Mit leeren Händen kehrten die Bundesligakegler des ESV am vergangenen Samstag aus Senftenberg zurück. In einer atemberaubenden Begegnung mit toller Zuschauerkulisse setzte sich am Ende der Gastgeber hauchdünn durch. Die Schlussphase dieses Brandenburg-Derbys hatte es in sich und brachte die Senftenberger Kegelhalle zum Überkochen. Elsterwerda verpasste den Auswärtssieg mit dem letzten Wurf und trauert seinen vergebenen Chancen nach. Am Ende waren es, wie so oft in einem Derby, nicht die hohen Mannschaftsergebnisse, sondern vielmehr die Spannung, Emotionen und Gefühlsausbrüche, von denen dieses Aufeinandertreffen lebte.
Startdurchgang: Sven Seiffert 957:877 Uwe Scheibe, Ingo Rentzsch 898:876 Robert Groschopp
Für die Hausherren schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Seiffert agierte stark und luchste Elsterwerdas Kapitän, der bis zur dritten Bahn in Reichweite war, satte 80 Kegel ab. Erst eine Verletzungspause des Senftenbergers brachte Scheibe komplett aus dem Konzept. Auch Groschopp konnte zum Ärger der Elsterstädter nicht überzeugen und verlor wertvollen Boden auf Rentzsch. Ohne wirklich zu glänzen gingen die Seestädter mit 102 Kegeln in Führung und schienen wie der sichere Sieger.
Mitteldurchgang: Mike Lauersdorf 876:933 Rüdiger Werner, Mario Peßolat/Stefan Mitrenga 861:888 Frank Beier
Wie schnell man nach einem so deutlichen Vorsprung fallen kann, hat Lok gegen Freiberg schmerzlich erfahren müssen. Diesmal war die Ausgangssituation umgedreht. Elsterwerda kam und Senftenberg strauchelte. Werner setzte immer wieder Nadelstiche und machte ein ganz starkes Spiel. Das Duell gegen Lauersdorf entschied er klar für sich. Beier hatte anfängliche Schwierigkeiten mit den Bahnen. Auf der zweiten Bahn kam aber auch er in Fahrt und holte weitere Kegel für seine Farben heraus. Senftenberg reagierte nach 108 Wurf und brachte seinen Neuzugang Mitrenga (406) für Peßolat (455). Doch auch nach dieser Einwechslung blieben die Gäste am Drücker und verkürzten auf 18 Kegel.
Schlussdurchgang: Steffen Kretzschmar 969:906 Benjamin Kube, Olaf Neumann/Dieter Wendt 860:939 Martin Exner
Was folgte war nichts für schwache Nerven. Die Führung wechselte hin und her. Routinier Kretzschmar war aufgrund der immer wieder auftretenden Fehlerserien seines Mitspielers schon beinahe gezwungen, die Tagesbestleistung zu erzielen, wollte er sein Team im Rennen halten. Denn der ESV spielte leidenschaftlich mit und startete immer wieder eigene Angriffe. Nach 172 Wurf, kurz vor den entscheidenden Abräumern, wechselte Senftenberg zum großen Erstaunen aller erneut aus. Wendt (85) ersetzte Neumann (775). Kurze Zeit später der letzte Wurf von Exner, der anstelle einer Sieben, die für den Sieg nötig gewesen wäre, nur eine Vier trifft und sich anschließend nicht mehr auf den Beinen halten kann. Der ESV am Boden. Senftenberg holt sich auf der Zielgeraden beide Zähler und konnte sein Glück kaum fassen, nachdem man dieses Derby schon verloren glaubte, so der Senftenberger Kapitän Neumann nach der Partie.
Auf Elsterwerda wartet am Samstag ab 13 Uhr im Heimspiel mit dem derzeit noch ungeschlagenen SV Semper Berlin die nächste schwere Aufgabe.
Foto oben: Rüdiger Werner machte das Geschehen durch sein starkes Spiel (933) im Mitteldurchgang wieder offen
Foto unten: Der Mitteldurchgang des Brandenburg-Derbys bei der Spielervorstellung. Mike Lauersdorf, Rüdiger Werner, Mario Peßolat, Frank Beier
Mit leeren Händen kehrten die Bundesligakegler des ESV am vergangenen Samstag aus Senftenberg zurück. In einer atemberaubenden Begegnung mit toller Zuschauerkulisse setzte sich am Ende der Gastgeber hauchdünn durch. Die Schlussphase dieses Brandenburg-Derbys hatte es in sich und brachte die Senftenberger Kegelhalle zum Überkochen. Elsterwerda verpasste den Auswärtssieg mit dem letzten Wurf und trauert seinen vergebenen Chancen nach. Am Ende waren es, wie so oft in einem Derby, nicht die hohen Mannschaftsergebnisse, sondern vielmehr die Spannung, Emotionen und Gefühlsausbrüche, von denen dieses Aufeinandertreffen lebte.
Startdurchgang: Sven Seiffert 957:877 Uwe Scheibe, Ingo Rentzsch 898:876 Robert Groschopp
Für die Hausherren schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Seiffert agierte stark und luchste Elsterwerdas Kapitän, der bis zur dritten Bahn in Reichweite war, satte 80 Kegel ab. Erst eine Verletzungspause des Senftenbergers brachte Scheibe komplett aus dem Konzept. Auch Groschopp konnte zum Ärger der Elsterstädter nicht überzeugen und verlor wertvollen Boden auf Rentzsch. Ohne wirklich zu glänzen gingen die Seestädter mit 102 Kegeln in Führung und schienen wie der sichere Sieger.
Mitteldurchgang: Mike Lauersdorf 876:933 Rüdiger Werner, Mario Peßolat/Stefan Mitrenga 861:888 Frank Beier
Wie schnell man nach einem so deutlichen Vorsprung fallen kann, hat Lok gegen Freiberg schmerzlich erfahren müssen. Diesmal war die Ausgangssituation umgedreht. Elsterwerda kam und Senftenberg strauchelte. Werner setzte immer wieder Nadelstiche und machte ein ganz starkes Spiel. Das Duell gegen Lauersdorf entschied er klar für sich. Beier hatte anfängliche Schwierigkeiten mit den Bahnen. Auf der zweiten Bahn kam aber auch er in Fahrt und holte weitere Kegel für seine Farben heraus. Senftenberg reagierte nach 108 Wurf und brachte seinen Neuzugang Mitrenga (406) für Peßolat (455). Doch auch nach dieser Einwechslung blieben die Gäste am Drücker und verkürzten auf 18 Kegel.
Schlussdurchgang: Steffen Kretzschmar 969:906 Benjamin Kube, Olaf Neumann/Dieter Wendt 860:939 Martin Exner
Was folgte war nichts für schwache Nerven. Die Führung wechselte hin und her. Routinier Kretzschmar war aufgrund der immer wieder auftretenden Fehlerserien seines Mitspielers schon beinahe gezwungen, die Tagesbestleistung zu erzielen, wollte er sein Team im Rennen halten. Denn der ESV spielte leidenschaftlich mit und startete immer wieder eigene Angriffe. Nach 172 Wurf, kurz vor den entscheidenden Abräumern, wechselte Senftenberg zum großen Erstaunen aller erneut aus. Wendt (85) ersetzte Neumann (775). Kurze Zeit später der letzte Wurf von Exner, der anstelle einer Sieben, die für den Sieg nötig gewesen wäre, nur eine Vier trifft und sich anschließend nicht mehr auf den Beinen halten kann. Der ESV am Boden. Senftenberg holt sich auf der Zielgeraden beide Zähler und konnte sein Glück kaum fassen, nachdem man dieses Derby schon verloren glaubte, so der Senftenberger Kapitän Neumann nach der Partie.
Auf Elsterwerda wartet am Samstag ab 13 Uhr im Heimspiel mit dem derzeit noch ungeschlagenen SV Semper Berlin die nächste schwere Aufgabe.
Foto oben: Rüdiger Werner machte das Geschehen durch sein starkes Spiel (933) im Mitteldurchgang wieder offen
Foto unten: Der Mitteldurchgang des Brandenburg-Derbys bei der Spielervorstellung. Mike Lauersdorf, Rüdiger Werner, Mario Peßolat, Frank Beier
Mit leeren Händen kehrten die Bundesligakegler des ESV am vergangenen Samstag aus Senftenberg zurück. In einer atemberaubenden Begegnung mit toller Zuschauerkulisse setzte sich am Ende der Gastgeber hauchdünn durch. Die Schlussphase dieses Brandenburg-Derbys hatte es in sich und brachte die Senftenberger Kegelhalle zum Überkochen. Elsterwerda verpasste den Auswärtssieg mit dem letzten Wurf und trauert seinen vergebenen Chancen nach. Am Ende waren es, wie so oft in einem Derby, nicht die hohen Mannschaftsergebnisse, sondern vielmehr die Spannung, Emotionen und Gefühlsausbrüche, von denen dieses Aufeinandertreffen lebte.
Startdurchgang: Sven Seiffert 957:877 Uwe Scheibe, Ingo Rentzsch 898:876 Robert Groschopp
Für die Hausherren schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Seiffert agierte stark und luchste Elsterwerdas Kapitän, der bis zur dritten Bahn in Reichweite war, satte 80 Kegel ab. Erst eine Verletzungspause des Senftenbergers brachte Scheibe komplett aus dem Konzept. Auch Groschopp konnte zum Ärger der Elsterstädter nicht überzeugen und verlor wertvollen Boden auf Rentzsch. Ohne wirklich zu glänzen gingen die Seestädter mit 102 Kegeln in Führung und schienen wie der sichere Sieger.
Mitteldurchgang: Mike Lauersdorf 876:933 Rüdiger Werner, Mario Peßolat/Stefan Mitrenga 861:888 Frank Beier
Wie schnell man nach einem so deutlichen Vorsprung fallen kann, hat Lok gegen Freiberg schmerzlich erfahren müssen. Diesmal war die Ausgangssituation umgedreht. Elsterwerda kam und Senftenberg strauchelte. Werner setzte immer wieder Nadelstiche und machte ein ganz starkes Spiel. Das Duell gegen Lauersdorf entschied er klar für sich. Beier hatte anfängliche Schwierigkeiten mit den Bahnen. Auf der zweiten Bahn kam aber auch er in Fahrt und holte weitere Kegel für seine Farben heraus. Senftenberg reagierte nach 108 Wurf und brachte seinen Neuzugang Mitrenga (406) für Peßolat (455). Doch auch nach dieser Einwechslung blieben die Gäste am Drücker und verkürzten auf 18 Kegel.
Schlussdurchgang: Steffen Kretzschmar 969:906 Benjamin Kube, Olaf Neumann/Dieter Wendt 860:939 Martin Exner
Was folgte war nichts für schwache Nerven. Die Führung wechselte hin und her. Routinier Kretzschmar war aufgrund der immer wieder auftretenden Fehlerserien seines Mitspielers schon beinahe gezwungen, die Tagesbestleistung zu erzielen, wollte er sein Team im Rennen halten. Denn der ESV spielte leidenschaftlich mit und startete immer wieder eigene Angriffe. Nach 172 Wurf, kurz vor den entscheidenden Abräumern, wechselte Senftenberg zum großen Erstaunen aller erneut aus. Wendt (85) ersetzte Neumann (775). Kurze Zeit später der letzte Wurf von Exner, der anstelle einer Sieben, die für den Sieg nötig gewesen wäre, nur eine Vier trifft und sich anschließend nicht mehr auf den Beinen halten kann. Der ESV am Boden. Senftenberg holt sich auf der Zielgeraden beide Zähler und konnte sein Glück kaum fassen, nachdem man dieses Derby schon verloren glaubte, so der Senftenberger Kapitän Neumann nach der Partie.
Auf Elsterwerda wartet am Samstag ab 13 Uhr im Heimspiel mit dem derzeit noch ungeschlagenen SV Semper Berlin die nächste schwere Aufgabe.
