Die Polizei in Finsterwalde wurde gestern über eine Frau informiert, die in der Berliner Straße Hakenkreuze und SS-Runen an Wände gesprüht haben soll. Die Beamten konnten die bereits polizeibekannte 33-Jährige wenig später stellen, gegen sie werden Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein aufmerksamer Mitarbeiter alarmierte am Donnerstag die Polizei. Dieser hatte eine Frau beobachtet, die Hakenkreuze sowie SS-Runen an die Glaswände im Eingangsbereich eines Kreditinstitutes in der Berliner Straße sprühte. Die alarmierten Beamten konnten wenig später eine bereits polizeibekannte und sich zur Tatzeit offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befindliche 33-Jährige stellen. Gegen die Frau hat jetzt die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster:
Stolzenhain, Doberlug-Kirchhain: Auf der Bundesstraße 101 bei Stolzenhain fuhren am Donnerstag gegen 16:00 Uhr ein LKW und ein PKW nach einem fehlerhaften Abbiegemanöver auf. Der beteiligte MITSUBISHI war bei einem Gesamtschaden von etwa 11.000 Euro nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nur wenige Minuten später waren an einem weiteren Auffahrunfall in der Schillerstraße in Doberlug-Kirchhain ein SKODA sowie ein FIAT beteiligt. An beiden Autos entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Plessa: Ein 18-jähriger Fahrer eines PKW VW kam am Freitagmorgen gegen 07:00 Uhr zwischen Plessa und Schraden mit dem Auto von der Fahrbahn ab und erst neben der Fahrbahn zum Stillstand. Dabei wurde er leicht verletzt und wollte bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen. Am nicht mehr fahrbereiten Auto entstand augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden.
Herzberg, Lieskau: Ein Reh wurde am Donnerstag gegen 17:45 Uhr auf einer Landstraße bei Herzberg von einem PKW MITSUBISHI erfasst. Am Fahrzeug entstand ein Blechschaden von etwa 2.000 Euro. Am Freitagmorgen kollidierten gegen 06:30 Uhr auf der B 96 zwischen Lieskau und Betten ein VW und ein weiteres Reh. Das Auto musste bei einem Schaden von rund 10.000 Euro abgeschleppt werden. Die Tiere verendeten.
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Red. / Presseinfo