Landkreis Dahme-Spreewald: Bei der Polizei gingen in den letzten Wochen Hinweise von Bewohnern des Landkreises ein, bei denen der Verdacht der Vorbereitung von Straftaten besteht. Inhaber von Festnetztelefonen werden von einem vorgeblichen Marktforschungsinstitut mit unterdrückter oder verfälschter Rufnummer angerufen und nach ihrer Bereitschaft gefragt, einige Fragen zu beantworten. Mit der Einstiegsfrage: „Sind Sie mit ihrem Stromanbieter zufrieden oder würden Sie gern weniger zahlen“ werden vorrangig ältere Bürger gezielt zu ihren persönlichen Verhältnissen befragt. Dabei geht es nicht nur um das Geburtsdatum, sondern auch um die Anzahl der Hausbewohner. Es besteht dabei der Verdacht, dass diese Anrufe getätigt werden, um Wohnungseinbrüche vorzubereiten, denn beim Rückruf unter der manchmal angezeigten Rufnummer ergeht die Auskunft, dass diese Telefonnummer gar nicht vergeben ist. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei, fremden Personen telefonische Auskünfte zu persönlichen Verhältnissen zu geben. Genau wie im Fall des so genannten „Enkeltricks“, der oft mit einem Telefonat beginnt, ist ein gesundes Misstrauen angebracht, um Schaden vermeiden zu können. Weitere Hinweise geben die Beamten des Sachgebietes Prävention in den Polizeiinspektionen.
Luckau: Auf der Garrenchener Straße in Görlsdorf ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 13:45 Uhr gemeldet wurde. Ein RENAULT-Transporter war rückwärts gerollt und hatte dabei einen PKW OPEL angestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben trotz eines geschätzten Schadens von rund 3.500 Euro fahrbereit.
Lübben: Eine Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend kurz vor 20:30 Uhr. Vor einem Hotel an der Gubener Straße war es so zum Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem VW Passat gekommen, bei dem die Insassen unverletzt blieben. Ins Protokoll wurde ein geschätzter Schaden von etwa 3.000 Euro aufgenommen.
Drahnsdorf: Am Mittwochvormittag war der Polizei gemeldet worden, dass nahe der Landstraße zwischen Krossen und Jetsch ein ausgebrannter PKW stand. Der völlig zerstörte PKW FORD war offensichtlich bereits ausgeglüht, so dass ein Löscheinsatz nicht mehr erforderlich war. Da der Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung nicht auszuschließen ist, wurden die weiteren Ermittlungen an die Kriminalpolizei übergeben. Zur Sicherung von Spuren am mittlerweile sichergestellten Fahrzeugwrack wurden Kriminaltechniker des Tatortdienstes angefordert.
Quelle: Polizeidirektion Süd