Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht und die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe, diskutieren am kommenden Freitag mit Schülerinnen und Schülern des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald) über DDR-Aufarbeitung.
„Die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR und der SED-Diktatur ist auch 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit noch brandaktuell“, macht Holger Rupprecht klar. „Vom Historiker und Schriftsteller Golo Mann stammt das Zitat: ’Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen’ – das gilt auch und ganz besonders für die Kenntnis der jüngsten Geschichte, und das gilt vor allem hier, im Osten Deutschlands, im Land Brandenburg. Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Jugendlichen erfahren, wie das Alltagsleben in der DDR aussah und welche Schattenseiten die DDR hatte, die viele ihrer Eltern miterlebt haben. Und ich wünsche mir, dass die Lehrkräfte im Land Brandenburg offen und engagiert an das Thema herangehen. Doch die Auseinandersetzung mit 40 Jahren SED-Diktatur endet nicht in Schule und Elternhaus. Sie ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe,erklärt: „Mir ist es wichtig, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, weil viele von ihnen kaum etwas über die DDR wissen, bestenfalls ein paar Bruchstücke aus Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern hören. Sie können sich die vielfachen staatlichen Eingriffe in das Leben der Menschen oft gar nicht vorstellen. Mein Anliegen ist es, über den tatsächlichen Charakter der SED-Diktatur aufzuklären und seiner Verschleierung entgegen zu wirken. Ich bin davon überzeugt, dass die Kenntnis vom Leben unter Diktaturbedingen dazu beitragen kann, die Vorzüge der Demokratie zu achten und zu nutzen.“
Um die Vermittlung von DDR-Geschichte zu stärken, gelten ab diesem Schuljahr neue Rahmenlehrpläne für die Fächer Geschichte und Politische Bildung in der Sekundarstufe I für alle Schülerinnen und Schüler an Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien im Land Brandenburg. In den überarbeiteten Rahmenlehrplänen ist verbindlich geregelt, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in den Klassen 7 und 8 in unterschiedlichen thematischen Kontexten Kenntnisse zur DDR-Geschichte erwerben. „Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte und die deutsche Teilung sind zwar schon jetzt verbindlich vorgegeben – ich halte ich es aber für unerlässlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig und bei geeigneten Themen auch über die Schullaufbahn verteilt mit unserer jüngeren Geschichte auseinandersetzen“, so Rupprecht.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht und die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe, diskutieren am kommenden Freitag mit Schülerinnen und Schülern des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald) über DDR-Aufarbeitung.
„Die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR und der SED-Diktatur ist auch 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit noch brandaktuell“, macht Holger Rupprecht klar. „Vom Historiker und Schriftsteller Golo Mann stammt das Zitat: ’Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen’ – das gilt auch und ganz besonders für die Kenntnis der jüngsten Geschichte, und das gilt vor allem hier, im Osten Deutschlands, im Land Brandenburg. Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Jugendlichen erfahren, wie das Alltagsleben in der DDR aussah und welche Schattenseiten die DDR hatte, die viele ihrer Eltern miterlebt haben. Und ich wünsche mir, dass die Lehrkräfte im Land Brandenburg offen und engagiert an das Thema herangehen. Doch die Auseinandersetzung mit 40 Jahren SED-Diktatur endet nicht in Schule und Elternhaus. Sie ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe,erklärt: „Mir ist es wichtig, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, weil viele von ihnen kaum etwas über die DDR wissen, bestenfalls ein paar Bruchstücke aus Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern hören. Sie können sich die vielfachen staatlichen Eingriffe in das Leben der Menschen oft gar nicht vorstellen. Mein Anliegen ist es, über den tatsächlichen Charakter der SED-Diktatur aufzuklären und seiner Verschleierung entgegen zu wirken. Ich bin davon überzeugt, dass die Kenntnis vom Leben unter Diktaturbedingen dazu beitragen kann, die Vorzüge der Demokratie zu achten und zu nutzen.“
Um die Vermittlung von DDR-Geschichte zu stärken, gelten ab diesem Schuljahr neue Rahmenlehrpläne für die Fächer Geschichte und Politische Bildung in der Sekundarstufe I für alle Schülerinnen und Schüler an Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien im Land Brandenburg. In den überarbeiteten Rahmenlehrplänen ist verbindlich geregelt, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in den Klassen 7 und 8 in unterschiedlichen thematischen Kontexten Kenntnisse zur DDR-Geschichte erwerben. „Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte und die deutsche Teilung sind zwar schon jetzt verbindlich vorgegeben – ich halte ich es aber für unerlässlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig und bei geeigneten Themen auch über die Schullaufbahn verteilt mit unserer jüngeren Geschichte auseinandersetzen“, so Rupprecht.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht und die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe, diskutieren am kommenden Freitag mit Schülerinnen und Schülern des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald) über DDR-Aufarbeitung.
