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NIEDERLAUSITZ aktuell

Brandenburger Begleitprogramm im Vorfeld der Bonner Artenschutzkonferenz

12:45 Uhr | 2. April 2008
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Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
Mehr Informationen: www.mluv.brandenburg.de/info/vielfalt
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
Mehr Informationen: www.mluv.brandenburg.de/info/vielfalt
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
Mehr Informationen: www.mluv.brandenburg.de/info/vielfalt
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
Mehr Informationen: www.mluv.brandenburg.de/info/vielfalt
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
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Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
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Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
Mehr Informationen: www.mluv.brandenburg.de/info/vielfalt
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
Das Artenschutzprojekt für die Großtrappe ist ein Erfolg.
Sehr erfolgreich ist die Wiederansiedlung der Baumbrüterpopulation des Wanderfalken (1996 erste Brut, 2007 18 besetzte Baumbrüterreviere bekannt).
Amphibien, Reptilien
Umgesetzt werden Artenschutzprojekte für Sumpfschildkröte, Rotbauchunke sowie weitere Projekte für Smaragdeidechse, Laubfrosch, Kammmolch.
Fische
An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
Lebensräume
Gestartet wurden das EU-LIFE-Projekt „Binnensalzstellen Brandenburgs” in Trägerschaft des Landesumweltamts und in Projektpartnerschaft mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz-Sielmann-Stiftung sowie das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erhaltung bedrohter Orchideenarten durch Maßnahmen der ex-Situ-Vermehrung und der Wiederansiedelung, gefördert durch die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg.
Mehr Informationen: www.mluv.brandenburg.de/info/vielfalt
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

