma-Liga Brandenburg in Cottbus wissen.
„Wenn Jugendliche an entzündlichem Rheuma erkranken, hat das auch Auswirkungen auf ihr späteres Berufsleben“, sagt Petra Hoffmann. „Die Schmerzen machen keinen Halt vor der Arbeit oder der Ausbildung und können die berufliche Leistungsfähigkeit einschränken. Viele Betroffene wissen das und fürchten um ihren Job.“ Deshalb werde die Erkrankung vor Kollegen und Vorgesetzten mitunter verschwiegen. „Da spielt die Vorstellung eine große Rolle, ein Rheumakranker sei weniger belastbar und häufiger krank als andere Arbeitnehmer“, ergänzt Diana Becker. Dabei seien Betroffene mitunter besonders engagiert, eben weil sie trotz ihrer Krankheit ein möglichst „normales“ Leben führen wollen. Ein Arbeitsplatz gebe nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Selbstbewusstsein, „das unter einer chronischen Erkrankung oft leidet.“
Ausbildung und Beruf spielen auch im Leben von Danny Deumert eine wichtige Rolle. Nicht umsonst hat er nach der Lehre ein Studium der Augenoptik und Optometrie an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin begonnen. Im Moment ist er fast beschwerdefrei und kann auf Medikamente verzichten. „Auch während der Ausbildung hatte ich kaum rheumatische Beschwerden, weil die Medikamente gut eingestellt waren und ich sie sogar absetzen konnte“, sagt Danny Deumert. Deshalb habe er gegenüber seinem Arbeitgeber nicht offensiv mit der Erkrankung umgehen müssen. „Das wäre anders gewesen, wenn ich krankheitsbedingte Einschränkungen gehabt hätte.“ Den Beruf des Augenoptikers bezeichnet Danny Deumert als perfekt. „Gerade für mein Krankheitsbild ist das die optimale Mischung aus Bewegung und Sitzen.“
In der Reha wurden er und andere jugendliche Betroffene beruflich beraten. Auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Rheuma-Liga Brandenburg helfen bei Fragen rund um Ausbildung und Beruf weiter. So erfahren sie auch von jungen Menschen, die in Brandenburg wegen ihrer Erkrankung keinen Ausbildungsplatz bekommen und deshalb für eine Lehre in andere Bundesländer ziehen. „Ein Berufsleben mit Rheuma ist in vielen Fällen möglich“, bekräftigt Petra Hoffmann, die als Geschäftsführerin des Landesverbandes viele der Betroffenen seit langem kennt, noch einmal. „Manchmal genügt schon ein wenig mehr Verständnis von den Arbeitgebern für die Betroffenen.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg

An die schmerzenden Gelenke als Kind kann sich Danny Deumert noch gut erinnern. Im Alter von zwölf Jahren wurde bei dem Forster die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn festgestellt. Daraufhin diagnostizierten die Ärzte im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum Rheuma. Medikamente, Reha und regelmäßige Physiotherapien gehörten ab da zum Alltag des heute 24-Jährigen. Er hat sich mit seiner Krankheit arrangiert. Nach der Schule hat Danny Deumert in Cottbus den Beruf des Augenoptikers erlernt. Keine Selbstverständlichkeit, wie Petra Hoffmann und Diana Becker von der Rheuma-Liga Brandenburg in Cottbus wissen.
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Ausbildung und Beruf spielen auch im Leben von Danny Deumert eine wichtige Rolle. Nicht umsonst hat er nach der Lehre ein Studium der Augenoptik und Optometrie an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin begonnen. Im Moment ist er fast beschwerdefrei und kann auf Medikamente verzichten. „Auch während der Ausbildung hatte ich kaum rheumatische Beschwerden, weil die Medikamente gut eingestellt waren und ich sie sogar absetzen konnte“, sagt Danny Deumert. Deshalb habe er gegenüber seinem Arbeitgeber nicht offensiv mit der Erkrankung umgehen müssen. „Das wäre anders gewesen, wenn ich krankheitsbedingte Einschränkungen gehabt hätte.“ Den Beruf des Augenoptikers bezeichnet Danny Deumert als perfekt. „Gerade für mein Krankheitsbild ist das die optimale Mischung aus Bewegung und Sitzen.“
In der Reha wurden er und andere jugendliche Betroffene beruflich beraten. Auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Rheuma-Liga Brandenburg helfen bei Fragen rund um Ausbildung und Beruf weiter. So erfahren sie auch von jungen Menschen, die in Brandenburg wegen ihrer Erkrankung keinen Ausbildungsplatz bekommen und deshalb für eine Lehre in andere Bundesländer ziehen. „Ein Berufsleben mit Rheuma ist in vielen Fällen möglich“, bekräftigt Petra Hoffmann, die als Geschäftsführerin des Landesverbandes viele der Betroffenen seit langem kennt, noch einmal. „Manchmal genügt schon ein wenig mehr Verständnis von den Arbeitgebern für die Betroffenen.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg

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