„Die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR und der SED-Diktatur ist auch 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit noch brandaktuell“, macht Holger Rupprecht klar. „Vom Historiker und Schriftsteller Golo Mann stammt das Zitat: ’Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen’ – das gilt auch und ganz besonders für die Kenntnis der jüngsten Geschichte, und das gilt vor allem hier, im Osten Deutschlands, im Land Brandenburg. Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Jugendlichen erfahren, wie das Alltagsleben in der DDR aussah und welche Schattenseiten die DDR hatte, die viele ihrer Eltern miterlebt haben. Und ich wünsche mir, dass die Lehrkräfte im Land Brandenburg offen und engagiert an das Thema herangehen. Doch die Auseinandersetzung mit 40 Jahren SED-Diktatur endet nicht in Schule und Elternhaus. Sie ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe,erklärt: „Mir ist es wichtig, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, weil viele von ihnen kaum etwas über die DDR wissen, bestenfalls ein paar Bruchstücke aus Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern hören. Sie können sich die vielfachen staatlichen Eingriffe in das Leben der Menschen oft gar nicht vorstellen. Mein Anliegen ist es, über den tatsächlichen Charakter der SED-Diktatur aufzuklären und seiner Verschleierung entgegen zu wirken. Ich bin davon überzeugt, dass die Kenntnis vom Leben unter Diktaturbedingen dazu beitragen kann, die Vorzüge der Demokratie zu achten und zu nutzen.“
Um die Vermittlung von DDR-Geschichte zu stärken, gelten ab diesem Schuljahr neue Rahmenlehrpläne für die Fächer Geschichte und Politische Bildung in der Sekundarstufe I für alle Schülerinnen und Schüler an Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien im Land Brandenburg. In den überarbeiteten Rahmenlehrplänen ist verbindlich geregelt, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in den Klassen 7 und 8 in unterschiedlichen thematischen Kontexten Kenntnisse zur DDR-Geschichte erwerben. „Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte und die deutsche Teilung sind zwar schon jetzt verbindlich vorgegeben – ich halte ich es aber für unerlässlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig und bei geeigneten Themen auch über die Schullaufbahn verteilt mit unserer jüngeren Geschichte auseinandersetzen“, so Rupprecht.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht und die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe, diskutieren am kommenden Freitag mit Schülerinnen und Schülern des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald) über DDR-Aufarbeitung.
„Die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR und der SED-Diktatur ist auch 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit noch brandaktuell“, macht Holger Rupprecht klar. „Vom Historiker und Schriftsteller Golo Mann stammt das Zitat: ’Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen’ – das gilt auch und ganz besonders für die Kenntnis der jüngsten Geschichte, und das gilt vor allem hier, im Osten Deutschlands, im Land Brandenburg. Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Jugendlichen erfahren, wie das Alltagsleben in der DDR aussah und welche Schattenseiten die DDR hatte, die viele ihrer Eltern miterlebt haben. Und ich wünsche mir, dass die Lehrkräfte im Land Brandenburg offen und engagiert an das Thema herangehen. Doch die Auseinandersetzung mit 40 Jahren SED-Diktatur endet nicht in Schule und Elternhaus. Sie ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe,erklärt: „Mir ist es wichtig, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, weil viele von ihnen kaum etwas über die DDR wissen, bestenfalls ein paar Bruchstücke aus Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern hören. Sie können sich die vielfachen staatlichen Eingriffe in das Leben der Menschen oft gar nicht vorstellen. Mein Anliegen ist es, über den tatsächlichen Charakter der SED-Diktatur aufzuklären und seiner Verschleierung entgegen zu wirken. Ich bin davon überzeugt, dass die Kenntnis vom Leben unter Diktaturbedingen dazu beitragen kann, die Vorzüge der Demokratie zu achten und zu nutzen.“
Um die Vermittlung von DDR-Geschichte zu stärken, gelten ab diesem Schuljahr neue Rahmenlehrpläne für die Fächer Geschichte und Politische Bildung in der Sekundarstufe I für alle Schülerinnen und Schüler an Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien im Land Brandenburg. In den überarbeiteten Rahmenlehrplänen ist verbindlich geregelt, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in den Klassen 7 und 8 in unterschiedlichen thematischen Kontexten Kenntnisse zur DDR-Geschichte erwerben. „Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte und die deutsche Teilung sind zwar schon jetzt verbindlich vorgegeben – ich halte ich es aber für unerlässlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig und bei geeigneten Themen auch über die Schullaufbahn verteilt mit unserer jüngeren Geschichte auseinandersetzen“, so Rupprecht.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport