Wie wohl fühlen sich Familien im Landkreis und welche Rahmenbedingungen sind ihnen für ihren Alltag besonders wichtig? Rund 1.000 Haushalte in Elbe-Elster werden vom 30. März an aufgefordert, sich in einer Fragebogenaktion zu Themen wie Betreuung und Beratung, Bildungs- und Freizeitangeboten zu äußern. Die Erhebung ist Teil einer umfassenden Familienfreundlichkeitsanalyse im Landkreis. In einem ersten Schritt wurden Vertreter der Kommunen, der Politik, der Wirtschaft und Experten aus sozialen Projekten um ihre Meinung gebeten. 24 Telefoninterviews wurden dazu geführt. Jetzt sollen die Familien selbst das Bild mit ihren Erfahrungen vervollständigen.
Die Verteilung der Fragebögen orientiert sich an der Bevölkerungsstruktur im Landkreis.
Über zufällig ausgewählte Kindertagesstätten, Schulen, über die Jugendkoordinatoren und viele Akteure in bestehenden Projekten und Netzwerken kommen die Fragebögen zu den Familien.
„Wir gehen davon aus, dass eine Familie mit Baby andere Bedürfnisse hat als eine Familie mit einem Teenager oder eine Familie, in der Pflegeaufgaben übernommen werden“, sagt Jens Scheithauer, Leiter des Jugendamtes Elbe-Elster. „Deshalb wünschen wir uns eine möglichst breite Beteiligung von Jung und Alt.“ Im Jugendamt wird das aktuelle Projekt zur Familienfreundlichkeit im Landkreis koordiniert. Familien, die nicht zur Stichprobe gehören und keinen Fragebogen erhalten, sind herzlich eingeladen, sich online am Familienfreundlichkeits-Check zu beteiligen. Der Fragebogen ist ab dem 30. März auf den Regionalseiten für Herzberg, Finsterwalde und Elsterwerda online bei der Lausitzer Rundschau zu finden.
Am 30. April endet nach vier Wochen Laufzeit die Familienbefragung. Dann liegen alle Daten und Rückantworten bei den Wissenschaftlern von StatEval vor. Die Gesellschaft für Statistik und Evaluation in Berlin übernimmt im Auftrag des Landkreises die Datenauswertung.
Die Ergebnisse der Studie werden in die Planung von familienfreundlichen Landkreisstrukturen einfließen. Dazu werden die Analyseergebnisse in einem ersten Schritt im Rahmen einer Zukunftswerkstatt im Juni öffentlich vorgestellt.
Quelle und Abbildung: Landkreis Elbe-Elster
Wie wohl fühlen sich Familien im Landkreis und welche Rahmenbedingungen sind ihnen für ihren Alltag besonders wichtig? Rund 1.000 Haushalte in Elbe-Elster werden vom 30. März an aufgefordert, sich in einer Fragebogenaktion zu Themen wie Betreuung und Beratung, Bildungs- und Freizeitangeboten zu äußern. Die Erhebung ist Teil einer umfassenden Familienfreundlichkeitsanalyse im Landkreis. In einem ersten Schritt wurden Vertreter der Kommunen, der Politik, der Wirtschaft und Experten aus sozialen Projekten um ihre Meinung gebeten. 24 Telefoninterviews wurden dazu geführt. Jetzt sollen die Familien selbst das Bild mit ihren Erfahrungen vervollständigen.
Die Verteilung der Fragebögen orientiert sich an der Bevölkerungsstruktur im Landkreis.
Über zufällig ausgewählte Kindertagesstätten, Schulen, über die Jugendkoordinatoren und viele Akteure in bestehenden Projekten und Netzwerken kommen die Fragebögen zu den Familien.
„Wir gehen davon aus, dass eine Familie mit Baby andere Bedürfnisse hat als eine Familie mit einem Teenager oder eine Familie, in der Pflegeaufgaben übernommen werden“, sagt Jens Scheithauer, Leiter des Jugendamtes Elbe-Elster. „Deshalb wünschen wir uns eine möglichst breite Beteiligung von Jung und Alt.“ Im Jugendamt wird das aktuelle Projekt zur Familienfreundlichkeit im Landkreis koordiniert. Familien, die nicht zur Stichprobe gehören und keinen Fragebogen erhalten, sind herzlich eingeladen, sich online am Familienfreundlichkeits-Check zu beteiligen. Der Fragebogen ist ab dem 30. März auf den Regionalseiten für Herzberg, Finsterwalde und Elsterwerda online bei der Lausitzer Rundschau zu finden.
Am 30. April endet nach vier Wochen Laufzeit die Familienbefragung. Dann liegen alle Daten und Rückantworten bei den Wissenschaftlern von StatEval vor. Die Gesellschaft für Statistik und Evaluation in Berlin übernimmt im Auftrag des Landkreises die Datenauswertung.
Die Ergebnisse der Studie werden in die Planung von familienfreundlichen Landkreisstrukturen einfließen. Dazu werden die Analyseergebnisse in einem ersten Schritt im Rahmen einer Zukunftswerkstatt im Juni öffentlich vorgestellt.
Quelle und Abbildung: Landkreis Elbe-Elster