Seit dem Wochenende ermittelt die Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen (Landkreis DahmeSpreewald) zu einem tätlichen Angriff, der am Freitag angezeigt worden war. Demnach war am Dienstag, dem 09. Juni 2020 kurz vor 14:00 Uhr eine 41-jährige Frau auf dem Fahrradweg, der parallel zur Schenkendorfer Flur verläuft, von einem Unbekannten beleidigt und verletzt worden. Auf Grund eines körperlichen Handicaps war die Frau mit ihrem Rollator in Richtung Garagenkomplex unterwegs, als sie von einem Fahrradfahrer im Vorbeifahren getreten und auf Grund der Behinderung schwer beleidigt wurde.
Sie stürzte auf Grund des Trittes und erlitt dabei leichte Verletzungen. Der bislang unbekannte, erwachsene Täter sprach akzentfreies Deutsch, war schwarz gekleidet und fuhr ein Mountainbike älteren Typs.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Hat jemand diesen Vorfall beobachten können oder davon durch Erzählungen im persönlichen Umfeld gehört? Erkennt jemand den Täter aufgrund der Beschreibung oder der Tathandlung wieder und kann Hinweise zu dessen Identität oder Aufenthaltsort geben? Gab es bereits ähnliche Vorfälle in diesem Bereich? Mit ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Brandenburger Polizei im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Königs Wusterhausen, Schönefeld: Am Dienstagmorgen wurden der Polizei innerhalb weniger Minuten kurz vor 07:00 Uhr zwei PKW-Diebstähle angezeigt. Ein schwarzer PKW AUDI A4 war in der Spreewaldallee in Königs Wusterhausen ebenso entwendet worden, wie ein grauer PKW MAZDA 3 in der Hans-Grade-Allee in Schönefeld. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Wiederauffinden der beiden Fahrzeuge.
Schönefeld: Am frühen Montagnachmittag wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall auf der Straße Am Seegraben, kurz vor der Zufahrt zur BAB 113, informiert. Beim Spurwechsel war ein PKW BMW gegen einen DAF-Sattelzug geprallt, was einen Sachschaden von rund 3.000 Euro zur Folge hatte. Nur wenige Minuten später stieß bei einem Parkplatzunfall in der Mittelstraße ein PKW SUZUKI gegen einen IVECO-Transporter, so dass etwa 1.000 Euro Sachschaden zu protokollieren waren. Zu einem Auffahrunfall in der Lichtenrader Chaussee im Ortsteil Großziethen wurde die Polizei gegen 17:45 Uhr gerufen. Nach der Kollision eines PKW DACIA mit einem RENAULT im Bereich des Kreisverkehrs war ein Sachschaden von rund 1.000 Euro zu beklagen. Am Dienstagmorgen kollidierte in der Käthe-Paulus-Allee ein MERCEDES-LKW mit einem PKW MERCEDES, wie der Polizei um 09:15 Uhr gemeldet wurde. Hier schlug der Unfall mit einem Schaden von mehr als 5.000 Euro zu Buche. Bei allen Unfällen blieben die Insassen unverletzt und die Fahrzeuge trotz der Schäden betriebsbereit.
Schönefeld: Ein Auffahrunfall zweier PKW OPEL auf der Waltersdorfer Chaussee wurde der Polizei am Montag wenige Minuten vor 16:00 Uhr gemeldet. Offenbar war ein Bremsmanöver wegen des Spurwechsels eines vorausfahrenden PKW die Ursache der Kollision, bei der eine 42-jährige Frau und ihr 18-jähriger Beifahrer Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Bei einem Gesamt-Sachschaden von etwa 10.000 Euro musste ein beteiligtes Fahrzeug anschließend abgeschleppt werden.
Schönefeld: Die Missachtung der roten Ampel an der Ecke der Gartenstraße zum Seegraben führte am Dienstagmorgen kurz vor 07:00 Uhr zum Zusammenstoß eines FORD-SUV mit einem Fahrradfahrer. Der 35-jährige stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor.
Wildau: Kurz vor 14:30 Uhr ereignete sich am Montag im Gewerbepark ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW VW mit einer Fahrradfahrerin kollidiert war. Die 47-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit rund 1.000 Euro angegeben.
Zeesen: An der Ecke der Puschkin- zur Karl-Liebknecht-Straße war es am Montag zu einem Auffahrunfall gekommen, wie der Polizei kurz vor 15:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines OPEL-Transporters mit einem MERCEDES Sprinter waren die Insassen unverletzt geblieben und trotz eines Gesamtschadens von etwa 4.000 Euro konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
Schulzendorf: Eine Unaufmerksamkeit beim Verlassen eines Grundstücks in der Karl-Liebknecht-Straße führte am Montag gegen 18:30 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW BMW mit einem geparkten VOLVO. Bei rund 4.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Lübben: Am Montagabend stoppten Polizeibeamte gegen 22:00 Uhr einen PKW VW in der Schillerstraße, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Atemalkoholtest bei dem 58-Jährigen lag mit 1,45 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus erforderlich wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
A13 bei Duben: Kurz nach 09:00 Uhr wurden Rettungsgeräte und Polizei am Dienstag zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich unweit der Anschlussstelle Duben in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war eine erhebliche Übermüdung und daraus resultierender so genannter „Sekundenschlaf“ des Fahrers die Ursache für die Kollision eines FIAT-Transporters mit einem PKW RENAULT. Die 58-jährige PKW-Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten und bei einer Gesamt-Schadensbilanz von etwa 15.000 Euro mussten anschließend beide Fahrzeuge abgeschleppt werden.