Foto oben: Rüdiger Werner machte das Geschehen durch sein starkes Spiel (933) im Mitteldurchgang wieder offen
Foto unten: Der Mitteldurchgang des Brandenburg-Derbys bei der Spielervorstellung. Mike Lauersdorf, Rüdiger Werner, Mario Peßolat, Frank Beier
Mit leeren Händen kehrten die Bundesligakegler des ESV am vergangenen Samstag aus Senftenberg zurück. In einer atemberaubenden Begegnung mit toller Zuschauerkulisse setzte sich am Ende der Gastgeber hauchdünn durch. Die Schlussphase dieses Brandenburg-Derbys hatte es in sich und brachte die Senftenberger Kegelhalle zum Überkochen. Elsterwerda verpasste den Auswärtssieg mit dem letzten Wurf und trauert seinen vergebenen Chancen nach. Am Ende waren es, wie so oft in einem Derby, nicht die hohen Mannschaftsergebnisse, sondern vielmehr die Spannung, Emotionen und Gefühlsausbrüche, von denen dieses Aufeinandertreffen lebte.
Startdurchgang: Sven Seiffert 957:877 Uwe Scheibe, Ingo Rentzsch 898:876 Robert Groschopp
Für die Hausherren schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Seiffert agierte stark und luchste Elsterwerdas Kapitän, der bis zur dritten Bahn in Reichweite war, satte 80 Kegel ab. Erst eine Verletzungspause des Senftenbergers brachte Scheibe komplett aus dem Konzept. Auch Groschopp konnte zum Ärger der Elsterstädter nicht überzeugen und verlor wertvollen Boden auf Rentzsch. Ohne wirklich zu glänzen gingen die Seestädter mit 102 Kegeln in Führung und schienen wie der sichere Sieger.
Mitteldurchgang: Mike Lauersdorf 876:933 Rüdiger Werner, Mario Peßolat/Stefan Mitrenga 861:888 Frank Beier
Wie schnell man nach einem so deutlichen Vorsprung fallen kann, hat Lok gegen Freiberg schmerzlich erfahren müssen. Diesmal war die Ausgangssituation umgedreht. Elsterwerda kam und Senftenberg strauchelte. Werner setzte immer wieder Nadelstiche und machte ein ganz starkes Spiel. Das Duell gegen Lauersdorf entschied er klar für sich. Beier hatte anfängliche Schwierigkeiten mit den Bahnen. Auf der zweiten Bahn kam aber auch er in Fahrt und holte weitere Kegel für seine Farben heraus. Senftenberg reagierte nach 108 Wurf und brachte seinen Neuzugang Mitrenga (406) für Peßolat (455). Doch auch nach dieser Einwechslung blieben die Gäste am Drücker und verkürzten auf 18 Kegel.
Schlussdurchgang: Steffen Kretzschmar 969:906 Benjamin Kube, Olaf Neumann/Dieter Wendt 860:939 Martin Exner
Was folgte war nichts für schwache Nerven. Die Führung wechselte hin und her. Routinier Kretzschmar war aufgrund der immer wieder auftretenden Fehlerserien seines Mitspielers schon beinahe gezwungen, die Tagesbestleistung zu erzielen, wollte er sein Team im Rennen halten. Denn der ESV spielte leidenschaftlich mit und startete immer wieder eigene Angriffe. Nach 172 Wurf, kurz vor den entscheidenden Abräumern, wechselte Senftenberg zum großen Erstaunen aller erneut aus. Wendt (85) ersetzte Neumann (775). Kurze Zeit später der letzte Wurf von Exner, der anstelle einer Sieben, die für den Sieg nötig gewesen wäre, nur eine Vier trifft und sich anschließend nicht mehr auf den Beinen halten kann. Der ESV am Boden. Senftenberg holt sich auf der Zielgeraden beide Zähler und konnte sein Glück kaum fassen, nachdem man dieses Derby schon verloren glaubte, so der Senftenberger Kapitän Neumann nach der Partie.
Auf Elsterwerda wartet am Samstag ab 13 Uhr im Heimspiel mit dem derzeit noch ungeschlagenen SV Semper Berlin die nächste schwere Aufgabe.
Foto oben: Rüdiger Werner machte das Geschehen durch sein starkes Spiel (933) im Mitteldurchgang wieder offen
Foto unten: Der Mitteldurchgang des Brandenburg-Derbys bei der Spielervorstellung. Mike Lauersdorf, Rüdiger Werner, Mario Peßolat, Frank Beier