Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat wertvolle Naturschutzflächen in der Tangersdorfer Heide durch Kauf dauerhaft gesichert. Schon im letzten Jahr wurde der Kaufvertrag unterzeichnet, heute gab der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Brandenburgischen Landtages seine Bestätigung. Die 665 Hektar liegen im Naturschutzgebiet “Kleine Schorfheide” nahe Annenwalde. Auf den Flächen kann sich die Natur frei entwickeln. Davon profitiert auch der Mensch, denn Naturerlebnis wird bei der Stiftung großgeschrieben.
Es ist ein ganz besonderer Flecken Erde, den die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet “Kleine Schorfheide” mit finanzieller Förderung durch den WWF Deutschland nun dauerhaft gesichert hat. Das Gebiet liegt im Bereich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Tangersdorfer Heide. Seit 1992 fand keine Nutzung der ehemaligen Militärflächen mehr statt und es konnte sich ein Mosaik wertvoller Lebensräume für Tiere und Pflanzen entwicklen. Das Gesamtgebiet ist in seiner Größe und Unzerschnittenheit ein seltenes Kleinod in der fast flächendeckend genutzten Kulturlandschaft der Region. Eine Besonderheit ist die hohe Aktivität von Biberfamilien, die hier im Bereich der Miltenrinne eine rund 150 ha große Wasser- und Moorlandschaft geschaffen haben.
Die 665 Hektar Stiftungsflächen sind zentraler Baustein eines großflächigen Naturschutzkonzeptes. Eingebunden in den Naturpark Uckermärkische Seen liegen sie in Nachbarschaft zu Flächen der Umweltstiftung WWF Deutschland und des Fördervereins Feldberg-Uckermärkische Seen e.V. Mit dem Kauf vergrößert sich das Gebiet für freie Naturentwicklung im NSG Kleine Schorfheide nun auf 1.352 ha. Damit ist eines der größten Naturentwicklungsgebiete in Brandenburg geschaffen – ein Potenzial das sich auch für die Regionalentwicklung im Sinne eines sanften Naturtourismus nutzen lässt.
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg besitzt und verwaltet bereits 12.000 ha Flächen auf den ehemaligen Truppenübungsplätzen Jüterbog, Heidehof und Lieberose im Süden Brandenburgs. Hier kann sich die Natur auf einem Großteil der Fläche bereits frei entwickeln. “Wir sichern große Wildnisgebiete. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass die Faszination der Natur auch für Menschen erlebbar ist.”, sagt der Vorstandsvorsitzende Hubertus Meckelmann. Dass beides vereinbar ist, hat die Stiftung in der Vergangenheit bewiesen, so sind auf den Stiftungsflächen bei Jüterbog mittlerweile rund 30 km Wanderwege realisiert. Auch für die neuen Flächen im Norden gibt es bereits Ideen, die mit Beteiligung der Partner vor Ort umgesetzt werden sollen. “Wir stimmen uns mit den Planungen und Vorschlägen der Anliegergemeinden ab. Nur so lässt sich ein attraktives Naturerlebnisangebot für Bewohner und Besucher entwickeln.”, betont Meckelmann. Die Entmunitionierung bestimmter Bereiche, Waldbrandschutzmaßnahmen und Verkehrssicherung sind Teil des Flächenkonzeptes.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat wertvolle Naturschutzflächen in der Tangersdorfer Heide durch Kauf dauerhaft gesichert. Schon im letzten Jahr wurde der Kaufvertrag unterzeichnet, heute gab der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Brandenburgischen Landtages seine Bestätigung. Die 665 Hektar liegen im Naturschutzgebiet “Kleine Schorfheide” nahe Annenwalde. Auf den Flächen kann sich die Natur frei entwickeln. Davon profitiert auch der Mensch, denn Naturerlebnis wird bei der Stiftung großgeschrieben.
Es ist ein ganz besonderer Flecken Erde, den die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet “Kleine Schorfheide” mit finanzieller Förderung durch den WWF Deutschland nun dauerhaft gesichert hat. Das Gebiet liegt im Bereich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Tangersdorfer Heide. Seit 1992 fand keine Nutzung der ehemaligen Militärflächen mehr statt und es konnte sich ein Mosaik wertvoller Lebensräume für Tiere und Pflanzen entwicklen. Das Gesamtgebiet ist in seiner Größe und Unzerschnittenheit ein seltenes Kleinod in der fast flächendeckend genutzten Kulturlandschaft der Region. Eine Besonderheit ist die hohe Aktivität von Biberfamilien, die hier im Bereich der Miltenrinne eine rund 150 ha große Wasser- und Moorlandschaft geschaffen haben.
Die 665 Hektar Stiftungsflächen sind zentraler Baustein eines großflächigen Naturschutzkonzeptes. Eingebunden in den Naturpark Uckermärkische Seen liegen sie in Nachbarschaft zu Flächen der Umweltstiftung WWF Deutschland und des Fördervereins Feldberg-Uckermärkische Seen e.V. Mit dem Kauf vergrößert sich das Gebiet für freie Naturentwicklung im NSG Kleine Schorfheide nun auf 1.352 ha. Damit ist eines der größten Naturentwicklungsgebiete in Brandenburg geschaffen – ein Potenzial das sich auch für die Regionalentwicklung im Sinne eines sanften Naturtourismus nutzen lässt.
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg besitzt und verwaltet bereits 12.000 ha Flächen auf den ehemaligen Truppenübungsplätzen Jüterbog, Heidehof und Lieberose im Süden Brandenburgs. Hier kann sich die Natur auf einem Großteil der Fläche bereits frei entwickeln. “Wir sichern große Wildnisgebiete. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass die Faszination der Natur auch für Menschen erlebbar ist.”, sagt der Vorstandsvorsitzende Hubertus Meckelmann. Dass beides vereinbar ist, hat die Stiftung in der Vergangenheit bewiesen, so sind auf den Stiftungsflächen bei Jüterbog mittlerweile rund 30 km Wanderwege realisiert. Auch für die neuen Flächen im Norden gibt es bereits Ideen, die mit Beteiligung der Partner vor Ort umgesetzt werden sollen. “Wir stimmen uns mit den Planungen und Vorschlägen der Anliegergemeinden ab. Nur so lässt sich ein attraktives Naturerlebnisangebot für Bewohner und Besucher entwickeln.”, betont Meckelmann. Die Entmunitionierung bestimmter Bereiche, Waldbrandschutzmaßnahmen und Verkehrssicherung sind Teil des Flächenkonzeptes.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg