Bei einem Unfall auf der Landstraße zwischen Brusendorf und Ragow sind gestern zwei Menschen schwer verletzt worden. Der 38-jährige Fahrer eines Müllautos musste einem LKW ausweichen, der ihm auf seiner Spur entgegenkam. Dabei prallte der Müllwagen gegen einen Baum. Der Fahrer und sein 35-jähriger Beifahrer mussten ins Krankenhaus.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen Brusendorf und Ragow ereignet hatte. Der Fahrer eines MERCEDES-LKW hatte einem entgegenkommenden LKW auf seiner Spur ausweichen müssen und war dabei frontal gegen einen Baum geprallt. Die drei Insassen des LKW mussten aus der Kabine befreit werden. Sowohl der 38-jährige Fahrer als auch ein 35-jähriger Beifahrer hatten schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Durch die Feuerwehr wurden nach der Befreiung der Verletzten ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten gebunden. Mit einem geschätzten Sachschaden von rund 50.000 Euro musste das Müllfahrzeug durch einen Abschleppdienst mit einem Kran gehoben werden. Der LKW wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Die Vollsperrung der Landstraße zur Absicherung der Unfallstelle wurde um 19:15 Uhr wieder aufgehoben. Da sich der mutmaßliche Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
A 10 bei Königs Wusterhausen: Rund 3.000 Euro Sachschaden waren am Dienstag kurz nach 14:30 Uhr das Resultat eines Verkehrsunfalls zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz. Der Fahrer des PKW OPEL fuhr aus bislang unbekannter Ursache auf einen vorausfahrenden SKODA auf. Bei der Kollision blieben beide Autos fahrbereit, Verletzte gab es nicht.
A 13 bei Staakow: Am Mittwoch wurde die Polizei gegen 02:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn gerufen. Offenbar hatte die Fahrerin eines Kleintransporters aus Polen die Kontrolle über ihr Fahrzeug zwischen Staakow und Baruth verloren. Der IVECO kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die 48-Jährige wurde durch Rettungskräfte geborgen und in ein Krankenhaus gebracht. Zur Absicherung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
Lübben: Am frühen Dienstagnachmittag wurde der Polizei ein Verkehrsunfall im Beethovenring gemeldet, wo beim Ausparken ein VW-Kleinwagen gegen einen KIA gestoßen war. Eine 59-jährige Autofahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Trotz einer vorläufigen Schadensbilanz von insgesamt etwa 3.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Lübben: Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Steinkirchener Weinbergstraße war es am Dienstag zur Kollision eines PKW AUDI mit einem LEXUS gekommen, wie der Polizei kurz vor 13:30 Uhr gemeldet wurde. Nach dem Rangierfehler blieb es bei einem Sachschaden von etwa 1.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Schönefeld: Das Personal einer Kindertagesstätte in der Straße Zum Spatzenhaus rief am Dienstag um 13:00 Uhr die Polizei, da aus einer Gruppe Jugendlicher heraus ein Feuerwerkskörper durch ein offenes Fenster in das Gebäude geworfen worden war. Kinder oder Erzieherinnen kamen nicht zu Schaden, aber die durch das Abbrennen des so genannten „Schwärmers“ verursachten Schäden belaufen sich auf etwa 1.500 Euro. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zur Feststellung der mutmaßlichen Täter, so dass die Ermittlungen bis zur Stunde andauern.
Schönefeld-Großziethen: Die ungenügende Sicherung eines geparkten PKW SKODA gegen das Wegrollen war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Karl-Marx-Straße. Der Kleinwagen war gegen einen TOYOTA gestoßen, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte.
Schönefeld-Waltersdorf: Kurz nach 16:30 Uhr war es am Dienstag in der Schulstraße zu einem Verkehrsunfall nach Missachtung der Vorfahrtsregelung gekommen. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem VOLVO wurde niemand verletzt. Eine erste Bilanz der Sachschäden liegt bei etwa 6.000 Euro, dennoch blieben beide Autos fahrbereit.
Schönefeld-Waltersdorf: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei ein Fahrzeugdiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht verübt worden war. Ein schwarzer MERCEDES-Transporter war entwendet worden. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden des Sprinters.
Speichrow-Schwielochsee: Auf der Landstraße zwischen Speichrow und Pieskow ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 13:15 Uhr informiert wurde. Aus bislang unbekannter Ursache war ein PKW AUDI nach rechts von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 22-jährige Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen davongetragen, so dass eine stationäre Einweisung in ein Krankenhaus erfolgte. Mit einem geschätzten Schaden von rund 25.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrbereit.
Mittenwalde: Ein Auffahrunfall auf der Landstraße zwischen Ragow und Mittenwalde wurde der Polizei am Dienstag gegen 15:30 Uhr gemeldet. Bei der Kollision eines PKW DACIA mit einem VOLVO blieben die Insassen unverletzt und beide Autos mit einem Sachschaden von etwa 1.500 Euro fahrbereit.
Langengrassau-Heideblick: Polizeibeamte stoppten am Dienstag gegen 16:30 Uhr einen Traktor in der Luckauer Straße, da keine amtlichen Kennzeichen montiert waren. Eine Recherche ergab, dass das Fahrzeug nicht zugelassen und pflichtversichert war. Der 46-jährige Fahrer war nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins, aber dafür laut einem Atemalkoholtest mit 1,46 Promille unterwegs gewesen. Da der Messwert im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Was folgte, waren Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, der Trunkenheitsfahrt und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Straupitz: Auf dem Parkplatz eines Discounters in der Cottbuser Straße war am Dienstag ein PKW TOYOTA verunfallt, wie der Polizei kurz nach 17:15 Uhr gemeldet wurde. Das Fahrzeug war ersten Aussagen zufolge gegen einen Fahrradständer gestoßen, der Sachschaden blieb mit einigen hundert Euro gering. Da der Fahrer jedoch einen desorientierten Eindruck hinterließ, wurde ein akutes gesundheitliches Problem vermutet, das der hinzugerufene Notarzt bestätigte. Der 83-jährige Fahrer wurde zur Untersuchung und Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
Bestensee: In der Nacht zum Mittwoch wurde in der Paul-Gerhardt-Straße ein orangefarbenes KTM-Motorrad gestohlen, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt worden war. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des Modells Super Adventurer.
Lieberose, Jamlitz: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei gemeldet, dass in der Jamlitzer Hauptstraße ein PKW AUDI in die Böschung gefahren war und sich überschlagen hatte. Vom Fahrer fehlte indes jede Spur. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass Polizeibeamte kurz zuvor versucht hatten, das Auto im Mochlitzer Weg in Lieberose zu kontrollieren. Der Fahrer gab jedoch Gas, durchbrach fünf Zaunfelder eines Grundstückes und flüchtete. Weitere Recherchen ergaben, dass das Auto in der vorangegangenen Nacht gestohlen worden war. Zur Sicherstellung wurde ein Abschleppdienst angefordert. Eine erste Bilanz der verursachten Schäden liegt im fünfstelligen Eurobereich. Die weiteren Ermittlungen und die Fahndung nach dem Unfallfahrer dauern bis zur Stunde an.
Niederlehme: Am Mittwochvormittag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Friedensstraße angezeigt. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Unbekannte eine Spur der Verwüstung im Gebäudeinneren hinterlassen. Zur Höhe der Sachschäden und möglichem Diebesgut liegen noch keine Informationen vor. Kriminaltechniker des Tatortdienstes wurden zur Spurensicherung angefordert.
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Red. / Presseinfo