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Erfahrungsaustausch von Fachkräften der Jugendhilfe zwischen dem Landkreis Elbe-Elster und dem Märkischen Kreis

12:36 Uhr | 15. August 2012
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Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

Was 1997 Dank der Finanzierung durch die Deutsche Gesellschaft als Multiplikatorentreffen mit Mitarbeitern der Jugendarbeit und der Polizei begann, wurde in den Folgejahren auch auf andere Fachbereiche der Jugendhilfe ausgedehnt. Elvira Auerbauch vom Sozialpädagogischen Dienst im Landkreis Elbe-Elster: „Der Erfahrungsaustausch mit dem Märkischen Kreis läuft in unterschiedlichen Konstellationen, so mit Jugendgruppen, mit Pädagogen oder auf Verwaltungsebene. Dieser sehr intensive und für beide Seiten als sehr wichtig und wirksam eingeschätzte Erfahrungsaustausch trug ganz wesentlich dazu bei, dass es in den 20 Jahren eine lebendige Partnerschaft geblieben ist. So weilten in der Zeit vom 13. bis zum 15.08.2012 Eckehard Beck – Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Siegrid Schröder – Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Iris Beckmann – Klatt – Fachdienstleiterin im Jugendamt aus dem Märkischen Kreis zu Gast im Landkreise Elbe – Elster. Neben dem Besuch der Tagesgruppe der AWO in Herzberg und vieler Arbeitsgespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes, war für sie vor allem auch die Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung in der Jugendwerkstatt in Herzberg aufschlussreich. Auch wenn beide Seiten die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten müssen, so gibt es verschiedene Herangehensweisen um Kindern und Familien, die ihr Leben aus unterschiedlichsten Gründen nicht allein meistern können, zu unterstützen. Dies nicht als Vormund, sondern als Dienstleister, betonten beide Seiten. Dabei standen auch die Entwicklung des Landkreises Elbe – Elster zu einer familienfreundlichen Referenzregion, die Entwicklung von Familienzentren, der Stand der Umsetzung aktueller neuer gesetzlicher Regelungen im Bereich der Jugendhilfe, Arbeitsweisen der wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie das Projekt „Lernen Vorort“ im Vordergrund. Große Bedeutung kommt da die Zusammenarbeit und Finanzierung mit den Freien Trägern zu. Dem Jugendamt, quasie als Auftraggeber für die Freien Träger, geht es in laufenden Abstimmungen darum, Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Praktisch wurde es dann in der Jugendwerkstatt Herzberg, wo die Sozialpädagogin Cornelia Reich ausführlich über ihre Arbeit mit den Jugendlichen berichtete. Cornelia Reich: „Der Ausbildungsmarkt hat sich geändert, es stehen heute viel mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Jugendlichen ausbildungsfähig. Und genau hier kommt die Jugendwerkstatt ins Spiel“. Rund 30 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren werden von ihr und den Pädagogen betreut.
Für sie ist es egal, was mit ihnen schief ging oder was früher in der Familie, der Schule oder bei einer abgebrochenen Erstausbildung passierte. Cornelia Reich: „Viele haben keine Schulausbildung und wir erleben viele Einzelschicksale“. Hier werden diese sozial stark benachteiligten Jugendlichen in unterschiedlichen Zeiträumen auf eine Berufsausbildung und, dank der pädagogischen Arbeit die hinter dem Projekt steht, auch ein Stück auf ein neues Leben vorbereitet. Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung vom Märkischen Kreis zeigt sich sehr beeindruckt. „Bei uns gibt es zwar ähnliche, aber keine vergleichbaren Angebote für diese Klientel. Nach den viele Gesprächen und Erlebten fahren wir mit sehr guten neuen Eindrücken aus Elbe-Elster nach Hause, aus der vielleicht Ideen wachsen, die wir für unseren Landkreis an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.“
Foto 1: Cornelia Reich (rechts): „ Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung gehören auch Rituale zum pädagogischen Konzept. Beispielsweise das gemeinsame Essen, wie in einer Familie.“
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster

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