Hirschfeld: Der Polizei wurde am Sonntagnachmittag ein Fall von Jagdwilderei angezeigt, der nach ersten Ermittlungen bereits vor dem 26. Dezember verübt worden war. Auf einem Feld bei Hirschfeld war eine Jungwölfin von Unbekannten mit einer Schusswaffe erlegt worden, um ihr danach den Kopf als Trophäe abzutrennen. In Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Sektion des Tieres zur Beweissicherung wurde angeordnet.
Schlieben: Am Sonntag wurde der Polizei gegen 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich nahe der Kreuzung der Landstraßen 68 und 69 zwischen Oelsig und Buchhain ereignet hatte. Bei der Ausfahrt aus einem Grundstück hatte ein PKW OPEL einen PKW TOYOTA gerammt. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und beide Autos blieben fahrbereit. Der Gesamtschaden wurde auf 1.000 Euro geschätzt.
Finsterwalde: Kurz nach 15:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zu einem Verkehrsunfall auf den Langen Damm gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war es zur Kollision zweier FORD-Kleinwagen gekommen. Die beiden Autofahrerinnen blieben unverletzt und die PKW fahrbereit. Eine erste Schätzung der Sachschäden liegt bei 2.500 Euro.
Elsterwerda: Die Unaufmerksamkeit eines SKODA-Fahrers war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend um 19:00 Uhr auf der Straße An der Unterführung. Bei der Kollision seines Autos mit einem RENAULT-Kleinwagen wurde niemand verletzt, jedoch ist ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro zu regulieren.
Finsterwalde: Dem Verdacht einer Brandstiftung geht die Kriminalpolizei seit Montagmorgen nach. Kurz nach Mitternacht war der Brand eines 450-Liter-Papiercontainers nahe der Apotheke an der August-Bebel-Straße gemeldet worden. Durch die Feuerwehr konnte der Brand nach wenigen Minuten gelöscht werden, ohne dass eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden eintrat. Auch die in der Nähe geparkten PKW konnten so vor einem Übergreifen des Feuers bewahrt werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Finsterwalde: Im Rahmen einer Streifenfahrt am Montagmorgen stellten Polizeibeamte einen OPEL-Kleinwagen auf der Berliner Straße fest, dessen Kennzeichen laut Fahndungsdatei zur Entstempelung ausgeschrieben waren. Die Haftpflichtversicherung war erloschen, so dass das Auto gar nicht im öffentlichen Verkehrsraum bewegt werden durfte. Zudem stellte sich heraus, dass die 34-jährige Fahrerin nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins war. Gegen die Frau wurden zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet und die amtlichen Kennzeichen entsiegelt.
Finsterwalde: Auf Höhe eines Einrichtungshauses an der Tuchmacherstraße ereignete sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 04:15 Uhr gemeldet worden war. Der Fahrer eines PKW PEUGEOT war nach ersten Ermittlungen mit überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abgekommen und gegen einen Grundstückszaun geprallt. Der Mann blieb unverletzt, musste aber sein Auto mit einem geschätzten Schaden von 3.000 Euro abschleppen lassen.
Finsterwalde: Am Montagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der in der vergangenen Nacht in einem Handwerksbetrieb an der Bergheider Straße verübt worden war. Nach der Zerstörung von Fensterscheiben waren Unbekannte in die Geschäftsräume eingedrungen und hatten nach erstem Überblick Werkzeug gestohlen. Der verursachte Schaden summiert sich auf mehrere Hundert Euro.
Elsterwerda: Auf der Bundesstraße 169 war es am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen, der um 06:45 Uhr gemeldet wurde. Auf der eisglatten Straße zwischen Kahla und Elsterwerda war ein PKW FORD ins Schleudern gekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Die 41-jährige Autofahrerin hatte sich dabei leichte Verletzungen zugezogen, die ambulant versorgt werden mussten. Der Abschleppdienst wurde bei einem geschätzten Schaden von 3.000 Euro gerufen.
Uebigau-Wahrenbrück: Der Polizei wurde am Montag um 07:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 101 gemeldet. Zwischen Langennaundorf und dem Bahnhof Beutersitz war auf Grund der Witterungsverhältnisse ein PKW MAZDA ins Schleudern gekommen und hatte einen PKW SUZUKI im Gegenverkehr angestoßen. Verletzt wurde offenbar niemand, der MAZDA war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. Nach erster Schätzung wird von einem Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro ausgegangen.
Quelle: Polizeidirektion Süd