Lübben: In der Nacht zum Montag stellten Polizeibeamte insgesamt fünf Fahrzeugführer im Stadtgebiet, die berauscht auf Tour waren. Kurz nach 19:00 Uhr war es ein 32-jähriger VW-Fahrer, der mit einem Atemalkoholwert von 0,97 Promille in der Goethestraße kontrolliert wurde. In diesem Fall wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet. Nur eine Stunde später musste ein Fahrradfahrer in der Berliner Chaussee feststellen, dass auch die berauschte Tour mit dem Drahtesel strafbar sein kann. Der Messwert des Atemalkoholtests lag bei dem 44-Jährigen mit 2,52 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Auf dem Ernst-von-Houwald-Damm wurden kurz vor und kurz nach Mitternacht zwei offenbar berauschte Autofahrer kontrolliert. Bei dem 22-jährigen Fahrer eines PKW AUDI wies ein Drogenvortest positive Reaktionen auf Cannabis aus, während der Test bei einem 27-jährigen OPEL-Fahrer auf Amphetamine reagierte. Beide mussten die Beamten zur beweissichernden Blutprobe begleiten. Ein weiterer PKW OPEL wurde am Montagmorgen kurz vor 02:30 Uhr auf Höhe des Gerichtes in der Frankfurter Straße gestoppt. Bei dem 36-jährigen Fahrer hatte eine positive Testreaktion auf Cannabis ebenfalls eine Blutprobe zur Folge. In allen Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Schulzendorf: Am Montag wurde die Polizei kurz vor 09:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die August-Bebel-Straße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung an der Ecke zur Puschkinstraße waren ein PKW SKODA und ein VW aneinandergeraten. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei einem geschätzten Gesamtschaden von rund 10.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Schönefeld: Gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei am Sonntag über eine Auseinandersetzung von mehreren Personen in der Schützenstraße informiert. Dort hatten ersten Erkenntnissen nach vier unbekannte Männer auf zwei Jugendliche im Alter von 17 und 20 Jahren körperlich eingewirkt und diese verletzt. Ein weiterer Geschädigter begab sich in einen PKW und verriegelte die Tür. Daraufhin wurde er von außen heraus verbal bedroht und das Auto beschädigt, sowie eine Scheibe einer nahegelegenen gewerblichen Einrichtung beschädigt. Anschließend entfernten sich die vier Tatverdächtigen mit einem silberfarbenen PKW in unbekannte Richtung. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
BAB 13 bei Duben, Bronkow: Seit Sonntagvormittag ermittelt die Kriminalpolizei in zwei Fällen wegen des strafbaren Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und der Volksverhetzung im Bereich der BAB 13. Unweit der Anschlussstellen Duben (DS) und Bronkow (OSL) hatten bislang Unbekannte großflächig mit weißer und schwarzer Farbe Hakenkreuze und rechte Parolen auf Brückenbauwerke gesprüht. Nach einer umfangreichen Spurensicherung wurde die Autobahnmeisterei mit der Beseitigung beauftragt.
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pm/red