Die Landkarte des Lebens wird jeden Tag ärmer. Nach Berechnungen von Umweltverbänden sterben täglich weltweit fast hundert Arten aus. Ein Schwerpunkt der deutschen Umweltpolitik ist der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Im Mai wird in Bonn die 9. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über biologische Vielfalt zusammenkommen. Zur Vorbereitung der UN-Naturschutzkonferenz startete Deutschland vor einem Jahr die „Kampagne zur biologischen Vielfalt“, die jetzt, wenige Wochen vor Beginn der Konferenz, zu zahlreichen Veranstaltungen zum Thema einlädt. Höhepunkt ist der bundesweite Aktionstag zur Schutz der Biodiversität am 4. April (Freitag). Brandenburg sieht in dem Schutz gefährdeter Tiere und Pflanzen sowie der Lebensräume einen Schwerpunkt in der Umweltbildung. „Biodiversität hat für die Zukunft der Menschheit die gleiche Priorität wie die Veränderung des Klimas“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie es um die Artenvielfalt in unserem Land bestellt ist und was sie selbst für deren Erhaltung beitragen können.“
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen. Das Programmheft ist ab sofort telefonisch zu beziehen unter 0331/ 866 7017 oder 7237
Brandenburg verfügt im bundesdeutschen Vergleich über eine reiche Ausstattung an Arten und Lebensräumen. Das Land kann bereits auf zahlreiche Maßnahmen, die den Schutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt gewährleisten, verweisen. Landesweit wurden wichtige Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten geschützt. Dennoch ist auch in Brandenburg die Situation nicht befriedigend. Hauptursachen des Rückgangs sind Veränderungen der Ökosysteme durch Stoffeinträge, Klimawandel und Wassermangel. Ein Problem in der Brandenburger Kulturlandschaft ist die zunehmende Verinselung von Populationen durch Zerschneidung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Inanspruchnahme von Landschaften für Versiegelungen und hochtechnisierte Landnutzungen.
Die Biodiversität umfasst nicht nur die Vielfalt der Arten, sondern auch die von Lebensräumen und Populationen und stellt eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde dar. Trotz des 1992 verabschiedeten Abkommens über den Schutz der biologischen Vielfalt ist es bisher nicht gelungen, den weltweiten Rückgang aufzuhalten. Im Gegenteil, er hat dramatische Ausmaße angenommen. In Anbetracht dessen hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 verpflichtet, den Rückgang der Biodiversität bis 2010 anzuhalten oder deutlich zu verringern.
Brandenburg wird das für den Schutz der biologischen Vielfalt wichtige Netzwerk Natura 2000 mit 26 Prozent der Landesfläche (620 Fauna-Flora-Habitatgebiete und 27 Vogelschutzgebiete) weiter qualifizieren durch die Ausarbeitung von FFH-Managementplänen, die Umsetzung der Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie die Schaffung von Verbindungsräumen zwischen den Gebieten und Lenkung von Förder- und Kompensationsmittel in diese Räume.
Beispiele aus Brandenburg
Säugetiere
Fledermäuse werden über das EUROBATS-Abkommen geschützt. Die „Richtlinien für den Schutz und das Management wichtiger unterirdischer Lebensräume für Fledermäuse“, die die Dokumentation dieser Quartiere, den gesetzlichen Schutz von wichtigen unterirdischen Lebensräumen sowie Monitoring fordern, gehen zurück auf die 4. Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen in Sofia 2003 zurück. Im Land Brandenburg sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern (EURONATUR, Naturschutzfonds Brandenburg, Landesfachausschuss für Säugetierkunde im NABU Brandenburg-Berlin) mehrere Projekte zur Sicherung und Optimierung von Fledermauswinterquartieren durchgeführt worden.
Vögel
Realisiert wird das Artenschutzprogramm Adler seit 2005: Es basiert auf dem Horstbetreuersystem, Horstschutzzonen, Kooperationen mit Landnutzern. Derzeit läuft ein Schreiadlerprojekt mit der DBU und der Deutschen Wildtierstiftung. Angeschoben wurde das Projekt „Konkretisierung von Schutzmaßnahmen für Reviere des Schreiadlers in Brandenburg“. Aktionen zum Schutz der Fischadler werden zum Teil in Kooperation mit den Energieunternehmen- durchgeführt.
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An der Oder bemühen sich Wissenschaftler, den Stör wieder anzusiedeln. Diese Forschungen dienen dazu, festzustellen, wie die in Europa vor Jahrzehnten ausgestorbene Art die naturnahe Flussaue im Nationalpark nutzt. Als Ursachen für den Verlust der Fischart sind Überfischung, Gewässerverschmutzung und Wasserbau anzusehen
Das 1999 gestartete Wiederansiedlungsprogramm für den Elbe-Lachs in der Prignitzer Stepenitz kann ein erfreuliches Ergebnis vorweisen: Im Jahr 2002 tauchten in dem Flüsschen die ersten Laichfische auf.
Wirbellose
Der Versuch der Wiederansiedlung der Eintagsfliegenart Palingenia longicauda in der Oder ist ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Zoologie der Universität Bonn und der Eszterhazi Karoly-Hochschule in Eger, gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
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Zweites Bahngleis zw. Cottbus und Lübbenau kommt | Baustart in 2026 und 30-Minuten-Takt soll folgen
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Das langersehnte zweite Bahngleis zwischen Cottbus und Lübbenau kommt. Im Jahr 2026 soll Baustart sein. Das haben die Deutsche Bahn sowie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke nach einer gemeinsamen Sitzung in ...Cottbus bekanntgegeben. Das zweite Gleis soll Ende 2027 fertig sein und dann den 30-Minuten-Takt zwischen Cottbus und Berlin ermöglichen.

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Cottbus | Tapir-Baby Matteo im Tierpark geboren
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Vor wenigen Tagen hat Tapir-Dame Bonita im Tierpark in Cottbus Nachwuchs bekommen! Der kleine Matteo ist wohlauf, wiegt mittlerweile schon gut 10 Kilogramm und kann ab sofort im Tapirhaus besucht ...werden. Damit wohnen jetzt insgesamt vier Tapire im Tierpark zusammen. Wie Tierparkdirektor Dr. Kämmerling heute mitteilte, ist ein Tapir leider vor wenigen Wochen an einer Lungenentzündung verstorben. Ebenso das Licht der Lausitz erblickt haben auch kleine Kaiserschnurrbarttamarine, Flamingos und Kapuzineraffen.

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Taufe ICE 4 auf Cottbus/Chóśebuz | Statements zur Taufe und ICE-Halt in Cottbus?
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Ein ICE 4 trägt ab sofort den Namen Cottbus/Chóśebuz. Ob Cottbus aber auch künftig Haltebahnhof eines ICEs wird, darum wollen Stadt und Land zumindest weiter kämpfen, so die Aussagen ...in den heutigen Statements unserer NL-Talks bei der Zugtaufe im Cottbuser Bahnwerk.

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