Energie Cottbus, spielte damals eine furiose Saison in der Regionalliga Nordost und bestritt vor dem DFB-Pokalfinale die beiden Relegationsspiele gegen den Favoriten Hannover 96 (1:1 und 3:1), inklusive Flutlichtausfall im Rückspiel im Stadion der Freundschaft und folgendem erstmaligen Aufstieg unter Trainerelegende Eduard Geyer in die zweite Liga. Mit Siegen über die Stuttgarter Kickers, den VfL Wolfsburg, den MSV Duisburg, den FC St. Pauli und den Karlsruher SC (3:0 im Stadion der Freundschaft bei heftigstem Schneetrreiben im April 97) hatte sich der FCE ins Finale gekämpft, der Fightclub war geboren. Eine Saison die viele Lausitzer zu Energiefans machte.
Elber ließ den VfB Stuttgart jubeln
Im Pokalfinale ließ ein Doppelpack von Giovane Elber (18., 52.) jedoch die Stuttgarter damals am Ende jubeln.
Der FC Energie Cottbus trat damals mit Kay Wehner, Jens Melzig, Sven Benken, Thomas Hoßmang und Willi Krohnhardt, Ingolf Schneider, Detlef Irrgang, Jens-Uwe Zöphel, Jörg Woltmann, Toralf Konetzke und Frank Seifert in der Startelf an. Eingewechselt wurden Moses Enquelle, Igor Lazic und Matthias Zimmerling.
Underdog schlug sich wacker
So eindeutig wie man vermuten könnte war das Spiel damals jedoch nicht, alles nachzuschauen morgen beim SWR ab 14:15 Uhr.
Foto: www.fcenergie-museum.de