Auf dem Gelände des FC Energie Cottbus werden momentan Sanierungsarbeiten an den Dächern auf der Westtribüne sowie der nebenstehenden Turnhalle vorgenommen. Bei den Dachkonstruktionen kam es teils zu massiven Wassereinbrüchen die den Sanierungsbedarf zunehmend deutlich machten. Der Verein erhält dafür finanzielle Unterstützung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Zudem zog FCE-Präsident Sebastian Lemke nach einem Jahr im Amt eine erste Bilanz und gibt Einblicke in die finanzielle und sportliche Situation beim Verein. Auch Corona ist wieder ein aktuelles Thema mit Blick auf 2022. Zu sehen ist das Interview im Titelvideo.
Sanierungsarbeiten im Stadion
Die Dachsanierungsarbeiten auf der Westtribüne und der Turnhalle im Stadion der Freundschaft haben in dieser Woche begonnen, die ersten Gerüste stehen bereits. Möglich macht dies die finanzielle Unterstützung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Bereits seit längerer Zeit war dem FC Energie Cottbus der dringende Sanierungsbedarf der Dächer auf der Westtribüne sowie der nebenstehenden Turnhalle auf dem Stadiongelände bewusst geworden. Immer wieder kam es je nach Witterungslage zu massiven Wassereinbrüchen, die zusehends nachhaltige Schäden an den Dachkonstruktionen der Gebäude mit sich brachten. Zum Schutz der Bestandsimmobilien sowie des Vereinsvermögens wurden entsprechende Anträge auf Förderung beim Land Brandenburg gestellt.
Federführend zeichnete sich hierbei der frühere Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski aus, der den FC Energie tatkräftig mit wichtigem „Know How“ im Rahmen des Beantragungsverfahrens unterstützte. Sowohl die Stadt Cottbus/Chosebuz als auch der Landkreis Spree-Neiße schlossen sich dem wichtigen Sanierungsprojekt an, so dass die beantragte Förderung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport bewilligt wurde. Dank der schnellen Umsetzung durch das MBJS konnten die Bauarbeiten noch vor den Weihnachtsfeiertagen beginnen.
FCE-Präsident Sebastian Lemke sagte: „Wir hatten in diesem Jahr mehrere Wassereinbrüche, insbesondere in der Westtribüne, aber eben auch in der Turnhalle, die dort sogar das Parkett beschädigt haben. Die Sanierung der Dächer ist mehr als notwendig, um nicht noch mehr Schäden zu verursachen. Uns war aber auch klar, dass wir als Verein keinesfalls die finanziellen Möglichkeiten dafür gehabt hätten. Deshalb sind wir mehr als dankbar, dass sich die Landesregierung, Stadt und Landkreis sowie Frank Szymanski so für uns eingesetzt haben, dass dieses Projekt möglich gemacht wurde und wir jetzt beginnen konnten.“
Der FC Energie bedankt sich ausdrücklich bei allen, die sich an diesen dringend notwendigen Sanierungsarbeiten unterstützend beteiligt haben. „Insbesondere in der aktuellen Zeit, die uns alle mit dieser anhaltenden Pandemie nicht loslässt, ist dieses gemeinsam auf den Weg gebrachte Sanierungsprojekt keinesfalls selbstverständlich gewesen. Im Gegenteil! Das wissen wir sehr zu schätzen“, ergänzte Sebastian Lemke abschließend.
Sebastian Lemke zieht erste Bilanz
FCE-Präsident Sebastian Lemke ist seit dem 14.12.2021 Präsident des Vereins und zieht nach einem Jahr im Amt eine erste Bilanz. Im Februar war noch von einer drohenden Insolvenz die Rede, auch sportlich war das Ziel nur Klassenerhalt in der Regionalliga Nordost. Nun haben sich die Vorzeichen zumindest leicht verändert, sportlich steht der Verein sogar auf Platz zwei der Tabelle, mit nur vier Punkten Rückstand auf den BFC Dynamo.
Corona in der Lausitz! Aktuelle Lage und Entscheidungen
Alle aktuellen Zahlen aus den einzelnen Landkreisen sowie Entscheidungen haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
->> Weiterlesen
Red. / Presseinformation