Ab dem 9.Dezember 2018 verkehren die Züge der RB64 zwischen Görlitz und Hoyerswerda als “Seenland-Neiße-Shuttle”. Die neue Bezeichnung der Linie geht als Sieger aus dem Namenswettbewerb hervor. Nach rund acht Jahren Bauzeit werden Züge auf der Strecke erstmals wieder durchgängig eingesetzt.
Die ODEG teiilte dazu mit:
Zur Wiederinbetriebnahme der Linie RB64 zwischen Görlitz und Hoyerswerda hat die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH zusammen mit dem ZVON – Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien einen Namenswettbewerb Mitte August diesen Jahres ins Leben gerufen. Nun steht der Sieger fest: „Seenland-Neiße-Shuttle“, sorbisch „Shuttle jězorina-Nysa“ heißt die RB64, auf der nach acht Jahren Bauzeit und Schienenersatzverkehr ab dem 9. Dezember 2018 wieder Züge zwischen Görlitz und Hoyerswerda fahren. Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG sagt zum Namenswettbewerb: „Der Sieger hat sich gegen große Konkurrenz durchgesetzt. 570 Einsendungen haben uns erreicht. 882 Stimmen wurden für „Seenland-Neisse-Shuttle“ abgegeben. Der Name überzeugt mit dem Bezug zur Region.“ Arnulf Schuchmann und Hans-Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer des ZVON, verkündeten heute gemeinsam auf der Eröffnungsfeier in Niesky (Bericht zur Streckeneröffnung) den Siegernamen und überreichten dem 64-jährigen glücklichen Gewinner, Bernd Scholz, aus Senftenberg den 1. Preis: drei Monate Freifahrten im gesamten ZVON-Verbundgebiet. Den zweiten Platz belegt der Vorschlag „Lausitzlinie“, gefolgt von „Heidelandbahn“.
Alle Informationen zur RB64 finden Sie auf odeg-rb64.de
red/pm
Bild: ODEG