Unter dem Motto “Suchet der Lausitz Bestes” finden vom 04. bis 05. Oktober in Cottbus und Görlitz Dialog-Tage statt, die Akteure aus der Politik und Kirche miteinander ins Gespräch bringen wollen. An zwei Nachmittagen werden Fragen, Meinungen und Positionen zu den Auswirkungen des Strukturwandels auf die Menschen in der Lausitz diskutiert.
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz teilte dazu mit:
Unter dem Motto „Suchet der Lausitz Bestes“ bringen Theresa Rinecker, Generalsuperintendentin des Sprengels Görlitz, und Bischof Wolfgang Ipolt vom Bistum Görlitz verschiedene Akteure aus Kirche und Politik miteinander ins Gespräch. Organisiert werden die beiden Dialog-Tage in Jauernick und Cottbus-Kahren durch das Zentrum für Dialog und Wandel der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). An zwei Nachmittagen werden Fragen, Meinungen und Positionen zu den Auswirkungen des Strukturwandels auf die Menschen in der Lausitz diskutiert. Pröpstin Christina-Maria Bammel hält an beiden Tagen den theologischen Impuls. Die soziologische Perspektive nehmen Raj Kollmorgen, Prorektor für Forschung an der Hochschule Zittau/Görlitz, und Virginia Kimey Pflücke von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg am Montag und Dienstag ein.
Generalsuperintendentin Rinecker betont: „Die Veränderungen in der Lausitz sind grundlegend und betreffen das Leben vieler Menschen. Wir möchten mit der Politik ins Gespräch kommen und bringen viele Erfahrungswerte mit, an die wir anknüpfen können. Ich wünsche mir aus Theologie und Soziologie kraftspendende Impulse und Ideen, die uns weiter tragen. Das biblische Motto beschreibt zutreffend das von viel Elan geprägte Engagement der Menschen hier vor Ort: Es geht um das gute Leben in der Lausitz der Zukunft.“
Die Dialog-Tage finden am 4. Oktober von 14.30–17.30 Uhr im Sankt-Wenzeslaus-Stift in Jauernick bei Görlitz (Dorfstraße 30, 02829 Markersdorf) und am 5. Oktober von 14.30–17.30 Uhr im Zentrum für Dialog und Wandel in Cottbus-Kahren (Kirchstraße 1, 30351 Cottbus) statt. Fachkontakt für Rückfragen ist der Leiter des Zentrums für Dialog und Wandel, Pfarrer Matthias Scheufele, Tel.: 0355 / 48 39 47 01 oder E-Mail: [email protected]
Es gelten die Hygiene- und Abstandsregeln der EKBO.
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Red./ Presseinfo
Bild: Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz