B 87 bei Duben: Am Sonntagvormittag war von Polizeibeamten auf der Bundestraße 87 zwischen Duben und der Autobahnanschlussstelle zur A 13 ein PKW SKODA gestoppt worden, bei dem der Verdacht eines Fahrzeugbrandes gegeben war. Während der Fahrt war eine starke, weithin sichtbare Rauchentwicklung im Motorraum feststellbar. Beim Öffnen der Motorhaube war es bereits zur Entzündung und einem offenen Brand gekommen, der jedoch ohne Mithilfe der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Ursache war nach ersten Aussagen ein technischer Defekt der Zylinderkopfdichtung, wodurch heißes Öl auf den Auspuffkrümmer gelangt war und sich dort entzündet hatte. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor, jedoch musste das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst abgeholt werden.
Märkisch Buchholz und Groß Köris: Im Rahmen von Verkehrskontrollen stellten Polizeibeamte am Sonntag und am Montagmorgen Autoinsassen fest, die augenscheinlich auf dem ehemaligen Schlachtfeld des so genannten „Kessels von Halbe“ nach Militaria und Munition gegraben hatten, wie die Funde in den Fahrzeugen offensichtlich bewiesen. Neben Metallsuchgeräten waren die Funde der Männer, die nicht nur aus Militaria, sondern auch in Munitionsteilen bestanden, offen in den PKW transportiert worden. Darunter befand sich auch beschussfähige Munition. Bei einem 33-jährigen Berliner wurde darüber hinaus nicht nur Pfefferspray, sondern auch ein nach dem Waffengesetz verbotener Schlagring aufgefunden und sichergestellt. Es wurde Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Waffen- und das Kriegswaffenkontrollgesetz eingeleitet.
L400 Waltersdorf: Gegen 18:15 Uhr am Sonntag fuhr auf der L 400 bei Waltersdorf ein PKW VW auf einen RENAULT auf und verursachte dabei einen Sachschaden in Höhe von etwa 6.500 Euro. Durch die Folgen des Aufpralls war der VW nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, es wurde niemand verletzt.
Quelle: Polizeidirektion Süd