Das Schloss im Branitzer Park in Cottbus wird für die Terrasse einen weiteren Hingucker erhalten. Heute wurden der Stiftung zwei Loorbeerbäume geschenkt, die noch bis in den Mai hinein in der Orangerie überwintern werden, ehe sie ganz in Pücklers Sinne symmetrisch zu den anderen Pflanzen gestellt werden.
Ehemaliger Blumenhändler schenken Loorbeerbäume
Heute nahm die Stiftung Fürst-Pückler-Museum gemeinsam mit dem Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V. zwei Lorbeerbäume in Empfang. Die beiden Bäume, Gewürzlorbeer oder Echter Lorbeer, sind eine Schenkung der Eheleute Nowka. Die einstigen Inhaber des Blumengeschäfts „Die Lilie“ in der Cottbuser Schlosskirchstraße, suchten für ihre beiden etwa 20 Jahre alten Lorbeer-Exemplare einen würdigen Platz.
Über diese Schenkung, die über den Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. zustande kam, freut sich Lutz Krüger, Orangerie-Gärtner der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, sehr: „Es ist schön, mit diesen beiden Lorbeerbäumen das Bild der Kübelpflanzen auf der Terrasse vor dem Schloss wieder symmetrisch zu bekommen. Schon seit 1850, als die Terrasse unter Pückler fertiggestellt war, stehen hier Kübelpflanzen wie Lorbeer, Orangen und Zitrusfrüchte, die spiegelgleich angeordnet sind.“
Winterquartier in der Orangerie
Bis nach den Eisheiligen Mitte Mai werden die beiden Lorbeerbäume im Blauen Haus in der Schlossgärtnerei überwintern, bevor sie dann mit den anderen Kübelpflanzen aus ihrem Winterquartier geholt und auf der Schlossterrasse aufgestellt werden.
Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum und der Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. danken in diesem Zusammenhang den Cottbuserinnen und Cottbusern, die sich für Park und Schloss Branitz engagieren.
Foto: Die Eheleute Nowka mit den beiden gespendeten Lorbeerbäumen vor dem Blauen Haus in der Schlossgärtnerei ©SFPM